Die Podcast-Helden Daniel (topfit) und Patrick (fast stimmlos) blicken zurück auf die Kinocharts des Jahres 1998. Neben James Camerons Titanic müssen sie dabei auch die (gescheiterte) Wiederbelebung des Deutschen Films durch Lola rennt begutachten, sich über Michael Bays Fascho-Bombastkino den Kopf zerbrechen, die Faszination von The Big Lebowski entschlüsseln und der anhaltenden Liebe zur Star Trek TNG-Crew trotz überwiegend mauer Kinofilme auf den Grund gehen. Grund zur Freude ist der erfreuliche Mangel an austauschbaren Remakes, Spin-offs und Sequels in den Toplisten. Und die düstere Erkenntnis, dass selbst ein vergleichsweise junger Jahrgang wie 1998 bereits fast ein halbes Podcasterleben zurück liegt, trübt die Freude am Palavern über Kinofreuden von einst nur bedingt.
Die Kinocharts des Jahres 1998 zum Mitlesen.
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Freitag, 21. Oktober 2016
Freitag, 14. Oktober 2016
Podcast #186: Alien vs. Predator (USA/UK/D 2004) & Aliens vs. Predator: Requiem (USA 2007)
Auf unserem Weg durch den Alien-Kanon sind wir bei den zwei ungeliebten Stiefkindern der Reihe angekommen. Dabei macht Paul W.S. Andersons Alien vs. Predator (2004) fast alles richtig und gar einiges wirklich gut, wenn man auf jugendfreies Effektgedöns steht. Das Sequel zum Spinoff hingegen verführt eher zum Fluchen. Denn obwohl Aliens vs. Predator: Requiem (2007) auf dem Poster steht, kriegt man am Ende nur eine Michael Bay-sche Variation von Dawson's Creek.
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- 00:00:25 - 00:04:40 Intro & Halloween Preview
- 00:04:40 - 00:37:50 Rezension Alien vs. Predator (Paul W. S. Anderson, 2004)
- 00:37:50 - 01:10:10 (Ende) Rezension Aliens vs. Predator: Requiem (The Brothers Strause, 2007)
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Dienstag, 11. Oktober 2016
#Horrorctober 2016 - The Ghost of Horrorctober
Im Bemühen darum, den von der CineCouch ausgerufenen #Horrorctober nicht nur in der Vergänglichkeit sozialer Netzwerke entschwinden zu sehen, werde ich auch an dieser Stelle die von mir zwischen dem 1. und 31. Oktober 2016 gesichteten Horrorfilme kurz rezensieren und für alles weitere auf Letterboxd verweisen. Dort findet man auch meine regelmäßig aktualisierte Liste greulicher Gruselfilme, die ich im Monat des Heiligen Kürbiskopfes® in Gänze zu sehen erhoffe. Die Auswahl setzt sich zu annähernd gleichen Teilen aus mir bekannten und noch zu entdeckenden Titeln zusammen.
1. Oktober:
Cinco de Mayo (USA 2013)
Ultra-Low Budget Slasher, der angenehm unangestrengt Genrestandards zu kurzweiligen 70 Minuten verbastelt.
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3. Oktober:
The Body (ESP 2012)
Viel Gruseliges ist in El Cuerpo nicht zu finden, dafür aber tonnenweise zum Schneiden dichte Atmosphäre, die das spannende Drehbuch ästhetisch ansprechend verpackt.
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6. Oktober:
Slugs - Schnecken (ESP/USA 1988)
Regisseur Juan PIECES Simons weiß, wie man mit teils simplen Tricks und dem unrealistischsten Kunstblut seit DAWN OF THE DEAD straffe Knoten in der Magengegend schnürt.
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8. Oktober:
Tenebre - Der kalte Hauch des Todes (I 1982)
Dario Argentos trotz der Dunkelheit im Titel wenig düstere TENEBRAE ist der perfekte Giallo für Einsteiger.
