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Freitag, 30. Oktober 2020

Episode #365: Basket Case - Der unheimliche Zwilling (USA 1982) & Beetlejuice (USA 1988)

Happy Halloween! Unsere Podcast-Patinnen und -Paten bei Steady und Patreon haben gewählt und sich für ein wundervoll morbides Double-Feature entschieden: Zuerst berichte Daniel von seinem Erstkontakt mit Basket Case (1982), der noch erfreulicher war als es sich selbst der alte Frank Henenlotter-Fanboy Patrick erträumt hatte. Anschließend frischen wir eine Erinnerung aus Jugendtagen auf, an der glücklicherweise der Zahn der Zeit nur marginal geknabbert hat. Im Gegenteil. Beetlejuice (1988) fühlt sich frischer an denn je und die beiden Herren kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Ein Fest der Liebe zum gruseligsten Tag des Jahres. Feiert schön... zuhause!

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:32:15 Filmgespräch Basket Case (Frank Henenlotter, 1982)
  • 00:32:15 - 01:20:05 Filmgespräch Beetlejuice (Tim Burton, 1988)

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Daniels Alina Fox Sammelband #1 ist ab sofort in seinem Onlineshop erhältlich. Die limitierte Erstauflage von Patricks Buch Columbo, Columbo ist vorbestellbar, solange der Vorrat reicht.

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Podcast Download: Basketjuice.mp3 (ca. 80 MB)

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Episode #325: The Fog: Nebel des Grauens (USA 1980) & Necronomicon (F/JP/USA 1993)

Patrick fühlte sich mit dieser Meinung bisher ziemlich allein gelassen, aber The Fog: Nebel des Grauens (1980) begeistert ihn wie kein anderes Werk in John Carpenters eindrucksvoller Filmographie. Mit ringenden Händen und verknoteter Zunge versucht er, Daniel seine Liebe zum Geistergrusel in Antonio Bay zu vermitteln - und stellt nach wenigen Minuten fest, dass er gar keine Überzeugungsarbeit mehr leisten muss. Vielleicht noch überraschender ist die gemeinsame Zuneigung der beiden Herren zum Episodenhorror Necronomicon (1993), der sehr(!) frei nach H.P. Lovecraft drei schleimig-schöne Schauergeschichten aus den Händen von Brian Yuzna, Shusuke Kaneko und Christophe Gans bietet. Eine somit fast schon literarische Halloween-Episode, wie sie im Buche steht. Har har!

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:33:55 Filmgespräch The Fog (John Carpenter, 1980)
  • 00:33:55 - 01:13:20 (Ende) Filmgespräch Necronomicon (Yuzna, Kaneko, Gans, 1993)

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Lesestoff und Hörspiele rund um Daniels Comicheldin Alina Fox könnt ihr unter AlinaFox.de bestellen. Reinschnuppern bitte beim Comicwerk.

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Podcast Download: FogNecro.mp3 (ca. 70 MB)

Freitag, 26. Oktober 2018

Episode #280: Der Exorzist - Director's Cut (1973/2001)

Ist es in den letzten Jahren tatsächlich schick geworden, Der Exorzist (The Exorcist, 1973) nicht mehr gruselig zu finden? Und inwiefern konnte der vor einigen Jahren veröffentlichte Director's Cut des Films nachhelfen und selbst die tapfersten Filmfreunde aus den Kinosesseln jagen? In der aktuellen #Horrorctober Minisode (keine Sorge, ab nächster Woche gibt es wieder das gewohnte Double Feature!) geben Daniel und Patrick ihr Bestes, um einem gleichermaßen zu Tode bejubelten und verteufelten Klassiker des Horrorkinos neue Perspektiven abzugewinnen. Vor allem aber wird reminisziert und geschwärmt, dass es nur so kracht im Gebälk.

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Podcast Download: DerExorzist.mp3 (40 MB)

Linda Blair in DER EXORZIST - DIRECTOR'S CUT (William Friedkin, 1973/2001). Quelle: Screenshot Warner Blu-ray (skaliert)

Dienstag, 23. Oktober 2018

BEE14: Event Horizon (USA 1997)

Der erste große Skandal der Bahnhofskino Extended Edition ist da: Freund des Hauses Fynn Benkert (@FBenkert), bei dessen Podcast Wir reden über Filme (an der Seite von Stanislav Likhachov) Patrick auch bereits das ein oder andere Mal zu Gast sein durfte, täuschte echte Sympathie für Paul W.S. Andersons Event Horizon (1997) vor, um sich in diese Episode zu schummeln. Kurz vor der Aufnahme offenbarte er jedoch, dass er den Film zuletzt als Zehnjähriger unter Einfluss hochprozentiger Getränke in einem Burgverlies sah und nun doch nicht mehr so positiv vom Sadomaso-Horror im Weltraum angetan sei. Oder so ähnlich. Patrick jedenfalls ist schockiert-- aber hört selbst, was hier falsch lief.

