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Montag, 28. Oktober 2013

Episode #62: Panic Room (USA 2002) & You're Next (USA 2011/2013)

Die Macher von V/H/S haben wieder zugeschlagen - mit Erfolg. Zumindest in den Augen von Horrorfilmfreunden allerorten, die bereits jetzt You're Next als den besten Genrefilm der letzten Jahre bejubeln. Berechtigte Lorbeeren oder nur leerer Hype? Darüber reden wir, nachdem wir ein paar weiteren finsteren Zeitgenossen dabei zugesehen haben, wie sie gewaltsam in die heimischen vier Wände i.e. den titelgebenden Panic Room von Jodie Foster eindringen. Forest Whitaker ist auch dabei - ein echtes Plus. Leider hat er Jared Leto im Gepäck. Tja, man kann nicht immer Glück haben...

Unser Rückblick auf die Filme der Woche im Intro und passende Amazon-Links dazu: V/H/S 2 [S-VHS] (2013), Curse of Chucky (2013), Doctor Who: Season 1 (2005) und Hannibal: Season 1 (2013).

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Dienstag, 8. Oktober 2013

Bonus Episode #11: VHS-Paranoia, Zensur & gute Laune

Wir palavern kritisch-nostalgisch über eklige Gewalttaten und obszöne sexuelle Akte auf abgegriffenen Magnetbändern, blicken auf die Arbeit von Kontrollbehörden wie der FSK und BPjM, und teilen unsere Erinnerungen an die bösen, bösen Zombievideos von anno dazumal, Filmzensur damals und heute, und vieles mehr. Die Tonqualität ist wieder mal, äh, zweitklassig. Verdammt. Pardon und viel Spaß!

...und hier findet Ihr den Spiegel-Artikel "Zum Frühstück ein Zombie am Glockenseil" zum Thema.

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Freitag, 27. September 2013

Episode #58: Nightmare - Mörderische Träume (USA 1984) & Fright Night - Die rabenschwarze Nacht (USA 1985)

Are you ready for Freddy... and for Jerry, the Vampire? Der Lohmi und Herr Gramsch tauchen ein in saftig-süß-klebrigen US-Horror der 80er Jahre und palavern über Wes Cravens Meisterwerk A Nightmare on Elm Street (1984) und Tom Hollands Fright Night (1985). Wir sprechen über eine Zeit, als Chris Sarandon noch beinahe ein Star und Johnny Depp beinahe ein Niemand war. Eine Zeit, als Vampire noch gruselig waren und man an jeder Ecke Freddy Krüger-T-Shirts kaufen konnte und der Lohmi darin einschlief. Ja, das war schön damals. Heute trägt er nur noch Katy Perry-Tanktops... *seufz!*

Unser Rückblick auf Filme der Woche im extra-langen Intro und passende Amazon-Links dazu: Riddick (2013), Camp 14: Total Control Zone (2012), Die Muppets (2011), The Butterfly Effect (2004), Louie - Season 2 (2011), True Blood - Season 5 (2012) und viele, viele Gedanken zu Dexter (2006-2013).

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Freitag, 23. August 2013

Episode #53: DEAD ZONE - DER ATTENTÄTER (USA/CAN 1983) & FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE (USA 1989)

Wie schlägt sich David Cronenbergs erster Ausflug ins US-Mainstreamkino drei Jahrzehnte später? Wir sprechen über The Dead Zone (1983) und eine Ära, in der selbst Stephen Kings Einkaufszettel fürs Kino verfilmt worden wären sofern der "King of Horror" diese herausgerückt hätte. Nachdem wir Christopher Walken als hellseherischen Lehrer bewundern durften, treten wir in Friedhof der Kuscheltiere (OT: Pet Sematary, 1989) gleich zweieinhalb Fernseh-Ikonen gegenüber: Fred Gwynne (Die Munsters), Denise Crosby (Star Trek: Das nächste Jahrhundert) und der Typ aus Time Trax. Zombiekatzen, Zombiekinder, Zombie-Hillbillies - what's fuckin' next?!?

Im Intro sprechen wir über Game of Thrones - Season 2 (2012), Fubar (2002), Project Nim (2012) und Cowboys & Aliens (2011).

