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Freitag, 1. März 2019

Episode #296: Straw Dogs (Wer Gewalt sät, GB/USA 1971)

Die Bahnhofskino Skandalfilmreihe geht in die zweite Runde. Nachdem sich Herr Gramsch und der Lohmi kürzlich an The Birth of a Nation (1915) die Zähne ausbeißen durften, schnappen nun die Straw Dogs (1971) an der Leine von Meisterregisseur Sam Peckinpah nach den beiden Co-Hosts. Zu gleichen Teilen gehasst und geliebt, vielerorts verboten und mancherorts gefeiert, ist Wer Gewalt sät... (DT) wie gemacht für ein spannendes Filmgespräch über die Grenzen des Zeigbaren, moralische Doppelstandards, faschistoide Tendenzen und die Frage, welches Geschlecht dieser Film mehr verachtet.

Mehr von Kontroversen befeuerte Schwärmereien Über Straw Dogs gibt es bei unseren Freunden Max und Christian von Wiederaufführung.

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Dustin Hoffmann in STRAW DOGS (Sam Peckinpah, 1971). Quelle: Screenshot Criterion Blu-ray (skaliert)

Montag, 25. Februar 2019

BEE29: Eiskalte Typen auf heißen Öfen (I 1976)


Italo-Connaisseur Heiko Hartmann besucht Patrick ein weiteres Mal, um einem schroffen Poliziottesco aus der zweiten Reihe die überfällige Aufmerksamkeit zu schenken. Ruggero (Cannibal Holocaust) Deodatos Eiskalte Typen auf heißen Öfen (Uomini si nasce poliziotti si muore, 1976) bereitet aber nicht nur Freude, sondern auch mittelschweres Kopfzerbrechen angesichts seiner fragwürdigen (oder fehlenden?) politischen Haltung, schlecht alternder Gags und der schäbigen Attitüde seiner Selbstjustiz-verliebten Protagonisten. Am Ende aber siegt der exploitative Spaß über zeitgemäße Erwartungen an Political Correctness - und das ist vermutlich gut so.

Lest Heikos sehr empfehlenswertes Blog Allesglotzer und werdet Mitglied im von ihm gegründeten Italo-Forum Dirty Pictures. Pronto!

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Freitag, 22. Februar 2019

Episode #295: Kinotrailer Special 1984

Daniel und Patrick blicken zurück auf Kurioses, Grandioses, Schreckliches, Berührendes und Vergessenswertes aus dem Kinojahr 1984. Genauer gesagt sind es die Trailer, die die beiden Herren interessieren. Das Nostalgie-geschwängerte gute Bauchgefühl überwiegt, aber auch vor der Äußerung manch harter Wahrheit schrecken sie nicht zurück. Denn weder sind sich die Co-Hosts immer einig, noch haben sie Scheu davor, die rosarote Brille abzunehmen und filmischen Magerquark auch als solchen zu benennen. Vorhang auf!

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Jackie Chan in POWERMAN (Wheels on Meals, 1984). Regie: Sammo Hung. Quelle: Golden Harvest

Freitag, 15. Februar 2019

Episode #294: Rocker (BRD 1972) & Die Sieger (D 1994)

Patrick lebte 25 Jahre lang mit überwiegend ekstatischen, doch zwiespältigen Gefühlen hinsichtlich Dominik Grafs Die Sieger (1994), der anno dazumal den deutschen Actionfilm auf internationales Niveau verfrachten sollte und kläglich an den Kinokassen scheiterte. Nun durften er und Sieger-Neuling Daniel den ambitionierten Möchtegern Director's Cut im Kino sehen. Was Graf einst versuchte, er triumphiert und scheitert, und inwieweit der Film die Wiederentdeckung lohnt, wird im nicht immer harmonischen Filmgespräch geklärt. Zuvor allerdings reisen die beiden Herren ins Hamburger Miljöö  und setzen Klaus Lemkes legendärem TV-Film Rocker (1972) ein akustisches Denkmal. Denn wer Rocker nicht kennt, der hat wahrscheinlich auch noch nie gebumst. Und wer bumsen kann, der kann auch saufen. Und Filme gucken. Oder so ähnlich.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:38:30 Filmkritik Rocker (Klaus Lemke, 1972)
  • 00:38:30 - 00:40:20 Der hörenswerte(!) Werbeblock
  • 00:40:20 - 01:32:15 (Ende) Filmkritik Die Sieger (Dominik Graf, 1994)