Mehr über Paul W.S. Anderson und die Resident Evil-Reihe gibt es als Gastspiel von Patrick beim Kompendium des Unbehagens.

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Freitag, 19. Oktober 2018

Episode #279: Poltergeist II - Die andere Seite (USA 1986)

Hatten wir diesen Film nicht besser in Erinnerung? Beim nochmaligen Nachdenken darüber vermutlich nicht. Aber ist Poltergeist II - Die andere Seite (Poltergeist II - The Other Side, 1986) wirklich so aggressiv mittelmäßig wie viele Menschen behaupten? Oder was genau lässt dieses lieblose Kommerzprodukt trotz aller Versuche, dem Originalfilm nachzueifern und die Fragen zu beantworten, die wir niemals hatten, scheitern? Zumindest diese Fragen konnten wir in dieser Mini-Ausgabe unseres Podcasts für euch beantworten und dabei außerdem den Karrieretiefpunkt des brillanten H.R. Giger identifizieren. Seufz!

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Podcast Download: Poltergeist_II.mp3 (ca. 35 MB)

Heather O'Rourke in POLTERGEIST II: THE OTHER SIDE (Brian Gribson, 1986). Quelle: Screenshot Shout! Factory Blu-ray (skaliert)

Freitag, 12. Oktober 2018

Episode #278: Der Tod hat schwarze Krallen (USA 1957) & Teen Wolf (USA 1985)

Es ist nicht alles filmisches Gold, was Werwölfe auf dem Kinoplakat hat. Und ärgert ihr euch nicht über Haare, die an den merkwürdigsten Stellen eures Körpers sprießen? Oder wenn wieder mal ein Haar in der Suppe findet? Oder eines zwischen den Zähnen steckt? Oder unter der Kontaktlinse?

Wo war ich stehen geblieben?

Wir sprechen über Michael Landon in seinem ersten großen Kinohit als tierisch jähzorniger Juvenile Delinquent in I Was a Teenage Werewolf (Der Tod hat schwarze Krallen, 1957). Nach wölfischem Spaß mit dieser Rarität aus Opas Filmkiste blicken wir hoffnungsvoll zur Hauptattraktion, Rod Daniels Teen Wolf - Ein Werwolf kommt selten allein (1985) nach einem Drehbuch von Comic-Mastermind Jeph Loeb. Aber um manch einst geliebte Filme aus Kindheits- und Jugendtagen sollte man in erwachsenem Alter einen großen Bogen machen. Selbiger Rat gilt natürlich auch, wenn man einmal unerwartet auf Werwölfe trifft.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:01:10 Videotrailer Teen Wolf
  • 00:01:10 - 00:32:10 - Kritik Der Tod hat schwarze Krallen (Gene Fowler Jr., 1957)
  • 00:32:10 - 01:10:55 (Ende) Kritik Teen Wolf (Rod Daniel, 1985)

Dienstag, 9. Oktober 2018

BEE12: Das Haus an der Friedhofsmauer (I 1981)

Es ist #Horrorctober! Kein zwingender aber nichtsdestotrotz willkommener Anlass, um sich einen echten Kenner des italienischen Horrorkinos in den Podcast einzuladen und über die Lichtgestalt Lucio Fulci (1927-1996) zu sprechen. Aber Gast Heiko Hartmann und der olle Lohmi haben nicht nur viel zum Regisseur und dessen meisterhaften Das Haus an der Friedhofsmauer (Quella villa accanto al cimitero, 1981) zu sagen. Auch die Filmsammlerszene und die zumindest für Patrick nicht nachvollziehbaren Blüten, die die Beliebtheit von Zombie-Streifen in Form unzähliger Steelbooks, Mediabooks und Bootlegs trägt, ist ein zentrales Thema dieser Episode. So zentral, dass er und sein geschätzter Gast selbst nach 30 Minuten noch damit kämpfen, im Gespräch zurück zum modrigen Keller von Dr. Freudstein und dessen geflügelten Haustieren zu finden.