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Freitag, 21. Juni 2013

Episode #46: RE-ANIMATOR (USA 1985) & V/H/S - EINE MÖRDERISCHE SAMMLUNG (USA 2012)

In der schwülen Hitze des Sommers sprechen der Lohmi (unterm Dach) und Herr Gramsch (im kleinen Kabuff) unermüdlich über die Found Footage-Horroranthologie V/H/S - Eine mörderische Sammlung. Haben die fünfeinhalb Kurzfilme junger Horrorregisseure wie Adam Wingard und Ti West etwas für den Genrefan zu bieten oder handelt es sich nur eine lieblose Aneinanderreihung billig inszenierter Schockmomente? So oder so, Re-Animator von Stuart Gordon dürfte selbst den zynischsten Liebhaber deftiger Horrorkost befriedigen. Guten Appetit.

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Freitag, 7. Juni 2013

Episode #44: NIGHTBEAST (USA 1982) & CABAL - DIE BRUT DER NACHT (USA 1990)

Auteur-Theorie mal anders. Wir sprechen über die Filme zweier Autorenfilmer mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen an ihre Werke und das dazugehörige Publikum. Zuerst lehrt uns Nightbeast (DT: Nightbeast - Terror aus dem Weltall) von Don Dohler das Fürchten. Anschließend nimmt uns Clive Barker in Nightbreed (DT: Cabal - Die Brut der Nacht) mit an einen geheimnisvollen Ort namens Midian, wo wir allerlei dämonischen Kreaturen und unserem alten Freund David Cronenberg begegnen. Über einen der beiden genannten Filme fanden wir deutlich mehr Gesprächsstoff als über den anderen. Man darf gespannt sein...Bitte beachten:

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Freitag, 24. Mai 2013

Episode #42: EVIL DEAD (2013) & STAR TREK INTO DARKNESS (2013)

Herr Gramsch ist zurück aus dem wohlverdienten Urlaub. Hurra! Und er hat eine Tonne Filme im Gepäck, über die wir im Intro reden. Aber Intro ist schon nicht mehr das adäquate Wort für die elf Filme und eine TV-Serie, die wir in rund 80 Minuten, äh, kurz und knapp rezensieren. Irgendwie erschien es nach diesem Reviewmarathon nur sinnvoll, dass wir unsere Analyse von Evil Dead (2013) in eine zweite Aufnahme packen. Konnten wir dem Remake Seiten abgewinnen, die ich noch nicht in meiner Kritik des Films verbraten habe? Ist der Hype um den Streifen gerechtfertigt? Und was sind die Gründe dafür? So oder so oder so, anschließend ist das neue Star Trek-Sequel Star Trek Into Darkness (2013) dran, das nicht nur unseren gewohnten Mäkeleien, sondern auch gut zwanzig Jahren eingerosteter Trekkie-Erfahrung seitens meiner Wenigkeit standhalten muss. Beam me up, motherfucker!

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Montag, 13. Mai 2013

EVIL DEAD (USA 2013) - Der Versuch einer unbefangenen Kritik

The Evil Dead heißt jetzt nur noch Evil Dead. Ein junger Ash (ehemals: Bruce Campbell) ist nicht dabei. Das Remake nimmt sich sehr, sehr ernst. Eigentlich ist damit bereits fast alles gesagt.

Quelle: Sony Pictures Releasing

Freitag, 3. Mai 2013

Episode #39: DER DIALOG (USA 1974) & BERBERIAN SOUND STUDIO (GB 2012)

Als Gast begrüßt der olle Lohmi diese Woche Kinokenner-Journalist-Projektionist-Festival-Co-Organisator-Tausendsassa Tobias Sunderdiek. Wir hören gemeinsam genau hin und sprechen über Kinofilme, in denen Sound eine besonders wichtige Rolle spielt. Dazu fühlen wir einem oft übersehenen Klassiker des New Hollywood Cinema der 70er Jahre auf den Zahn: Francis Ford Coppolas Der Dialog (OT: The Conversation). Anschließend begeben wir uns in ein italienisches Tonstudio anno 1976 und belauschen Toby Jones als Gilderoy in Berberian Sound Studio (Deutscher Kinostart: 13. Juni 2013) dabei, wie er gruselige Grausamkeiten auf der Leinwand vertont. Zu letzterem Film von Peter Strickland bleiben wir auch weitgehend spoilerfrei - großes Indianerehrenwort.

Tobias hat eine Tonne(!) Filme im Gepäck. Im epischen Intro sprechen wir über [Amazon-Links] Die Augen der Laura Mars (1978), Broken Circle (2013), Computer Chess (2013), ¡No! (2012), Slow Burn - Verführerische Falle (2005), Santa Sangre (1989), Killing Them Softly (2012), Die chinesische Faust (2012), Der Killer von Wien (1971) und Saiten des Lebens (2012).

