Freitag, 23. Januar 2015

Episode #107: Der Frosch mit der Maske (1959) & James Bond 007 jagt Dr. No (1962)

Die Herren Albert R. Broccoli und Harry Saltzman bringen Superagent 007 in der Form von Sean Connery vs. Dr. No erstmals auf die Leinwand und wir sind nur mäßig euphorisch. Ist das nun unverschämt oder vielleicht durchaus berechtigt? Wir versuchen, darauf eine Antwort zu finden, freuen uns heimlich auf die kommenden Bond-Klassiker und statten ganz nebenbei noch einem Klassiker des deutschen Krimis einen Besuch ab: Der Frosch mit der Maske (1959), die erste Edgar Wallace-Adaption in der berühmten Rialto-Filmreihe. Mit den Herzbuben Blacky Fuchsberger und Siegfried Lowitz!

Im Intro vorgestellte Filme mit Amazon-Links (soweit verfügbar): Eurocrime! (2013), Tourist Trap (1979), Sorcerer (DT: Atemlos vor Angst, 1977), Ich, einfach unverbesserlich und dessen Sequel (2010/2013), Das letzte Einhorn (1982), The Rocky Horror Picture Show (1975) und Der WiXXer (2004).

Lob, Kritik, Filmwünsche und so weiter bitte an patrick@bahnhofskino.com.

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Freitag, 16. Januar 2015

Episode #106: Blutmond (1986) & Blackhat (2015)

Zwei mal Michael Mann. Das ist die doppelte Dosis nach außen hin tougher, innerlich zerfressener Kerle auf der Suche nach Katharsis. Zuerst William Petersen in der neon-bunten Thomas Harris-Verfilmung Blutmond (OT: Manhunter, 1986). Anschließend tippt sich Chris Hemsworth in Blackhat (2015) als Adonis-gleicher Hacker durch die halbe Welt. Blöde Thor-Witze seitens der Herren Lohmi und Gramsch sind garantiert. Klacke-di-klack-klack-surrr-zisch-ping!

Im Intro vorgestellte Filme mit Amazon-Links (soweit verfügbar): Der Hobbit: Smaugs Einöde (2013), Die Brücke - Season 2 (2013), Bright Star (2009), Sleepaway Camp (DT: Camp des Grauens, 1983), Terror in der Oper (1988), Tatort: Hydra (2015) und Monty Python's Flying Circus: Season 1 (1969).

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Dienstag, 13. Januar 2015

Bonus Episode #14: Liebster Award

Liebster Award Logo (c) Bahnhofskino.com
Christian und Max von Wiederaufführung haben den Bahnhofskino Podcast für den "Liebster Award" nominiert. Was das ist, wusste ich bis vor einigen Tagen selbst nicht. Die beiden Kollegen haben es aber an dieser Stelle schön erklärt. Ich bedanke mich recht herzlich und zitiere mal:

Beim “Liebster Award” stellen Blogger_innen/Podcaster_innen anderen Blogger_innen/Podcaster_innen elf Fragen. Diese nominieren dann wieder weitere Blogger_innen/Podcaster_innen und stellen ihnen ihre Fragen. Das Ziel der Aktion ist es, einander dabei zu unterstützen, neue Leser_innen/Hörer_innen zu finden und sich gegenseitig zu vernetzen.

Diese gelungene Aktion möchten Herr Gramsch und meine Wenigkeit gerne unterstützen. Zuerst also einmal die Pflicht: wir beantworten die an uns gestellten elf Fragen des bezaubernden Wiederaufführung-Duos.

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Anschließend nominiere ich folgende Damen und Herren der schreibenden Zunft:

...und stelle elf Fragen mit der Bitte um Beantwortung:
  1. Gab es einen konkreten Zeitpunkt in deinem Leben, an dem dir klar wurde, dass du über Kino schreiben willst bzw. musst?
  2. Wer oder was inspiriert dich?
  3. Was war die prägendste Kinoerfahrung deiner Kindheit oder Jugend?
  4. Wer ist der von dir am meisten geliebte Filmemacher? (Mehrfachantwort möglich)
  5. Auf wessen filmisches Oeuvre könntest du verzichten? (Mehrfachantwort möglich)
  6. Verdienst du mit dem Schreiben über Kino Geld?
  7. Welche Filmmagazine (Print, Online) liest du?
  8. Welcher Film hat dich in 2014 am meisten bewegt? (Wiederentdeckung oder Neuerscheinung)
  9. Was ist deine größte Enttäuschung des Kinojahres 2014?
  10. Was ist der beste Ort - virtuell oder im echten Leben - um sich über Kino auszutauschen?
  11. Tinto Brass oder Russ Meyer?

Danke nochmals für die Nominierung und vielen Dank im Voraus an die Nominierten für die Beantwortung meiner Fragen.