Lest Heikos sehr empfehlenswertes Blog Allesglotzer und werdet Mitglied im von ihm gegründeten Italo-Forum Dirty Pictures. Pronto!

Das im Frühjahr 2018 entstandene Gespräch zu Fulcis Über dem Jenseits (Episode #250) zwischen Patrick und Daniel könnt ihr hier genießen.

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Freitag, 27. Oktober 2017

Podcast #233: Shock Treatment (USA 1981) & Geschichten aus der Schattenwelt (USA 1990)

Zwei nur dem Titel nach gruselige, weitgehend vergessene Titel aus der Klamottenkiste unserer Jugend geben sich ein Stelldichein. Dabei ist nur einer der beiden Filme in Würde gealtert. Patrick erlebt mit dem Quasi-Rocky Horror Picture Show Sequel Shock Treatment (1981) eine faustdicke Überraschung und beide Herren wünschen sich, dass die moralinsauren Gruselgeschichten in Geschichten aus der Schattenwelt (Tales from the Darkside: The Movie, 1990) wenigstens das Rückgrat hätten, ihren Figuren ein verdientes Ende zu bescheren. Da helfen selbst eine illustre Besetzung mit Christian Slater, Julianne Moore, Steve Buscemi und die Handschrift heiß geliebter Autoren wie Stephen King und George A. Romero nicht.

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:38:55 Kritik Shock Treatment (Jim Sharman, 1981)
  • 00:38:55 - 01:16:25 (Ende) Kritik Geschichten aus der Schattenwelt (John Harrison, 1990)

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Richard O'Brien, Jessica Harper, Barry Humphries, Patricia Quinn (v.l.) in SHOCK TREATMEN (1981) / Quelle: 20th Century Fox

Freitag, 20. Oktober 2017

Bonus Podcast #24: Kleines #Horrorctober 2017 Tagebuch

Patrick greift solo zum Mikrofon, um einen 30-minütigen Blick auf die vergangenen drei #Horrorctober-Wochen zu werfen und dabei festzustellen, dass seine Ausbeute die ganz großen Highlights vermissen lässt. Immerhin bereiten Der Biss der Schlangenfrau (1988) und ein Wiedersehen mit Society (1989) unserem alleinigen Gastgeber Freude. Was man vom Rasenmähermann (1992) und dem Freitag der 13. (2009) Reboot nicht behaupten kann.

Patricks Filmtagebuch bei Letterboxd zum Mitlesen, Mitfreuen und Mitärgern.

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Jeff Fahey als Jobe in DER RASENMÄHERMANN (1992) / Quelle: Screenshot Shout! Factory Blu-ray (skaliert)

Freitag, 28. Oktober 2016

Podcast #188: Carnival of Souls (USA 1962) & High Tension (F 2003)

Bereits seit vier Wochen erfreuen wir uns am #Horrorctober. Aber erst jetzt ist die Zeit gekommen, um das Horrorclown-Kostüm aus der modrigen Kiste im Keller zu holen. In unserem alljährlichen, besonders schauderhaften Halloween-Podcast stürzen wir uns ganz ohne Messer und fast erkältungsfrei in die Rezension von Herk Harveys einflussreicher Obskurität Carnival of Souls (1962) und ärgern uns nur in geringem Maße über die erzählerischen Fehltritte des weitgehend sehenswerten High Tension (2003). Außerdem: gruselige deutsche Filmtitel wunderschön betitelter Originale und die Vorstellung unserer kleinen neuen Rubrik Wunschfilm des Monats.

Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:00:30 US-Kinotrailer High Tension
  • 00:00:30 - 00:06:30 Best of #Horrorctober Contest 2016
  • 00:06:30 - 00:33:40 Rezension Tanz der toten Seelen [Carnival of Souls] (Herk Harvey, 1962)
  • 00:33:40 - 01:21:10 Rezension High Tension [Haute Tension] (Alexandre Aja, 2003)
  • 01:21:10 - 01:24:00 (Ende) Outro-Lotterie

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Cécile de France als Marie in HIGH TENSION (HAUTE TENSION, 2003). Quelle: EuropaCorp

Dienstag, 11. Oktober 2016

#Horrorctober 2016 - The Ghost of Horrorctober

Eines des ersten Opfer in Dario Argentos TENEBRE (1982). Quelle: Arrow Blu-ray (Neuauflage 2015)