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Podcast Download: RockerSieger.mp3 (ca. 90 MB)

Herbert Knaup in Die Sieger (Dominik Graf, 1994). Quelle: Bavaria Film

Mittwoch, 13. Februar 2019

BEE28: Time and Tide (HK 2000)

Über ein Jahr mussten einer der klügsten und produktivsten Filmschreiber - und Podcaster! - und der olle Lohmi darüber grübeln, welchen Film sie gemeinsam rezensieren möchten. Als Lucas Barwenczik (FILMDIENST, Kino-Zeit) dann vor einigen Wochen mit dem Vorschlag Time and Tide (2000) von Meisterregisseur Tsui Hark vor Patricks Tür aufschlug, gab es kein Halten mehr. Wie konnten die beiden Hongkongkino-Aficionados überhaupt einen anderen Titel in Betracht ziehen als Harks grandiosen Actioner, der ihm nach einer künstlerisch eher fruchtlosen und kurzen Hollywoodkarriere den Weg zurück in seine alte Heimat ebnete? (Das war eine rhetorische Frage.)

Warum eine Wiederentdeckung dieses modernen Klassikers lohnt sowie gewagte Prognosen zur Zukunft des Hongkongkinos sind nur zwei Themen dieser explosiven Episode.

Folgt Lucas und seinem stets hörenswerten Podcast Longtake bei Twitter!

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Freitag, 8. Februar 2019

Episode #293: Der Herr der Ringe - Die zwei Türme (NZ/USA 2002)

Bereits zum dritten Mal geht es in die Welt Tolkiens und immerhin zum zweiten Mal drehen wir mit Oberhobbit Peter Jackson eine Runde auf dem Mittelerdekarussell. Dass die Erwartungen an Die zwei Türme (The Lord of the Rings: The Two Towers, 2002) nach Jacksons Die Gefährten gigantisch waren, umschreibt den Gemütszustand, in dem Daniel und Patrick 2002 im Kino saßen, sehr treffend. Kaum überraschend offenbarten sich nun auch erste Risse in der zuvor fast makellosen Fassade der Kinoreihe. Persönliche Befindlichkeiten sollen aber nicht manch schlaue (und die ein oder andere dumme) inhaltliche Änderung im Vergleich zur Buchvorlage überschatten. Und dass der rundum digitale Gollum nicht nur ein tricktechnischer Meilenstein ist, sondern ein ganz und gar transgressiver Kinomoment war, wird ebenso wenig unter den Teppich gekehrt.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:42:05 Kritische Worte, Roman vs. Film und Gollum-Euphorie
  • 00:42:05 - 00:45:05 Der informative Werbeblock
  • 00:45:05 - 01:26:10 (Ende) Filmrezension Die zwei Türme (Peter Jackson, 2002)

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Podcast Download: ZweiTürme.mp3 (ca. 80 MB)


Andy Serkis als Gollum in Die zwei Türme (Peter Jackson, 2002). Quelle: Screenshot Warner Blu-ray (skaliert)

Dienstag, 5. Februar 2019

BEE27: Der kleine Rat V - Der Game of Thrones Rewatch Podcast (Season 5)

The North Remembers.