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Freitag, 19. April 2013

Episode #37: Die Körperfresser kommen (USA 1978) & Wisconsin Würstchen-Wettessen 2 (USA 1986)

Außerirdische sind selten freundlich, außer Steven Spielberg schickt sie. Philip Kaufman hingegen sendet uns fiese Parasiten aus dem All. Bah! Die Körperfresser kommen (OT: Invasion of the Body Snatchers) ist aber erst der Anfang. Nach dem Science Fiction-Thriller mit Donald Sutherland und Leonard Nimoy widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem verrückten Doppel Hopper-Hooper, die uns im Sequel zum texanischen Kettensägen-Massaker die Hölle heiß machen. Ist TCM 2 wirklich ein so großes Verbrechen gegen den guten Geschmack, dass es eine Beschlagnahmung rechtfertigt? Oder steckt tatsächlich ein guter Film hinter der Sleaze-Fassade? Der Lohmi (müde und leicht besäuselt) und Herr Gramsch (fit wie ein Turnschuh) stehen Rede und Antwort darüber.

In diesem Podcast rezensierte Filme sind [Amazon-Links] Die Körperfresser kommen (1978), Side by Side [Amazon USA] (2012), Die fremde Frau (2003), Eine Stadt wird erpresst (2006), Tödliche Beute (1987) [Amazon USA], Welcome Home, Brother Charles aka Soul Vengeance (1975) [Amazon USA], Superman 2: The Richard Donner Cut (1980/2006) und - schon wieder?! - Looper (2012).

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Donnerstag, 11. April 2013

Episode #36: Possession (F/BRD 1981) & Das grüne Ding aus dem Sumpf (USA 1989)

Wir sprechen über das grauenerregendste Ehedrama jenseits von Antichrist: Possession von Andrzej Zulawski hat nicht nur viel Hysterie seitens seiner beiden Hauptdarsteller zu bieten, sondern auch ein Tentakelmonster als Untermieter. Als kleine Erholung von so viel psychotischer Selbstzerfleischung begeben wir uns anschließend in die Sümpfe Floridas, wo uns B-Movie Auteur Jim Wynorskis Das grüne Ding aus dem Sumpf (OT: The Return of Swamp Thing) erwartet. TV-Ikone Heather Locklear (Der Denver-Clan, T.J. Hooker) spielt auch mich. Und Schauspiellegende Louis Jourdan brauchte wohl dringend Geld. Was ein Spaß!

In diesem Podcast erwähnte Filme sind [Amazon-Links] Possession (1981), Das grüne Ding aus dem Sumpf (1989), The Room [Amazon USA] (2003), Das Superhirn (1969) und Louie - Season 2 [Amazon USA] (2012).

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Freitag, 15. März 2013

Bonus Episode #7: Lohmi liest ganz allein *seufz!*

Was viele nicht wissen (und wie auch?): fast ebenso gerne wie ich mich in düsteren Lichtspielhäusern oder im Kellerkabuff mit meinem tragbaren TV-Gerät amüsiere, so viel Vergnügen bereitet mir auch die Lektüre schöner Filmbücher. Einige meiner Lieblingstitel zum Kino und beachtenswerten TV-Produktionen - ja, sowas soll es geben! - der letzten Zeit stelle ich in diesem "ääh!"-gefüllten Podcast vor.


Die besprochenen Titel im Einzelnen [Amazon-Links]:

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Mittwoch, 13. März 2013

Episode #32: Eraserhead (USA 1977) & Tetsuo: The Iron Man (J 1989)

Zwei heiße Eisen, die noch dazu Funken sprühen und auch gerne mal mutieren, packen wir diese Woche an. Betörende Verstörung Nummer Eins: David Lynchs Debütfilm Eraserhead. Zerstörende Empörung Nummer Zwei: Shin’ya Tsukamotos Cyberpunk-Trip Tetsuo: The Iron Man. Was ist von unseren Gehirnen noch übrig nach der Analyse (ist sie in diesem Falle überhaupt möglich?) dieser zwei surrealen Meisterstücke? Um dies herauszufinden, lauscht uns doch einfach ein wenig...

Im erschreckend kurzen Intro sprechen wir diesmal über [Amazon-Link] Fenster zum Sommer (D 2011). Das war's.

