Es summt und kratzt und piekst und zwickt und die Herren Lohmi und Gramsch haben dennoch großen Spaß. Wie soll denn sowas gehen?!? Na das fragt nur Menschen, die noch nie Die Fliege II (The Fly II, 1989) und Mosquito (1995) über ihre Haut haben krabbeln lassen. Also holt das Mückenspray, äh, eure Kopfhörer raus!
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00:01:25 - 00:46:25 Filmgespräch Die Fliege II (Chris Walas, 1989)
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Uff! Patrick hatte definitiv unterschätzt, wie wenig Daniel John Boormans Exorzist II - Der Ketzer (Exorcist II - The Heretic, 1977) mag. Mit dieser Meinung ist Herr Gramsch freilich nicht allein, wurde das verspätete Sequel zum Blockbuster The Exorcist (1973) doch bereits bei Erscheinen als filmische Gurke sondergleich abgetan. Immerhin hat der olli Lohmi ein paar gute Entschuldigungen für das vermeintliche Misslingen des Films vorzubringen. Gnädige Worte, die Amando de Ossorios bezaubernder Gruselmumpitz Die Rückkehr der reitenden Leichen (El ataque de los muertos sin ojos, 1973) glücklicherweise nicht nötig hat. Denn wenn die Zombies durch die portugiesische Pampa schlurfen, schlurfen die beiden Herren gerne mit.
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00:00:00 - 00:47:20 Filmgespräch Die Rückkehr der reitenden Leichen (Amando de Ossorio, 1973)
00:47:20 - 01:22:25 Filmgespräch Exorzist II - Der Ketzer (John Boorman, 1977)
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Krachende Action, verstrahlte Sprüche, und harte Kerle kurz vor Ablauf ihres Haltbarkeitsdatums. Aber wir wollen fair sein: Jean-Paul Belmondo ist trotz seiner 50 Lenze auf dem Buckel noch fit wie eh und je, was er uns in den gefühlt siebenundreißig Actionsequenzen in Jacques Derays Thriller Der Außenseiter (Le Marginal, 1983) beweist. Um die Gags auf auditiver Ebene kümmert sich dabei Synchronlegende Rainer Brandt. Weniger flapsig-misogyn-rassistisch, dafür umso faltiger kommt Charles Bronson in Death Wish III - Der Rächer von New York (Death Wish 3, 1985) daher. Immerhin sitzt sein Finger aber noch fest am Abzug wie anno Dings. Und dies wissen wir sehr zu schätzen.
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00:01:55 - 00:52:20 Filmgespräch Der Außenseiter (Jacques Deray, 1983)
00:52:20 - 01:29:25 Filmgespräch Death Wish 3 (Michael Winner, 1985)
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Das neue Jahr ist kaum zwei Wochen alt und Herr Gramsch und Herr Lohmi sind schon wieder dazu bereit, Herzen zu brechen. Na gut, der blutsuppige Brennende Rache (The Burning, 1981) kann bei den Herren aufgrund seiner Kunstfertigkeit und Brachialität punkten. Scream 4 (2011) hingegen ist in Patricks Augen nicht nur schlecht gealtert, sondern war vielleicht gar niemals gut. Was erlauben Lohmeier?!? Glücklicherweise zeigt sich Daniel verständnisvoll und trocknet seine Tränen...
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00:01:05 - 00:43:45 Filmgespräch The Burning (Tony Maylam, 1981)
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Wieder mal ist Filmemacher Fynn Benkert live aus einem Hamburger Kohlenkeller zugeschaltet, um mit Patrick einen Rückblick auf das Popkultur- und Kinojahr 2021 zu werfen. Diesmal haben sich die beiden Herren endgültig von Toplisten und Rankings verabschiedet, um euch einen ungefilterten Blick darauf zu bieten, welche neuen und alten Filme sie begeistert haben, welche Bücher das Schmökern lohnen, welche Musik besonders gut in den Ohren klingt, und was die Flimmerkiste im vergangenen Jahr Erfreuliches bereit hielt. Und ja, ein wenig gemotzt wird auch. Aber davon abgesehen sind 86,3 Prozent pures Vergnügen garantiert.