[Update am späten Nachmittag - das abschließende Regelwerk zum Umgang mit der Nominierung und den Fragen. Hatte es leider zuerst vergessen. Die Komplexität der vernetzten Welt überfordert mich manchmal:
  1. Danke der/den Person/en, die dich für den “Liebster Award” nominiert hat, und verlinke ihren Blog/Podcast in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die dir die Blogger_in/Podcaster_in, die dich nominiert hat, stellt. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger_innen/Podcaster_innen für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
  3. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger_innen/Podcaster_innen zusammen.
  4. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blogartikel.
  5. Informiere deine nominierten Blogger_innen/Podcaster_innen über den Blogartikel.
 Quelle]

Freitag, 9. Januar 2015

Episode #105: Strange Days (1995) & Climax! Casino Royale (1954)

In unserem ersten Podcast im Jahr 2015 werfen wir einen Blick zurück auf die fiktive Silvesternacht 1999-2000 im 1995er Blockbuster Strange Days von Kathryn Bigelow und James Cameron. Zu verwirrend? Zu viele Zahlen? Keine Sorge, unser zweiter Redebeitrag zum allerersten Erscheinen von 007 ist simpler gestrickt. Wir verraten euch, warum ein zynischer Kerl wie James 'Jimmy' Bond nicht auf den kleinen Bildschirm gehört. Die Episode Casino Royale aus der TV-Serie Climax! findet ihr hier.

Im Intro genannte Filme mit Amazon-Links (soweit verfügbar): Schwestern des Bösen (1973), Hexen bis aufs Blut gequält (1969), Die Tribute von Panem 3.1 (2014), Das finstere Tal (2014), A Liar's Autobiography (2012), Tatort: Der irre Iwan (2015) und Californication - Season 7 (2014).

Lob, Kritik, Filmwünsche und alles, was ihr schon immer loswerden wollte, bitte an patrick@bahnhofskino.com.

Bitte beachten:

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Samstag, 3. Januar 2015

Meine Lieblingsfilme 2014: Der Versuch eines Jahresrückblicks

2014 war ein fantastisches Jahr für das internationale Kino und unseren Podcast. Ein Füllhorn an bezaubernden Werken junger und bereits etablierter Filmemacher machte mir, der seinen Lebensunterhalt (leider) nicht mit der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Film bestreiten kann, mehr als einmal den Alltag schwer. Zu wenig Zeit, mitunter auch zu knapp bei Kasse, oder aber mental zu ausgebrannt - ja, das kommt vor - sind nur drei der nicht besonders überzeugenden Gründe dafür, dass ich so manche Kinopremiere oder Festival in diesem Jahr links liegen lassen musste. Frustrierend. Ähnlich verhielt es sich mit unseren Wunschtiteln und -themen für den Podcast: eine Liste, die eher länger denn kürzer wird und mir jegliche Hoffnung raubt, dass wir eines Tages an den Punkt kommen, an dem alles kritisch zerpflückt und gesagt wurde. Letztendlich ist aber dieses Überangebot an Filmfreuden auch befreiend, garantiert es doch, dass wir 2015 wiederum mühelos füllen können mit Diskussionen über Genrekino, die Filme unserer Kindheit und Jugend, und den kritischen Blick in die Zukunft des Zelluloids. Entschuldigt, ich meinte natürlich auf-Festplatten-gespeicherte-Audio-und-Video-Files. Egal, ob digital oder analog, neu oder alt, vor der Leinwand oder der Glotze - Kino bleibt meine große Liebe und gemeinsam mit Herrn Gramsch will ich diese mit Euch, unseren Hörern und Lesern, im Rahmen dieser Seite teilen.

Und jetzt, ohne weitere große Umschweife, meine liebsten, erstaunlich actionlastigen Kinofilme 2014. (Zu einigen Titeln gibt es mehr oder weniger lange Podcasts, die man hinter dem jeweiligen Link im Titel findet)

UNDER THE SKIN (2014) von Jonathan Glazer

Under the Skin (2013)

Jonathan Glazer empfiehlt sich ein knappes Jahrzehnt nach seinem bemerkenswerten Birth (2004) wiederum als heißer Anwärter auf den Titel Bester Filmemacher des Jahres. Ihm gelingt der perfekte Brückenschlag in der Symbiose dokumentarischen Filmmaterials mit klassisch inszenierten Spielszenen; in der Verquickung von Naturalismus und artifiziell überhöhter Welten; im Zusammenspiel größter Schwere und Traurigkeit und dem kompromisslosen Mut zur Sprachlosigkeit und Gefühlskälte. Under the Skin ist ohne Zweifel ein widerborstiges Meisterwerk, das den Regisseur auf der Höhe seiner Kunst zeigt und dessen Bilder und fantastische Klänge aus der Feder Mica Levis auch noch lange im Kopf bleiben, nachdem die Lichter im Kino wieder angegangen sind. Und viel mehr noch als Lucy (2014) und Captain America 2 (2014) etabliert Under the Skin Scarlett Johansson als größten Leinwand-Star des vergangenen Jahres.