Glücklicherweise erinnern sich Anne und Patrick im Detail an all die berührenden, schockierenden und berauschenden Momente in der fünften Staffel von Game of Thrones. Denn wie sollten sie sonst ihren monatlichen Rewatch Podcast mit Gedanken zu Drachenmüttern, Grauschuppen, Eiszombies und gegrillten Menschenopfern füllen. Dabei machen die beiden Co-Hosts keine Gefangenen und sprechen offen und ehrlich über die frustrierenden Defizite des HBO-Fantasyspektaktels, das sich im fünften Jahr seines Bestehens nicht so recht zwischen Prestige-TV und schmierigster Seifenoper entscheiden kann. Aber muss es das? Darüber, über echte und falsche Serientode, und über die Rückkehr von Arya, Tyrion, Cersei, Jaime, Daenerys und natürlich Serienliebling Stinker wird zu reden sein. Viel Freude beim Zuhören!

Timecodes:
  • 00:01:25 - 00:23:20 Hörerfeedback und Gedanken zur fünften Staffel
  • 00:23:20 - 01:37:30 Kommentierte Recaps der Handlungsstränge
  • 01:37:30 - 02:12:40 (Ende) Highlights und Tiefpunkte

Folgt Anne bei Twitter und lass euch dort mit allen Neuigkeiten zu ihrem Filmpodcast Klassiker-Faible versorgen. Den findet ihr natürlich auch bei iTunes, im Second Unit Blog und überall dort, wo es Podcasts gibt.

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Ihr habt Fragen, Wünsche, Feedback zum BEE Game of Thrones Rewatch an Anne und Patrick? Schreibt an derkleinerat@bahnhofskino.com. Danke!

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Freitag, 1. Februar 2019

Episode #292: Near Deark (USA 1987) & Nightwatch - Nachtwache (DK 1994)

Kathryn Bigelow setzt mit ihrem Solo-Debüt ein Ausrufezeichen und Ole Bornedal gelingt auf dem zweiten Bildungs- und Schaffensweg gleich ein Hit. Sowohl Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis (1987) als auch Nachtwache (Nattevagten, 1994) sind Teil der filmischen DNS der Herren Gramsch und Lohmi und reif, auf ihre Haltbarkeit geprüft zu werden. Denn auch im Dunklen nagt der Zahn der Zeit an so manchem Liebling von einst. Neben viel kindlicher (und kindischer) Euphorie über Lieblinge aus Teenagertagen darf Patrick auch von seinem Plan berichten, um das Bahnhofskino gemeinsam mit Unterstützung der Hörerinnen und Hörer aus den roten Zahlen hinein ins finanzielle Rettungsboot zu ziehen.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:37:00 Filmkritik Near Dark (Kathryn Bigelow, 1987)
  • 00:37:00 - 00:40:35 Patrick bittet um Unterstützung fürs Bahnhofskino
  • 00:40:35 - 01:13:00 (Ende) Filmkritik Nightwatch - Nachtwache (Ole Bornedal, 1994)

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Podcast Download: NearNightwatch.mp3 (ca. 70 MB)

Joshua Miller als Homer in NEAR DARK (Kathryn Bigelow, 1987). Quelle: Aushangfoto Verleih (Ausschnitt)

Freitag, 25. Januar 2019

Episode #291: Die Geburt einer Nation (USA 1915)

Im ersten Teil ihrer monatlichen Skandalfilmreihe schreiten Daniel und Patrick weit zurück in der Filmgeschichte und gehen gleich dorthin, wo es richtig weh tut. D.W. Griffiths Epos The Birth of a Nation (Die Geburt einer Nation, 1915) nach dem Roman The Klansman (1905) von Thomas Dixon Jr. ist ein technisch betörendes Epos und zugleich der finanziell erfolgreichste Hatespeech-Film der US-Kinogeschichte. Die beiden Herren würden so gerne über den tollen Score, die geschickte Montage, charismatische Schauspieler und tolle Schlachtszenen sprechen - wenn ihnen dabei aufgrund der widerwärtigen Agenda des Films nicht ihr Frühstück wieder hochkommen würde. *Würg!*