Popkulturtipps & -wiederentdeckungen 2021:
Sachbücher & Romane:
Katja Bauer & Maria Fiedler: Die Methode AfD (Klett-Cotta, 2021)
Nina Gladitz: Leni Riefenstahl - Karriere einer Täterin (Orell Füssli, 2020)
Gerhard Henschel: Schauerroman (Hoffmann & Campe, 2021)
Kira Jarmysch: DAFUQ (Rowohlt, 2021)
Patrick Radden Keefe: Empire of Pain - The Secret History of the Sackler Family (Random House, 2021)
Manic Street Preachers: This Is My Truth Tell Me Yours (1998)
Stone Roses: The Stone Roses (1989)
Ihr findet Fynn bei Letterboxd und könnt seinen sehr sehenswerten Debüt-Langfilm Lest You Forget (2021) in allerkürzester Kürze auch für umsonst bei YouTube finden. Stay tuned!
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Und, noch Kopfschmerzen vom Wahlabend am Sonntag? Keine Ahnung, ob unser Gespräch über Tobe Hoopers wahnwitzigen Geisterbahnhorror Texas Chainsaw Massacre 2 (1986) zu eurer Psychohygiene und gesundheitlichem Wohlbefinden beiträgt, aber mein Gast André Wentzel und ich hatten riesengroßen Spaß dabei. Nicht zuletzt, weil das gehassliebte Sequel zum Klassiker Blutgericht in Texas (1972) so viel besser ist als sein Ruf und es neben reichlich blutiger Action auch so manches über die dunkle Seite der US-amerikanischen Seele aussagt. Viel Vergnügen!
Folgt André bei Twitter, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.
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Oft genug fühlt sich Patrick mit seiner hoffnungslos altmodischen Liebe für das klassische Star Trek, TNG und Deep Space Nine ziemlich allein. Zum Glück leistete ihm sein Gast Udo Fischer bereits in früheren Episoden Gesellschaft, um immer wieder kurzzeitig in ferne Welten und in Richtung der Abenteuer von Kirk, Spock und Co. abzutauchen. Nun nehmen sich die beiden großen Jungs endlich einmal einen ganzen Abend Zeit, um das letzte große Kinoabenteuer der Original-Crew der Enterprise zu begutachten. Und dabei werden nicht nur sehr viele Was wäre, wenn...-Fragen beantwortet, sondern auch reichlich über die eigene Liebe oder gebrochene Herzen hinsichtlich des Trek vergangener und dieser Tage sinniert.
Besucht Udos Fotografie-Webseite nunsichtbar und lauscht den sphärischen Synthie-Klängen seines Musikprojekts Into the Core beim Musikanbieter eures Vertrauens, beispielsweise bei Amazon Music oder Spotify
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Nachdem zwischen unseren Gesprächen über den ersten Scream (1996) und dessen Sequel ganze fünf Jahre lagen, musstet ihr euch diesmal nur elf Monate gedulden, um in den Genuss einer Folge über den gemeinhin weitaus weniger wertgeschätzten Scream 3 (2000) zu kommen. Wir mühen uns redlich, etwas Gutes über Wes Cravens Threequel zu sagen, doch die Enttäuschung überwiegt. Vielleicht auch, weil der krude Blutiger Sommer (Sleepaway Camp, 1983) unsere Synapsen kurz zuvor so effizient befeuert hat, um uns sogar der - zu Beginn der Episode deutlich hörbaren - pandemischen Lethargie zu entreißen. Viel Spaß!
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Vor der Aufnahme ihrer Folge zum dritten und letzten Teil der Krieg der Sterne-Trilogie hatte zumindest Patrick mit der Befürchtung zu kämpfen, das Gespräch über Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi, 1983) könnte eher wenig ergiebig sein. Knapp 100 Minuten Schnack rund um Weltraum-Muppets, Schuld und Sühne, die Hochs und Tief von Filmtrilogien und nostalgische Verklärung später war klar, dass die Sorgen des ollen Lohmis unbegründet waren. Außerdem wird herzlich viel gelacht, und nur ganz wenig davon geschieht mit echter Häme. Und Herr Gramsch ist on fire. Sowieso.