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Freitag, 22. Februar 2013

Episode #30: Die große Nostalgie-Show II - vom Magnetband ins Internetz

Nachdem wir uns letzten Sommer in einer unserer ersten Episoden mit kindlichen (und gar kindischen?) Erinnerungen an das Kino und Fernsehen auseinander gesetzt haben, reisen wir diesmal ein paar Jahre weiter und reminiszieren in EPISCHER Länge über unsere Jugendzeit, die sich zu einem nicht unerheblichen Anteil in Kinosälen und mehr oder weniger schmuddeligen Videotheken abspielte. Wir reden über Geek Culture damals und heute - VHS versus Internet - und die Filme und Filmemacher, die unseren Filmgeschmack prägten. War früher alles besser? Auf diese und ähnliche Fragen suchen wir Antworten. Außerdem verrät euch der Lohmi seine persönliche und ziemlich diffuse Top 10 Liste liebster Videotheken-Entdeckungen.

Im Intro dieser Episode stellen wir vor [Amazon-Links]: Berberian Sound Studio (2012), Das Bourne Vermächtnis (2012) und Les Miserables (2012).

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Dienstag, 5. Februar 2013

Igittigitt! Die Fliege (USA 1986) von David Cronenberg - Review


Jetzt habe ich mich schon mehrfach an dieser Stelle über unnötige Remakes, Reboots und recyclete Ideen im Horrorgenre ausgekotzt. Nun ist es einmal an der Zeit, einen Meister des Zelluloids zu präsentieren, der aus der Vorlage eines in Würde gealterten Klassikers ein Meisterwerk des modernen Horrors bastelte. Gestatten, David Cronenberg.


In den letzten Jahren hat sich der kanadische Filmemacher ja leider an eher wenig provokanten Stoffen versucht. Zwar kann ich seinen Projekten mit Viggo Mortensen einen soliden Unterhaltungswert abgewinnen und war überrascht von Cosmopolis' (2012) fröhlichem Anarchismus, aber Cronenbergs Blütezeit war die der beinahe obsessiven Auseinandersetzung mit dem Thema Körperhorror in den siebziger und achtziger Jahren. Videodrome (1983) mag mein Lieblingsfilm des hageren Canuck sein, doch The Fly war es, der Cronenbergs Wahnsinn in all seiner Glibschigkeit ins US-Mainstreamkino katapultierte.

Freitag, 1. Februar 2013

Episode #27: Wenn die Gondeln Trauer tragen (GB/I 1973) & Antichrist (DK 2009)

In dieser Woche hilft mir der gute olle Bartel von der Multiplen Filmstörung dabei, einen Klassiker des Psychothrillers zu sezieren. Wir sprechen über Don't Look Now (Wenn die Gondeln Trauer tragen), Nicolas Roegs phantasmagorischen Bildstrudel über ein Paar (Donald Sutherland und Julie Christie), das durch den Tod der gemeinsamen Tochter mehr oder weniger in den Wahnsinn getrieben wird. Anschließend therapieren sich Charlotte Gainsbourg und Willem Dafoe in Eigenregie und mit schmerzhaften Folgen - in Lars von Triers Antichrist. Zwei kontroverse Psychohorror-Meisterwerke über Verlust und Wahnsinn. Zu harter Tobak für einen gemütliche Podcast? Ach was, Nonsens!

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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Episode #23: Cry-Baby (USA 1990) & Excision (USA 2012)

Die letzte Episode unseres Podcast vor den Feiertagen, und dafür haben wir zwei ganz besondere Leckerli aus dem DVD-Regal gekramt. Cry-Baby (1990), ein zuckersüßes Fifties-Musical vom Sleaze-Großmeister John Waters mit einer Besetzung für die Ewigkeit: Johnny Depp, Traci Lords, Joe Dallesandro, Iggy Pop, Ricky, Lake, Willem Dafoe und Bahnhofskino-Liebling Susan Tyrrell. Außerdem sprechen wir über einen Publikumshit des vergangenen Fantasy Filmfests, der im Januar 2013 auch in den deutschen Otto-Normal-Filmgucker-Kinos zu bestaunen ist. Das Debüt des immer noch fast gänzlich unbekannten Richard Bates, Excision (2012), mit - oha! - ebenfalls einer Traumbesetzung und John Waters und Traci Lords in Nebenrollen. Da schließt sich der Kreis. Außerdem beantworten wir Feedback und verlieren uns in Nebensächlichkeiten. Das Übliche eben, was ihr bereits von uns kennt.