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:06:00 Einführende Worte zur Skandalfilmreihe
  • 00:06:00 - 01:04:15 (Ende) Filmrezension Die Geburt einer Nation (D.W. Griffith, 1915)

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Podcast Download: Birth.mp3 (ca. 60 MB)

Walter Long in The Birth of a Nation (DW Griffith, 1915). Quelle: Screenshot Kino Lorber DVD

Dienstag, 22. Januar 2019

BEE26: Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster (J 1971)

Wieder einmal besucht der fabelhafte André die Bahnhofskino Extended Edition, um seine Expertise zum elften und vermutlich ungewöhnlichsten Godzilla-Film aus den Toho Studios zum Besten zu geben. Und diese wird dringend benötigt, denn Patrick brilliert angesichts der kenntnisreichen Begeisterung seines Gastes vor allem mit glänzenden Kinderaugen bei maximaler Ahnungslosigkeit. Naja, ganz so schlimm wird es nicht. Und sowieso macht es Yoshimitsu Bannos funky Beitrag zur Godzillareihe allen Monsterfilmfans und solchen, die es werden wollen, leicht, sich in den Titelhelden und dessen schlackigen Gegenspieler Hydrox zu verlieben - selbst Kaijū Eiga-Ignoranten wie dem ollen Lohmi.

André und sein Co-Host Frank sind im jüngst reaktivierten Glotzcast zu hören.


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Freitag, 18. Januar 2019

Episode #290: Der Herr der Ringe - Die Gefährten (NZ/USA 2001/2002)

Wie füllt man die Episode über einen der in Schriftform, Ton und Bild meistrezensierten Filme dieses Jahrtausends? Vielleicht sollte man sich darüber gar nicht allzu viele Gedanken machen. Und so finden die Herren Gramsch und Lohmi schnell einen Weg, sich Peter Jacksons Opus Magnum Der Herr der Ringe: Die Gefährten (The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, 2001/2002) zu nähern. Sei es durch ihre ganz persönliche Wahrnehmung der spannenden Produktionsgeschichte und des Kinostarts, über den Umweg der literarischen Analyse des Werks J.R.R. Tolkiens, oder einfach die Freude darüber, dass vor knapp zwei Jahrzehnten ausgerechnet der Kiwi-Splattertroll Jackson die Gelegenheit und ein paar hundert Millionen Dollar erhielt, um seine Vision des Buchklassikers auf die Leinwand zu klatschen.

Dies ist der zweite Teil einer Podcastreihe zu den Herr der Ringe-Kinofilmen. Eine Rezension von Die zwei Türme (2002/2003) folgt im Februar.

Ein sehr schönes Filmgespräch und Aufschlüsselung aller Unterschiede zur Romanvorlage findet ihr auch bei Daniel und Paula vom Spätfilm.

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Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:57:10 Persönliches und Akademisches zur Romanvorlage, Produktionsgeschichte, Kinostart und Kritik
  • 00:57:10 - 01:34:20 (Ende) Filmrezension - mehr oder weniger?!

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Podcast Download:
Fellowship.mp3 (ca. 85 MB)

Ian McKellen & Elijah Wood in Der Herr der Ringe - Die Gefährten (Peter Jackson, 2001). Quelle: Warner / New Line Cinema

Dienstag, 15. Januar 2019

BEE25: Adios, 2018! - Der Kino & TV Jahresrückblick

Mit seinen GästenInnen Christian, Jan, Michi und Niels wagt Patrick einen teils euphorisch, teils kritisch-kontroversen Blick zurück auf das Kino- und TV-Jahr 2018, debattiert die digitale Zukunft filmischer Unterhaltung, benennt beglückende und enttäuschende Momente im Leben von FilmpodcasterInnen, und öffnet gelegentlich ein frisches Bierchen für die redselige Runde.

Der Profi empfiehlt: Holt eure bequemsten Kopfhörer raus, denn es wird eine laaange Nacht.