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In den frühen 90er Jahren war Patrick nur mit chirurgischen Messern und Sägen aus der Videothek zu entfernen. Genau in dieser Zeit verlor er sein Herz an Anthony Hickox, der seit den späten 80ern ein effektlastiges, schmieriges und dabei stets augenzwinkerndes Spektakel nach dem anderen produzierte und damit die VHS-Regale füllte. Dass sein blutiger Fantasyhorror nur selten ungekürzt auf hiesigen Magnetbändern verewigt wurde, machte das Aufspüren unzensierter Kopien nur noch reizvoller. Gemeinsam mit Daniel prüft der olle Lohmi, ob der Zahn der Zeit an Hickox' Debütfilm Reise zurück in der Zeit (Waxwork, 1988) und am Quasi-Sequel Warlock - Satans Sohn kehrt zurück (Warlock: The Armageddon, 1993) genagt hat - mit erfreulichen Resultaten.
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Vielleicht liegt es am Charme und den vielfältigen Interessen von Britt, oder an Patricks mäßig großer Begeisterung für den koreanischen Zombie-Actioner Train to Busan (2016), aber das redselige Duo verliert häufiger den roten Faden als eure greise Omi bei der Lektüre von Die Enden der Parabel. Erfreulich daran ist, dass ihr mehr über K-Drama, die ZDF-Serie Sløborn, grausame Kinderbücher und Star Trek hören werdet als in 98% aller Filmpodcasts. Und irgendwie ist das auch gut so und genau der Grund, warum es dieses Format gibt. Also, nächster Halt: Ein Kessel Buntes. <3
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Lange nicht mehr über Stephen King gesprochen, oder? Just kidding, ist doch der Altmeister gruseliger Blockbusterschmöker ein gerne und oft gesehener Gast im Bahnhofskino. Und da er derzeit in Kino und Fernsehen präsent ist wie seit den frühen 80er Jahren nicht mehr, haben sich der Lohmi und Herr Gramsch vorgenommen, ein Prachtexemplar der aktuellen King-Mania unter die Lupe zu nehmen. Ist Doctor Sleeps Erwachen (Doctor Sleep, 2019) genau die Fortsetzung, auf die vierzig Jahre niemand gewartet hat? Oder kann der erfolgreiche Newcomer Mike Flanagan dem Stoff mehr abgewinnen als die meisten Kritiker, die Kings literarisches Sequel bei Erscheinen zumeist verrissen? Und wie genau inszeniert man einen Nachfolger zu einem Meilenstein des Horrorfilms mit dem Segen des Autors, der genau diese Adaption so hasst? Die beiden Herren haben sich so ihre Gedanken gemacht...
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Wir bleiben drin und gucken raus. Oder genauer: in die Glotze. Und was könnte den Hausarrest erträglicher machen als zwei Mal gut abgehangener Sequel-Horror? Wir palavern uns durch die durchwachsenen Freuden von Das Böse 2 (Phantasm 2, 1988) und reisen zurück nach Woodsboro, wo uns bereits Sidney, Gale, Dewey und die ganze Clique aus dem ersten Teil erwarten. Aber ist Scream 2 (1997) wirklich nur das Schnellschuss-Sequel, als das es vor gut 20 Jahren abgestraft wurde? Nun ja. Nein. Jein...
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Star Wars-Megafan Daniel und Star Wars-Gelegenheitsgucker Patrick tun etwas, was sie nur selten wagen: sie reden einfach mal drauflos. Ohne roten Faden, dafür mit ausreichend Sinn und Verstand. Glauben sie. Und das über einen Film. Der heißt Krieg der Sterne (Star Wars, 1977) und einige von euch haben vielleicht von ihm gehört. Erwartet aber nicht, vor der 80. Minute viel über George Lucas' Science Fiction-Epos selbst zu erfahren. Denn die beiden Herren sind sehr damit beschäftigt, alte Gefühle und Erinnerungen hierzu aufzuarbeiten und diese auf die Probe zu stellen. Und das macht durchaus Freude.