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11. Oktober:
Razorback - Kampfkoloss der Hölle (AUS 1984)
Atmosphärisch wie thematisch zwischen WAKE IN FRIGHT (1971) und PUMPKINHEAD (1988) angesiedelt, überrascht RAZORBACK mit erstaunlich viel Melancholie und Nihilismus.
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12. Oktober:
Alien - Die Saat des Grauens kehrt zurück (I 1980)
Inhaltlich ähnlichem Bodensatz wie beispielsweise Bruno Matteis SHOCKING DARK / ALIENATOR (1988) ist Ippolitos ALIEN (1979) Ripoff deutlich überlegen. Viel Nervenstärke für 45 weitgehend ereignislos Minuten bis zur ersten nennenswerten Actionsequenz muss der geneigte Zuschauer aber mitbringen.
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14. Oktober:
Der Blob (USA 1988)
Bin mir nicht sicher, ob die Formel '80er Jahre-Remakes von 50er Jahre-Originalen > 2010er Remakes von 80er Jahre-Originalen' wissenschaftlich haltbar ist. Klingt aber richtig. Im Spätfilm Podcast durfte ich mit Gastgeber Daniel 20 Minuten über den Film sprechen.
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17. Oktober:
The Dead Next Door (USA 1989)
Professionelle Sprecher (u.a. Bruce Campbell in einer Doppelrolle) trösten darüber hinweg, dass das Drehbuch nicht mal schlichte Gemüter in Verzückung versetzen dürfte und Regisseur J.R. Bookwalter schmerzhaft selbstverliebt in seiner Nerdsuppe rührt.
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18. Oktober:
Hügel der blutigen Augen (USA 1977)
Dass Cravens Film mit Michael Berryman als Pluto einen schurkigen Charakterkopf (haha!) erster Güte zu bieten hat, hilft natürlich ungemein dabei, das Leinwandgeschehen ins kollektive Gedächtnis einzubrennen.
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21. Oktober:
Das Messer AKA Blutspur im Park (I/BRD 1971)
Gianni Ferrios hypnotischer Score, gepaart mit Intermezzi von Tschaikovsky, begleitet den Film nach rund einer Stunde bodenständiger Polizeiarbeit in einen dritten Akt, dessen Intrigen-durchsetzte Romantik mir die Schuhe auszog.
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22. Oktober:
High Tension (F 2003)
Unsere Rezension im Podcast
25. Oktober:
Carnival of Souls (USA 1962)
Unsere Rezension im Podcast
26. Oktober:
The Lazarus Effect (USA 2015)
So belanglos und öde, dass man sich nicht einmal darüber ärgern kann.
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27. Oktober:
Tales of Halloween (USA 2015)
Überraschung! Eine fast durchweg gelungene Horroranthologie jüngeren Datums, die sich durch mehr als Ekeleffekte und krampfhaftes Retro-Flair auszeichnet.
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30. Oktober:
Zombie 3 - Ein neuer Anfang (I 1988)
90 Minuten blutgetränkter Actionterror, der mehr nach Mattei als Fulci riecht und ganz in der Tradition von Umberto Lenzis GROSSANGRIFF DER ZOMBIES (1980) steht, dessen schweißtreibendem Irrsinn er aber nicht das pestizidverseuchte Wasser reichen kann.
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to be continued...
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Freitag, 30. September 2016
Podcast #185: The Reflecting Skin - Schrei in der Stille (CAN/GB 1990)
Mit seinen Gästen Niels von der CineCouch und Dennis vom Lichtspielcast läutet Patrick den #Horrorctober ein. Am Vorabend dessen steht die Frage: Gibt es Vampire wirklich? Nicht nur dieses Mysterium plagt den jungen Helden von Philip Ridleys Horror-Psychothriller-Coming-of-Age-Drama The Reflecting Skin (DT: Schrei in der Stille, 1990). Und obwohl die drei Herren aus allen Ecken Deutschlands wenig Erfahrung mit US-amerikanischen Befindlichkeiten der 50er Jahre besitzen, so haben sie doch einiges zur phantasmagorischen Bild- und Klangwelt des Films zu sagen. Außerdem sprechen wir über Lieblingsfilme, frühe Kinoerlebnisse und die #Horrorctober-Vorlieben unserer Gäste.