Im Bemühen darum, den von der CineCouch ausgerufenen #Horrorctober nicht nur in der Vergänglichkeit sozialer Netzwerke entschwinden zu sehen, werde ich auch an dieser Stelle die von mir zwischen dem 1. und 31. Oktober 2016 gesichteten Horrorfilme kurz rezensieren und für alles weitere auf Letterboxd verweisen. Dort findet man auch meine regelmäßig aktualisierte Liste greulicher Gruselfilme, die ich im Monat des Heiligen Kürbiskopfes® in Gänze zu sehen erhoffe. Die Auswahl setzt sich zu annähernd gleichen Teilen aus mir bekannten und noch zu entdeckenden Titeln zusammen.

1. Oktober:
Cinco de Mayo (USA 2013)
Ultra-Low Budget Slasher, der angenehm unangestrengt Genrestandards zu kurzweiligen 70 Minuten verbastelt.
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3. Oktober:
The Body (ESP 2012)
Viel Gruseliges ist in El Cuerpo nicht zu finden, dafür aber tonnenweise zum Schneiden dichte Atmosphäre, die das spannende Drehbuch ästhetisch ansprechend verpackt.
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6. Oktober:
Slugs - Schnecken (ESP/USA 1988)
Regisseur Juan PIECES Simons weiß, wie man mit teils simplen Tricks und dem unrealistischsten Kunstblut seit DAWN OF THE DEAD straffe Knoten in der Magengegend schnürt.
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8. Oktober:
Tenebre - Der kalte Hauch des Todes (I 1982)
Dario Argentos trotz der Dunkelheit im Titel wenig düstere TENEBRAE ist der perfekte Giallo für Einsteiger.
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11. Oktober:
Razorback - Kampfkoloss der Hölle (AUS 1984)
Atmosphärisch wie thematisch zwischen WAKE IN FRIGHT (1971) und PUMPKINHEAD (1988) angesiedelt, überrascht RAZORBACK mit erstaunlich viel Melancholie und Nihilismus.
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12. Oktober:
Alien - Die Saat des Grauens kehrt zurück (I 1980)
Inhaltlich ähnlichem Bodensatz wie beispielsweise Bruno Matteis SHOCKING DARK / ALIENATOR (1988) ist Ippolitos ALIEN (1979) Ripoff deutlich überlegen. Viel Nervenstärke für 45 weitgehend ereignislos Minuten bis zur ersten nennenswerten Actionsequenz muss der geneigte Zuschauer aber mitbringen.
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14. Oktober:
Der Blob (USA 1988)
Bin mir nicht sicher, ob die Formel '80er Jahre-Remakes von 50er Jahre-Originalen > 2010er Remakes von 80er Jahre-Originalen' wissenschaftlich haltbar ist. Klingt aber richtig. Im Spätfilm Podcast durfte ich mit Gastgeber Daniel 20 Minuten über den Film sprechen.
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17. Oktober:
The Dead Next Door (USA 1989)
Professionelle Sprecher (u.a. Bruce Campbell in einer Doppelrolle) trösten darüber hinweg, dass das Drehbuch nicht mal schlichte Gemüter in Verzückung versetzen dürfte und Regisseur J.R. Bookwalter schmerzhaft selbstverliebt in seiner Nerdsuppe rührt.
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18. Oktober:
Hügel der blutigen Augen (USA 1977)
Dass Cravens Film mit Michael Berryman als Pluto einen schurkigen Charakterkopf (haha!) erster Güte zu bieten hat, hilft natürlich ungemein dabei, das Leinwandgeschehen ins kollektive Gedächtnis einzubrennen.
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21. Oktober:
Das Messer AKA Blutspur im Park (I/BRD 1971)
Gianni Ferrios hypnotischer Score, gepaart mit Intermezzi von Tschaikovsky, begleitet den Film nach rund einer Stunde bodenständiger Polizeiarbeit in einen dritten Akt, dessen Intrigen-durchsetzte Romantik mir die Schuhe auszog.
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22. Oktober:
High Tension (F 2003)
Unsere Rezension im Podcast

25. Oktober:
Carnival of Souls (USA 1962)
Unsere Rezension im Podcast

26. Oktober:
The Lazarus Effect (USA 2015)
So belanglos und öde, dass man sich nicht einmal darüber ärgern kann.
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27. Oktober:
Tales of Halloween (USA 2015)
Überraschung! Eine fast durchweg gelungene Horroranthologie jüngeren Datums, die sich durch mehr als Ekeleffekte und krampfhaftes Retro-Flair auszeichnet.
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30. Oktober:
Zombie 3 - Ein neuer Anfang (I 1988)
90 Minuten blutgetränkter Actionterror, der mehr nach Mattei als Fulci riecht und ganz in der Tradition von Umberto Lenzis GROSSANGRIFF DER ZOMBIES (1980) steht, dessen schweißtreibendem Irrsinn er aber nicht das pestizidverseuchte Wasser reichen kann.
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to be continued...

