Patrick und sein kundiger Gast Kai Wustlich wundern sich doch sehr darüber, was 1968 im Kino so möglich war. Oder auch nicht, wenn man bedenkt, dass Regisseur Michael Reeves mit Händen und Füßen dafür kämpfte, seine Version von Der Hexenjäger (Witchfinder General, 1968) ohne Zensurkürzungen in die britischen Kinos zu bringen. Dass er sich dabei gleich mit seinem Hauptdarsteller Vincent Price überwarf, der hier eine der besten Schauspielleistungen seiner Karriere zeigt, überrascht kaum noch. Warum das grausige Historienstück des viel zu früh verstorbenen Reeves ein Wiedersehen lohnt und sozusagen die teuflische Ursuppe des gesamten Witchploitation-Subgenres bildet, erläutern die beiden gar nicht furchterregenden Herren in ihrem Filmgespräch.
In seinen stets lesenswerten Letterboxd-Rezensionen fühlt Kai großen und kleinen Filmen auf den Zahn. Bitte folgen!
☢ Gefällt dir, was du hörst? Bahnhofskino ist ein zu 100 Prozent unabhängiges, werbefreies Podcastprojekt. Bitte unterstütze uns durch eine Patenschaft bei Patreon, Steady oder eine Kaffeespende (keine Anmeldung nötig). Alle Möglichkeiten, dem Bahnhofskino unter die Arme zu greifen, findest du auf der Hilf mit!-Seite. ☢
Patricks neues Sachbuch Columbo, Columbo ist ab sofort hier im Blog, beim Onlinehändler eurer Wahl und in allen Buchläden vor Ort bestellbar.
Podcast abspielen:
Podcast abspielen:
Podcast Download: Witchfinder.mp3 (ca. 75 MB)