Folgt unseren Freunden Jan, Michi, Niels und Paul von der legendären CineCouch bei Twitter und hört euch durch aktuelle Episoden und ihr grandioses Archiv. Den wunderbaren Christian Steiner und seine Second Unit kann man ebenfalls beim blauen Vögelchen finden. Wie die CineCouch gehört das Format zu den langlebigsten, hörenswertesten und vielfältigsten Filmpodcasts wo gibt und beheimatet zudem tolle Spin-Offs wie die Superhero Unit und Klassiker-Faible unserer Freundin Anne.

Timecodes:
  • 00:00:10 Intro: Ein gutes Kinojahr?
  • 00:12:35 Streaming vs. Kino vs. lineares Fernsehen - oder doch nicht?
  • 00:53:10 Das Ende des goldenen TV-Serienzeitalters
  • 01:10:15 Unser Jahr im Podcast und der Social Media-Blase
  • 01:36:30 Wiederentdeckungen des Jahres
  • 01:49:30 Neuentdeckungen des Jahres
  • 02:04:40 Tragödien des Jahres
  • 02:26:30 Überraschungen des Jahres
  • 02:42:25 Die ärgerlichsten Filme des Jahres
  • 02:56:00 Lieblingsfilme des Jahres: Platz #3
  • 03:06:30 Lieblingsfilme des Jahres: Platz #2
  • 03:20:10 Lieblingsfilme des Jahres: Platz #1
  • 03:38:15 Outro

Lust auf weitere gemeinsame Gespräche mit Christian, Jan, Michi und Niels?

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Freitag, 11. Januar 2019

Episode #289: Full Contact (HK 1992) & A History of Violence (CAN/USA 2005)

Daniel sah einst Full Contact (DT: Cover Hard, 1992) und vergaß ihn - oder doch nicht? Patrick sah Ringo Lams Meisterwerk und schloss es für alle Zeit ins Herz - hat aber wichtige Teile der Handlung vergessen. Tja, das Alter und damit verbundene Gedächtnislücken haben die beiden Herren eingeholt, ihre Begeisterung für das erste Double Feature des Jahres schmälert dieser Umstand allerdings nicht. Erst recht nicht, wenn es um Davis Cronenbergs doppelbödigen A History of Violence (2005) geht. Nur William Hurt als grimassierender Gangsterboss muss sich deutlich kritische Worte gefallen lassen.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:39:30 Kritik Full Contact (Ringo Lam, 1992)
  • 00:55:05 - 01:25:20 (Ende) Kritik A History of Violence (David Cronenberg, 2005)

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Podcast Download: FullViolence.mp3 (ca. 80 MB)

Quelle: A History of Violence (David Cronenberg, 2005) Ausschnitt Kinoplakat / Full Contact (Ringo Lam, 1992) Screenshot Hong Kong Legends DVD

Dienstag, 8. Januar 2019

BEE24: Atemlos vor Angst (Sorcerer, USA 1977)

Die Wege Patricks und seines Gastes Stefan Jung kreuzten sich bereits mehrfach: sei es im echten Leben in schummrigen Berliner Programmkinos, in ihrer gemeinsamen Episode zu Mike Hodges' Get Carter (1972), oder bei der Mitwirkung an Panos Cosmatos' Mandy (2018) [Amazon-Link] für  das Heimkino. Aber zum ersten Mal hat Stefan sein großes Steckenpferd, das New Hollywood Cinema, im Gepäck. Und dann auch noch mit einem der bemerkenswertesten Vertreter seiner Spezies. Denn William Friedkins Atemlos vor Angst (Sorcerer, 1977) ist viel mehr als nur ein Remake des Klassikers Der Lohn der Angst (1953) sondern der wahnwitzige Kraftakt eines Regisseurs, der bereits alles in seiner jungen Karriere erreicht zu haben scheint. Friedkin forderte das Schicksal heraus -- und verlor. Doch gut vier Jahrzehnte nach seinem von schlechten Kritiken und leeren Kinosälen begleitetem Erscheinen sorgt Friedkins brachialer Thriller für mehr abgekaute Fingernägel und Wertschätzung als je zuvor. Die Gründe hierfür und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Episode.