Freitag, 30. September 2016

Podcast #185: The Reflecting Skin - Schrei in der Stille (CAN/GB 1990)

Mit seinen Gästen Niels von der CineCouch und Dennis vom Lichtspielcast läutet Patrick den #Horrorctober ein. Am Vorabend dessen steht die Frage: Gibt es Vampire wirklich? Nicht nur dieses Mysterium plagt den jungen Helden von Philip Ridleys Horror-Psychothriller-Coming-of-Age-Drama The Reflecting Skin (DT: Schrei in der Stille, 1990). Und obwohl die drei Herren aus allen Ecken Deutschlands wenig Erfahrung mit US-amerikanischen Befindlichkeiten der 50er Jahre besitzen, so haben sie doch einiges zur phantasmagorischen Bild- und Klangwelt des Films zu sagen. Außerdem sprechen wir über Lieblingsfilme, frühe Kinoerlebnisse und die #Horrorctober-Vorlieben unserer Gäste.

Patricks Gastspiele zu David Fincher im Lichtspielcast sind hier und hier zu finden.

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:29:10 Vorstellung & Fragerunde mit unseren Gästen
  • 00:29:10 - 00:45:55 The Ghost of #Horrorctober
  • 00:45:55 - 01:46:20 (Ende) Rezension The Reflecting Skin (Philip Ridley, 1990)

Podcast abspielen:



Seth (Jeremy Cooper) in THE REFLECTING SKIN (1990) von Philip Ridley. Quelle: Soda Pictures Blu-ray

Freitag, 30. Oktober 2015

Episode #143: American Werewolf (GB/USA 1981) & Ein Quantum Trost (GB/USA 2008)

Zum letzten Mal füllen wir das Intro reichhaltig mit sleazigem Horror, bevor wir unsere Beißerchen zum Ende des grusligsten Monats des Jahres in John Landis' meisterhaften An American Werewolf in London (1981) schlagen. Anschließend sind wir uns nicht gänzlich einig darüber, ob Daniel Craigs zweiter Auftritt als 007, Ein Quantum Trost (A Quantum of Solace, 2008), in die Kategorie kreativer Totalschaden oder ambitionierter Fehlschlag fällt.

Im einführende Teil sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Bloodsucking Freaks (1976), The Doctor and the Devils (1985), Der Fan (1982), Prometheus (2012) und Hotel Hell Vacation [YouTube] (2011).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:26:50 Intro / Wochenrückblick
  • 00:26:50 - 01:07:40 An American Werewolf in London (John Landis, 1981)
  • 01:07:40 - Ende Ein Quantum Trost (Marc Forster, 2008)


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Freitag, 23. Oktober 2015

Episode #142: Casino Royale (GB/USA 1967) & Casino Royale (GB/USA 2006)

Selten haben Patrick und Daniel dem wöchentlichen Bond-Palaver mit so viel Spannung entgegen gefiebert wie dieses Mal. Wird die parodistische 1967er-Adaption von Casino Royale ihrem Ruf als ambitionierter Totalschaden gerecht? Und ist die erste offizielle und einigermaßen werktreue Verfilmung aus dem Jahr 2006, mit der Daniel Craig seinen Einstand als 007 feierte, tatsächlich so gut wie viele Fans und Kritiker behaupten? Oder traf der brachiale und letztlich sehr fühlige Bond vor knapp einem Jahrzehnt nur den damaligen popkulturellen Nerv und hat mittlerweile den Großteil seines Sex-Appeals verloren? Viele Fragen - und wir haben eindeutige Antworten darauf.

