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Freitag, 11. Dezember 2015

Episode #150: Amer (F/B 2009) & The Duke of Burgundy (GB 2014)

Nach einer ausführlichen Reise um die halbe Filmwelt im Intro widmen sich Patrick und sein Gast Tobias Sunderdiek, zwei Liebeserklärungen an das Kino vergangener Tage. Dabei sind die cineastischen Referenzpunkte in Amer (2009) aus den Händen des Filmemacher-Ehepaars Cattet/Forzani noch vergleichsweise leicht zu erspähen. Schwieriger ist dies in Peter Stricklands The Duke of Burgundy (2014), dessen sinnliche Ode an Lust und Leid neben oberflächlicher Schönheit auch viele Reize bietet, die man erst auf den zweiten Blick erspäht. Die beiden Herren sind in jedem Falle hingerissen. Und das tröstet auch über so manch akustischen Schluckauf in der verrauschten Skype-Verbindung hinweg.

Hörtipp: Tobias' erster Gastauftritt im Podcast zu Berberian Sound Studio, ebenfalls von Peter Strickland.

Das Versteck: Angst und Mord im Mädcheninternat (1969), Ewige Jugend (2015), Remake, Remix, Rip-Off: About Copy Culture and Turkish Pop Cinema (2014), Im Dutzend zur Hölle (1973) und Angst (1983).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:28:35 Intro / Filmtipps
  • 00:00:25 - 01:00:35 Rezension Amer – Die dunkle Seite deiner Träume (Hélène Cattet & Bruno Forzani, 2009)
  • 01:00:35 - Ende Rezension The Duke of Burgundy (Peter Strickland, 2014)


Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.


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Freitag, 3. Mai 2013

Episode #39: DER DIALOG (USA 1974) & BERBERIAN SOUND STUDIO (GB 2012)

Als Gast begrüßt der olle Lohmi diese Woche Kinokenner-Journalist-Projektionist-Festival-Co-Organisator-Tausendsassa Tobias Sunderdiek. Wir hören gemeinsam genau hin und sprechen über Kinofilme, in denen Sound eine besonders wichtige Rolle spielt. Dazu fühlen wir einem oft übersehenen Klassiker des New Hollywood Cinema der 70er Jahre auf den Zahn: Francis Ford Coppolas Der Dialog (OT: The Conversation). Anschließend begeben wir uns in ein italienisches Tonstudio anno 1976 und belauschen Toby Jones als Gilderoy in Berberian Sound Studio (Deutscher Kinostart: 13. Juni 2013) dabei, wie er gruselige Grausamkeiten auf der Leinwand vertont. Zu letzterem Film von Peter Strickland bleiben wir auch weitgehend spoilerfrei - großes Indianerehrenwort.

Tobias hat eine Tonne(!) Filme im Gepäck. Im epischen Intro sprechen wir über [Amazon-Links] Die Augen der Laura Mars (1978), Broken Circle (2013), Computer Chess (2013), ¡No! (2012), Slow Burn - Verführerische Falle (2005), Santa Sangre (1989), Killing Them Softly (2012), Die chinesische Faust (2012), Der Killer von Wien (1971) und Saiten des Lebens (2012).

Feedback, böse Worte, liebe Worte und sonstiges an patrick@bahnhofskino.com. Danke!

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