Hört mehr von Stefan Jung und seinen Popkultur-kundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Viel Lesenswertes von ihm und anderen talentierten Filmschreibern ist außerdem im nigelnagelneuen Filmblog Fluxkompensator zu finden.

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Dienstag, 1. Januar 2019

BEE23: Der kleine Rat IV - Der Game of Thrones Rewatch Podcast (Season 4)

Valar Morghulis.

Nein, Anne und Patrick sind noch längst nicht soweit, um die Löffel abzugeben. Zuvor müssen sie sich noch durch die letzte wirklich herausragende Staffel Game of Thrones gucken und palavern. In ihrem Season 4 Rewatch wimmelt es von streitsüchtigen Geschwistern, vergifteten Getränken, gerösteten Ziegen, intriganten Heiratsschwindlern, platzenden Schädeln, scheppernden Klingen, lüsternen Krähen und inkompetenten Königen. In all dem Trubel könnte man fast übersehen, dass sich die beiden Co-Hosts diesmal oft nicht so recht einig sind. Der guten Laune der beiden, die jegliche Katerstimmung sofort in den Wind schießt, schadet dies allerdings nicht.

Further Reading: Wir sprechen kurz über Regisseur Alex Graves' kontroverses Vulture-Interview zu Cerseis Vergewaltigung in Breaker of Chains (Ep. 3.).

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Freitag, 21. Dezember 2018

Episode #288: Der Herr der Ringe (USA 1978) & Die Geister, die ich rief (USA 1988)

Es hätte so schön sein können: Gandalf, Geister, Glühwein und gute Laune standen bereit, um die Feiertage akustisch adäquat einzuläuten. Und zumindest mit Der Herr der Ringe (The Lord of the Rings, 1978) taten wir einen Glücksgriff bei der heutigen Filmauswahl, denn Ralph Bakshis animierte 62 Prozent von J.R.R. Tolkiens Klassiker können trotz manch offensichtlicher Schwäche bis heute begeistern. Leider kann man selbiges von Die Geister, die ich rief... (Scrooged, 1988) nicht behaupten, der sich in unserer Wahrnehmung seit seinem Erscheinen von der okay-ischen Klamotte zum mittelgroßen Ärgernis entwickelt hat. Aber hört selbst!

Wie zu Beginn erwähnt haben Daniel und Paula (Spätfilm Podcast) Scrooged 24 weihnachtliche Episödchen in ihrem Podcast-Adventskalender 2016 gewidmet.

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Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:55:05 Kritik Der Herr der Ringe (Ralph Bakshi 1978)
  • 00:55:05 - 01:36:05 (Ende) Kritik Die Geister, die ich rief... (Richard Donner, 1988)

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RingeScrooged.mp3 (ca. 80 MB)

Bill Murray in SCROOGED (Richard Donner, 1988). Quelle: Screenshot Paramount DVD (skaliert)

Dienstag, 18. Dezember 2018

BEE22: Jules et Jim (F 1962)

Diese Bilder! Diese Musik! Diese Frau!

Unser äußerst geschätzter Freund des Hauses Nenad Todorovic meldet sich aus Wien, um Patrick an seine Liebe zu einer der magischsten Liebestragödien der Filmgeschichte zu erinnern. Dabei ist der Gastgeber zu Beginn gar nicht so empfänglich für den ehemaligen Lieblingsfilm Jules et Jim (1962), doch nach dem dritten Kaffee, fünften Rotwein und einer Stange Gauloises muss auch der mürrische Lohmi zugeben, dass Jeanne Moreau, Oskar Werner und Henri Serre ihm das Herz geklaut haben. Und das nicht zum ersten Mal. Danke, Nenad!

Nenads sehr hörenswerten Podcast an der Seite seines Co-Hosts Juri findet ihr im Blog und natürlich in jeder Podcast App, die euch mit schlauen Filmgesprächen versorgt.