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Mit der Origin Story dieser Episode ließe sich vermutlich eine zweite Podcastfolge füllen. Aber das Wissen genügt, dass sowohl Patrick als auch sein kundiger Gast Dominik Starck große Fans des oft gescholtenen Star Trek V: Am Rande des Universums (Star Trek V: The Final Frontier, 1989) sind und endlich einen Grund gefunden haben, um William Shatners wohl berühmteste Regiearbeit zu würdigen. Der konkrete Anlass wird aber erst am Ende ihrer gut einstündigen Huldigung preisgegeben. Bis dahin singen die beiden Herren ein Loblied auf das holprige Science Fiction-Abenteuer des Captains a. D. Und ja, auch einige Kritikpunkte bleiben dabei nicht aus. Aber am Ende des Tages geht es doch nur darum, wer die leckersten Marshmelonen über den Lagerfeuer geröstet hat und dabei am ergreifendsten "Row, Row, Row Your Boat" gesungen hat. Und sehr laut sehr schief singen, das können Patrick und Dominik.
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Endlich darf Patrick die gesamte Mannschaft von Devils & Demons in seiner bescheidenen Hütte begrüßen. Und damit sich das erste vollwertige Crossover mit den schlauen Herren Chris und Pascal wirklich lohnt, hat sich das Trio gleich eine ganze Filmreihe auf die Schultern geladen. Final Destination (2000) und seine bis dato vier Sequels schafften es bisher nicht nur, ein ganzes Jahrzehnt ohne Abnutzungserscheinungen zu unterhalten. Meist überraschen sie gar auf den letzten Metern und schaffen es immer wieder, trotz zunehmend grauslicher Todesarten unbeschwert zu unterhalten. Chris, Pascal und Patrick erfreuen sich am vermutlich vergnüglichsten Slasher-Franchise dieses Jahrtausends und verraten, wer, wie, wo und wann am deftigsten ins Gras beißt.
Pascal und Chris findet ihr natürlich auch bei Twitter, genau wie den offiziellen Account ihres Horror- Podcasts Devils & Demons. Bitte folgen!
Timecodes:
00:00:40 - 00:15:40 Intro und Rückblick auf die Filmreihe
00:15:40 - 00:45:15 Final Destination (2000)
00:45:15 - 01:08:30 Final Destination 2 (2003)
01:08:30 - 01:26:00 Final Destination 3 (2006)
01:26:00 - 01:43:15 The Final Destination (2009)
01:43:15 - 02:06:15 Final Destination 5 (2011)
02:06:15 - 02:16:50 Ausblicke und Outro
Pascal und Chris findet ihr natürlich auch bei Twitter, genau wie den offiziellen Account ihres Horror- Podcasts Devils & Demons. Bitte folgen!
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In Spielfilmen thematisieren wir monatlich die Filmographie von Regisseurinnen und Regisseuren, die einen wichtigen popkulturellen Fußabdruck in der Filmgeschichte hinterlassen haben. Dazu blicken wir in jeder Episode auf drei bis fünf ihrer Werke in chronologischer Reihenfolge zurück.
In der Debütfolge ihrer neuen Podcastreihe reisen Dennis Bastian und Patrick Lohmeier zurück zu den Karriereanfängen von Lana und Lilly Wachowski mit Assassins (1995) und dem Regie-Erstling Bound (1996). Die beiden Herren erinnern sich adäquat schwärmerisch an The Matrix (1999) und mit ebenso angemessenem Stirnrunzeln an dessen Sequels Reloaded (2003) und Revolutions (2003). Und am Ende sind sie wirklich außer Atem...