Im kurzen, sehr Horror-lastigen Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) The Cell (2000), Madman (1982) und It Follows (2014).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:11:20 Intro / Wochenrückblick
  • 00:11:20 - 00:49:00 Casino Royale (Val Guest, John Huston u.a., 1967)
  • 00:49:00 - Ende Casino Royale (Martin Campbell, 2006)


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Freitag, 16. Oktober 2015

Episode #141: Stirb an einem anderen Tag (GB/USA 2002) & Blumen ohne Duft (USA 1970)

Daniel hat eine zwiespältige Meinung zum letzten Superman-Film. Und Patrick dehnt das Wort 'Horror' in #Horrorctober inhaltlich, bis nicht mehr viel davon übrig ist. Der wacklige Beginn des Podcasts ist allerdings nur das Warm-up für eine wahrlich emotionale, episch lange Episode, in der sich die beiden Herren über das erste Wiedersehen mit Russ Meyer nach über drei Jahren freuen und sich gemeinsam Beyond the Valley of the Dolls (1970) wagen. Anschließend zerreißt es den Lohmi und Herrn Gramsch fast bei der Diskussion von Stirb an einem anderen Tag (Die Another Day, 2002) - und der Titelsong von Madonna ist hierbei wahrscheinlich noch das geringste Übel.

Im Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar): Night Train - Der letzte Zug in die Nacht (1975), Man of Steel (2013), Blade: Trinity (2004), A Snake of June - Rinkos Geheimnis (2002), B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin (2014).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:29:10 Intro / Wochenrückblick
  • 00:29:10 - 01:03:30 Blumen ohne Duft (Russ Meyer, 1970)
  • 01:03:30 - Ende Stirb an einem anderen Tag (Lee Tamahori, 2002)


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Freitag, 9. Oktober 2015

Episode #140: Die Welt ist nicht genug (GB/USA 1999) & Wild Things (USA 1998)

Im dritten Anlauf als James Bond schlägt sich Pierce Brosnan mit Sophie Marceau, Robert Carlyle und Denise Richards herum. Können nahezu unverwundbare Bösewichte und eine Wissenschaftlerin mit fragwürdigem Namen 007 zur Strecke bringen? Und noch wichtiger: versöhnt uns der 19. offizielle Beitrag im Bond-Kanon mit der Reihe? Vor Die Welt ist nicht genug (The World Is Not Enough, 1999) wagen wir aber noch einen Abstecher in die Sümpfe Floridas, wo es in Wild Things (1998) neben einem Wiedersehen mit Denise Richards auch Neve Campbell, Kevin Bacon, Matt Dillon und Bill Murray zu bestaunen gibt. Außerdem: Patrick ist enttäuscht von seiner dieswöchigen #Horrorctober-Ausbeute.

Im Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Mirrors (2008), Die Teuflischen von Mykonos (1976), Tromeo and Juliet (1997) und Doctor Who - Staffel 5 (2010).

Timecodes:
00:00:25 - 00:16:10 Intro / Wochenrückblick
00:16:10 - 00:57:25 Wild Things (John McNaughton, 1998)
00:57:25 - Ende Die Welt ist nicht genug (Michael Apted, 1999)

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Freitag, 2. Oktober 2015

Episode #139: Der Morgen stirbt nie (GB 1997) & The Heroic Trio (HK 1993)

Ja, es ist wahr: Pierce Brosnan ist nicht gerade die von den Herren Gramsch und Lohmi meistgeliebte Verkörperung des Geheimagenten aus der Feder Ian Flemings. Nachdem GoldenEye im Podcast letzte Woche Daniel vergrätzte, hat dieses Mal vor allem Patrick ein Hühnchen mit Der Morgen stirbt nie (OT: Tomorrow Never Dies) zu rupfen und ist selbst etwas überrascht, dass sich seine Kritikpunkte an Brosnans zweitem Auftritt als 007 seit dem Kinobesuch 1997 kaum geändert haben. Die Herzensdame der Woche ist Michelle Yeoh, die vor der - gewohnt umfangreichen - Bond-Rezension gemeinsam mit Anita Mui und Maggie Cheung (s.u.) in Johnnie Tos The Heroic Trio entzückt.

Im Intro gibt's diesmal Humor (hach!), Gefühl (seufz!) und unsere ersten drei #Horrorctober-Tipps (inklusive Amazon-Links, sofern verfügbar): The Woman (2011), Pieces (Mil gritos tiene la noche, 1982), Super-Hypochonder (2013), Contamination (1980) und Die Karte meiner Träume (2013).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:23:05 Der filmische Wochenrückblick
  • 00:25:00 - 00:48:05 The Heroic Trio (Johnnie To, 1993)
  • 00:48:05 - Ende Der Morgen stirbt nie (Roger Spottiswoode, 1997)


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