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Montag, 10. Dezember 2012

A Nightmare on Elm Street 3 - Dream Warriors (USA 1987) - ein paar Gedanken...

Nerds aus aller Herren (und Damen) Länder sind sich einig: Nightmare on Elm Street 3 - Freddy Krueger lebt ist der letzte gute Freddy-Film. Relativierend und um etwas kritische Distanz bemüht wird dann gerne anschließend im Flüsterton hinzugefügt, dass das zweite Sequel zum Original von Wes Craven auch derjenige Teil ist, der die Filmreihe beinahe unwiederbringlich in eine Endlosschleife aus albernen Todesszenen und mehr oder weniger witzigen Punchlines katapultierte. Aber der dritte Nightmare-Horrorfetzen ist viel mehr als der 80er-Cheese in Werbeclipästhetik mit bizarren Morden und zynischen One-Linern ("Welcome to prime time, bitch!"), als der er geliebt wird. Er ist nur logisch konsequent im kulturellen Kontext seiner Entstehung und dadurch eines der ehrlichsten B-Movies seiner Zeit.

US-Kinoplakat. Quelle: New Line Cinema

Lasst uns einen kurzen Blick zurück auf den 1985 auf die Menschheit losgelassenen Nightmare 2 - Freddy' Revenge (Nightmare 2 - Freddys Rache) werfen. Dieser ließ jegliches inszenatorische Geschick vermissen, katapultierte Freddy gar in die reale Welt (ein in diesem Fall missglückter Twist, den man für New Nightmare [Freddy's New Nightmare, 1994] wieder aufgriff) und wurde letztendlich bekannter für seinen sexuell desorientierten Protagonisten denn für Suspense und Schocks. Ein künstlerischer Flop, aber kommerziell immens erfolgreich. Es musste also schnell weiter gehen. Aber selbst ein Geschäftsmann wie Bob Shaye, Head Honcho des damals überwiegend für John Waters-Grostesken bekannten Studios New Line Pictures, erkannte schnell, dass das erste Freddy-Sequel keinen narrativen und inszenatorischen Raum ließ, um den filmischen Geldesel zur Serienreife zu bringen.


Thailändisches Kinoplakat. US-Kinoplakat. Quelle: New Line Cinema

Die Produzenten zogen ähnliche Schlüsse wie die Macher der ungleich mieseren Freitag der 13.-Reihe und ließen für Dream Warriors alle Ernsthaftigkeit und Ambition, halbwegs subtilen Psychohorror zu inszenieren, sausen. Größer, lauter besser und auch ein bisschen dümmer, so lautete die Devise. Und ja, letztendlich auch noch einmal finanziell wesentlich erfolgreicher als Freddy's Revenge. Zwar ist letzteres kein Qualitätsmerkmal, sichert aber (lasst uns mal ehrlich sein!) einer mehr von der Profitgeilheit der Produzenten als von künstlerischem Ehrgeiz angetriebenen Horrorfilmserie das Überleben. Und hey, letztendlich gäbe es ohne New Line Cinemas Aufstieg als güldener Phoenix aus der Asche des Low Budget-Schlocks heute weder Peter Jacksons Herr der Ringe-Trilogie noch die wunderbarste aller Filmreihen über kreative Todesarten, Final Destination.


Französisches Kinoplakat. US-Kinoplakat. Quelle: New Line Cinema

Gibt es überhaupt Alternativen dazu, ein Horror-Franchise (das böse Wort) nach den ersten Teilen dem kommerziellen Irrsinn zu opfern? Ich weiß es nicht. Selbst als Freund ironiefreier Horrorkost schätze ich den Wahnsinn eines A Nightmare on Elm Street 3 (und Teile von Nightmare 4 bis 6) tausendfach mehr als die pflichtbewusste Langeweile der Halloween-Reihe, die nach dem wunderbaren Season of the Witch nur noch immer gleiche Variationen des Originals von John Carpenter hervor brachte, ohne dessen Klasse zu erreichen. Da half es auch nicht, im achten Teil Busta Rhymes kickboxenderweise gegen Michael Myers antreten zu lassen. Und ein ach-so erwachsenes und zeitgemäßes Remake des ersten Nightmare? Gimme a break!


Britisches Kinoplakat. US-Kinoplakat. Quelle: New Line Cinema

Mein Auge mag nostalgisch getrübt sein, aber ich mag den ollen MTV-Freddy.