Bitte beachten: Ich poste in meinem Blog nur diesen einen einzigen Beitrag zur Pilotepisode von Spielfilmen. Zukünftige Folgen sind sowohl in den Spielfilmen (bei iTunes, Spotify, Stitcher und und und...) und Bahnhofskino Feeds sowie im Spielfilmen-Blog verfügbar. Dort findet ihr auch den RSS Feed für den Podcatcher eurer Wahl. [Patrick]
Timecodes:
00:00:55 - 00:10:45 Intro und die Anfänger der Wachowskis
00:10:45 - 00:27:30 Filmgespräch Bound (1996)
00:27:30 - 00:57:55 Filmgespräch The Matrix (1999)
00:57:55 - 01:26:45 Filmgespräch The Matrix Reloaded (2003)
01:26:45 - 01:52:35 Filmgespräch The Matrix Revolutions (2003)
Wenn Patrick nicht über Filmographien spricht, co-moderiert und produziert er Bahnhofskino. Hört seinen Podcast bei iTunes, Spotify, TuneIn, Stitcher, Deezer und überall, wo es etwas auf die Ohren gibt. Seinen
Dennis und seinen Co-Hosts lauscht ihr bevorzug im Lichtspielcast. Diesen findet ihr bei Kinofilme.com, iTunes und in den meisten gängigen Podcatchern. Im Archiv der Lichtspielcast Bonus-Episoden sind bereits komplette Filmographie-Episoden über David Fincher (mit Christian Steiner, Dennis & Patrick), Michael Mann (mit Dennis & Max Roth) und John Carpenter (mit Dennis & Patrick) zu finden.
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Wenige Stunden vor der Aufzeichnung von Episode #313 erfuhren wir vom Tode Rutger Hauers (1944-2019). Da wir den Verlust eines unserer liebsten Kinohelden nicht ohne eine entsprechende Würdigung verknuspern können, nehmen wir sein Spätwerk Hobo with a Shotgun (2011) als Anlass, um die Karriere des nimmermüden und hochtalentierten Holländers Revue passieren zu lassen. Da spielt es kaum noch eine Rolle, dass der kanadische Retro-Exploitationer um einen schießwütigen Obdachlosen ziemlich ranziger Quark ist. Etwas besser schneidet Psycho IV (1990) ab, mit dem sich Anthony Perkins von seiner Rolle als Norman Bates verabschiedet. Große Bühne oder kleines Schmierentheater? Unsere Meinungen gehen diesbezüglich etwas auseinander. Aber Hauptsache, wir haben unseren Spaß. Oder? *hüstel*
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00:01:15 - 00:10:30 Erinnerungen an Rutger Hauer
00:10:30 - 00:41:05 Hobo with a Shotgun (Jason Eisener, 2011)
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Lesestoff und Hörspiele rund um Daniels Comicheldin Alina Fox könnt ihr unter AlinaFox.de bestellen. Reinschnuppern bitte beim Comicwerk.
Zwei liebenswert-abgründige Thriller, die beide nicht genau wissen, wonach ihnen der Sinn steht, versüßen den Herren Gramsch und Lohmi den Wochenausklang. Vor allem aber sollten sich alle Freund*innen des fantastischen Films freuen, dass Don Coscarellis Das Böse (Phantasm, 1979) nicht länger als wegen Gewaltverherrlichung beschlagnahmter Titel gebrandmarkt ist. Zwar spritzt auch hier gelegentlich ein wenig Blutsuppe, aber ähnlich wie bei Norman Bates' Rückkehr in Psycho II (1983) liegt der Reiz des Films in seinem irrsinnigen Stilmix aus Groteske, Psychodrama und eiskaltem Horror. Die beiden Co-Hosts hatten jedenfalls ihren diebischen Spaß beim Gespräch über diese zwei Mini-Klassiker.
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00:01:10 - 00:30:10 Filmkritik Das Böse (Don Coscarelli, 1979)
00:30:10 - 01:07:15 (Ende) Filmkritik Psycho II (Richard Franklin, 1983)
Regisseur-Podcaster-Autor Dominik Starck hat es sich nicht leicht gemacht mit der Filmauswahl, die er zum #beepodcast mitbringt. Und so spreche ich mit dem klugen Kopf gleich über Filme zweier oft zu Unrecht übersehenen Regiekoryphäen. Dabei fällt es uns nicht schwer, die Vorzüge von John Frankenheimers letztem großen Kinohit Ronin (1998) über den grünen Klee zu loben. Superman IV - Die Welt am Abgrund (1987) von Sidney J. Furie macht es uns deutlich schwerer, eine Lanze für das ungeliebte Stiefkind des DC-Kosmos zu finden. Dabei ist die knackig-kurios-konfuse Comicverfilmung à la Cannon Films keinesfalls ein schlechter Film sondern ein bestenfalls ambitioniertes Scheitern in himmlischen Höhen. Finden wir zumindest und verlieren so manch emotional aufgeladenes Wort darüber.
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