Star Wars-Megafan Daniel und Star Wars-Gelegenheitsgucker Patrick tun etwas, was sie nur selten wagen: sie reden einfach mal drauflos. Ohne roten Faden, dafür mit ausreichend Sinn und Verstand. Glauben sie. Und das über einen Film. Der heißt Krieg der Sterne (Star Wars, 1977) und einige von euch haben vielleicht von ihm gehört. Erwartet aber nicht, vor der 80. Minute viel über George Lucas' Science Fiction-Epos selbst zu erfahren. Denn die beiden Herren sind sehr damit beschäftigt, alte Gefühle und Erinnerungen hierzu aufzuarbeiten und diese auf die Probe zu stellen. Und das macht durchaus Freude.
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Mit der Origin Story dieser Episode ließe sich vermutlich eine zweite Podcastfolge füllen. Aber das Wissen genügt, dass sowohl Patrick als auch sein kundiger Gast Dominik Starck große Fans des oft gescholtenen Star Trek V: Am Rande des Universums (Star Trek V: The Final Frontier, 1989) sind und endlich einen Grund gefunden haben, um William Shatners wohl berühmteste Regiearbeit zu würdigen. Der konkrete Anlass wird aber erst am Ende ihrer gut einstündigen Huldigung preisgegeben. Bis dahin singen die beiden Herren ein Loblied auf das holprige Science Fiction-Abenteuer des Captains a. D. Und ja, auch einige Kritikpunkte bleiben dabei nicht aus. Aber am Ende des Tages geht es doch nur darum, wer die leckersten Marshmelonen über den Lagerfeuer geröstet hat und dabei am ergreifendsten "Row, Row, Row Your Boat" gesungen hat. Und sehr laut sehr schief singen, das können Patrick und Dominik.
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Mit stolzen 103 Jahren hat sich in der vergangenen Woche Kirk Douglas aus dieser Welt verabschiedet. Herr Gramsch und der Lohmi erweisen diesem Fleisch und Muskeln gewordenen Monument des Hollywoodkinos ihren Respekt und sprechen über das Filmspektakel 20.000 Meilen unter dem Meer (20.000 Leagues Under the Sea, 1954), in dem unser Star nicht nur einen hervorragenden Eindruck hinterlässt, sondern Disney auch als Studio für große Namen vor der Kamera etablierte. Drei bis fünf Nullen kleiner war das Budget für das auf gänzlich andere Weise bezaubernde Conan-Ripoff Der Todesjäger (Deathstalker, 1983), das mit reichlich nackter Haut und Gewalt Kasse machte. Und zumindest Patrick zaubert der krude Spaß bis heute ein süßsaures Lächeln ins Gesicht.
Unsere Freunde vom CET Podcast packen den Todesjäger zu ihren liebsten "Guilty Pleasures". Dabei kann doch Vergnügen niemals Sünde sein.
Timecodes:
00:01:15 - 00:32:35 Der Todesjäger (James Sbardellati, 1983)
00:32:35 - 01:25:15 (Ende) 20.000 Meilen unter dem Meer (Richard Fleischer, 1954)
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Endlich darf Patrick die gesamte Mannschaft von Devils & Demons in seiner bescheidenen Hütte begrüßen. Und damit sich das erste vollwertige Crossover mit den schlauen Herren Chris und Pascal wirklich lohnt, hat sich das Trio gleich eine ganze Filmreihe auf die Schultern geladen. Final Destination (2000) und seine bis dato vier Sequels schafften es bisher nicht nur, ein ganzes Jahrzehnt ohne Abnutzungserscheinungen zu unterhalten. Meist überraschen sie gar auf den letzten Metern und schaffen es immer wieder, trotz zunehmend grauslicher Todesarten unbeschwert zu unterhalten. Chris, Pascal und Patrick erfreuen sich am vermutlich vergnüglichsten Slasher-Franchise dieses Jahrtausends und verraten, wer, wie, wo und wann am deftigsten ins Gras beißt.
Pascal und Chris findet ihr natürlich auch bei Twitter, genau wie den offiziellen Account ihres Horror- Podcasts Devils & Demons. Bitte folgen!
Timecodes:
00:00:40 - 00:15:40 Intro und Rückblick auf die Filmreihe
00:15:40 - 00:45:15 Final Destination (2000)
00:45:15 - 01:08:30 Final Destination 2 (2003)
01:08:30 - 01:26:00 Final Destination 3 (2006)
01:26:00 - 01:43:15 The Final Destination (2009)
01:43:15 - 02:06:15 Final Destination 5 (2011)
02:06:15 - 02:16:50 Ausblicke und Outro
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Ungewohnt aktuell geht es diese Woche im Bahnhofskino zu. Den von der Kritik geliebten Uncut Gems (Der schwarze Diamant, 2019) wollten wir uns nicht entgehen lassen, auch wenn dieser derzeit in hiesigen Gefilden nur beim Schmuddelstreamer Netflix guckbar ist. Nie davon gehört? Macht nichts. Überall zu sehen hingegen ist Oliver Stones ambitioniertes Beinahe-Kammerspiel Talk Radio (1988), den wir seit Jahren auf dem Schirm haben. Und Dank Eric Bogosians Auftreten in beiden Filmen liegt auch endlich ein inhaltlicher Brückenschlag und damit Grund vor, um diesen auseinanderzunehmen. Und überhaupt und sowieso passt die dramatische Geschichte über eine Laberbacke am Mikrofon ja ganz gut zu uns.
3... 2... 1... Aufnahme!
Timecodes:
00:00:50 - 00:48:40 Talk Radio (Oliver Stone, 1988)
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