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Freitag, 14. Dezember 2018

Episode #287: Faster, Pussycat! Kill! Kill! (USA 1965) & Showgirls (USA 1995)

Die Namen Russ Meyer und Paul Verhoeven erzählen bereits (fast) die ganze Geschichte. Aber trotz wiederholter Besuche der beiden Sleaze-Opis in unserem Podcast durften wir die beiden Herren nie gemeinsam begrüßen. Mit zwei Ikonen des transgressiv-emanzipierten(?!) Kinos, Tura Satana und Elizabeth Berkley als göttliche Nomi Malone, an ihrer Seite kann eigentlich gar nichts schief gehen. Oder doch? Wir testen Faster, Pussycat! Kill! Kill! (Die Satansweiber von Tittfield, 1965) und Showgirls (1995) auf Herz, Brüste und Nieren - und sind dabei nicht immer einer Meinung.

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Timecodes:
  • 00:01:25 - 00:45:00 Kritik Faster, Pussycat! Kill! Kill! (Russ Meyer, 1965)
  • 00:45:00 - 01:33:55 (Ende) Kritik Showgirls (Paul Verhoeven, 1995)

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Podcast Download:
PussycatShowgirls.mp3 (ca. 90 MB)

Tura Satana (Faster, Pussycat! Kill! Kill!, Regie: Russ Meyer) und Elizabeth Berkley (Showgirls, Regie: Paul Verhoeven). Quelle: Werbemittel Verleih

Dienstag, 11. Dezember 2018

BEE21: Das Auge des Killers (White of the Eye, GB 1987)

In schockierend entspannter Atmosphäre nehmen Patrick und sein Gast Christian Höntzsch einen zu Unrecht vergessenen Thriller auseinander, der sich nicht so recht zwischen Arthouse und Exploitation entscheiden kann. Gut so! Donald Cammells Das Auge des Killers (White of the Eye, 1987) ist nicht nur bemerkenswert als vielleicht britischster US-Film oder 1980er Jahre, sondern zudem sinnbildlich für die Karriere eines Regisseurs, der Zeit seines Lebens in und zwischen allen Welten tanzte. Nach reichlich guter Laune und politisch unkorrektem Sleaze für Kopfmenschen wird es gegen Ende noch einmal richtig persönlich. Aber für so etwas sind Lieblingsgäste ja auch da.

Falls ihr es nicht bereits tut, hört Wiederaufführung mit Christian und Max Roth, der essentielle Podcast über große und kleine Filmklassiker.

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Freitag, 7. Dezember 2018

Episode #286: Armee der Finsternis (USA 1992) & Shaun of the Dead (GB 2004)

Daniel und Patrick haben eine Riesengaudi beim Blick zurück auf einen Lieblingsfilm aus Jugendtagen, der trotz eines schockierenden Mangels an roten Körpersäften verdammt viel Freude bereitet. Aber stehen die Kids heutzutage noch auf Ash und die Armee der Finsternis (Army of Darkness, 1992) wie einst unsere zwei Podcast-Opis oder ist Edgar Wrights Shaun of the Dead (2004), der mitverantwortlich ist für circa fünfhundert Zombiekomödien in den letzten zehn Jahre, viel näher am Puls der Zeit? Die beiden Herren gehen dieser Frage auf den Grund und lassen dabei keinen schnoddrigen Gag, für den sich gar Fips Asmussen schämen würde, aus.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:49:20 Kritik Armee der Finsternis (Sam Raimi, 1992)
  • 00:49:20 - 01:19:30 (Ende) Kritik Shaun of the Dead (Edgar Wright, 2004)

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ArmeeFinsternisShaun.mp3 (ca. 70 MB)

Bruce Campbell als "Evil Ash" in Army of Darkness (Sam Raimi, 1992). Quelle: Screenshot Optimum UK Blu-ray (skaliert)