Patricks Gastspiele zu David Fincher im Lichtspielcast sind hier und hier zu finden.
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- 00:00:25 - 00:29:10 Vorstellung & Fragerunde mit unseren Gästen
- 00:29:10 - 00:45:55 The Ghost of #Horrorctober
- 00:45:55 - 01:46:20 (Ende) Rezension The Reflecting Skin (Philip Ridley, 1990)
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Freitag, 23. September 2016
Podcast #184: Messias des Bösen (USA 1973) & Howard the Duck (USA 1986)
Im verflixten fünften Herbst ihres Podcasts stoßen Daniel und Patrick auf einen weiteren Science Fiction-Klops, der selbst unter dem Gesichtspunkt filmhistorischer Relevanz und mit wohlwollend ironischem Augenzwinkern nur schwer zu ertragen ist. Die Rede ist von Howard: Ein tierischer Held (Howard the Duck, 1986) - ein Flop an den Kinokassen, der George Lucas nach einer Reihe von Erfolgen auf den Boden der Tatsachen zurück holte und die Filmkarriere des Regie-Dues Gloria Katz und Willard Huyck zum Erliegen brachte. Und dabei hatte mit Messias des Bösen (Messiah of Evil, 1973) ein paar Jahre zuvor alles so vielversprechend begonnen---
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- 00:00:25 - 00:32:45 Rezension Messias des Bösen (Willard Huyck, 1973)
- 00:32:45 - 01:10:20 (Ende) Rezension Howard the Duck (Willard Huyck, 1986)
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Freitag, 16. September 2016
Podcast #183: Kampf der Welten (USA 1953) & X-Tro: Nicht alle Außerirdischen sind freundlich (GB 1982)
Unfreundliche Außerirdische haben wir seit Jahresbeginn mit schöner Regelmäßigkeit im Podcast. So heimtückisch, grauenerregend und bedrohlich wie in dieser Episode waren sie aber selten. In X-Tro: Nicht alle Außerirdischen sind freundlich (Xtro, 1982) schwängert ein kürzlich aus dem All zurückgekehrter Familienvater alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Nach dieser ebenso ekelerregenden wie surrealen Darstellung falsch verstandener Vaterliebe widmen wir uns dem von George Pal produzierten Klassiker Kampf der Welten (The War of the Worlds, 1953), der die Botschaft von H.G. Wells literarischer Vorlage in bahnbrechender Effekttechnik und religiös-fundamentalistischer Rhetorik ersäuft.
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- 00:00:25 - 00:31:00 Rezension X-Tro (Harry Bromley Davenport, 1982)
- 00:31:00 - 01:20:45 (Ende) Rezension Kampf der Welten (Byron Haskin, 1953)
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Freitag, 9. September 2016
Podcast #182: Deadlock (BRD 1970) & Supermarkt (BRD 1974)
Lange hat es gedauert, bis Patrick und Daniel in aller Ausführlichkeit über Roland Klick, den bundesdeutschen Genrekino-Zampano der 70er Jahre, sprechen. Zuerst bringt uns der Regisseur mit der Unterstützung von Mario Adorf und Marquard Bohm in Deadlock (1970) zum Schwitzen. Anschließend bricht der Kleinkriminelle Willi (Charly Wierzejewski) in Supermarkt (1974) die Herzen seiner Mitmenschen und der Zuschauer. Der alte Klick-Fan Patrick und der frisch getaufte Klickjünger Daniel sind gleichermaßen begeistert.
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Der Supermarkt Podcast unserer Freunde von Wiederaufführung zu ist hier zu finden.
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- 00:00:25 - 00:35:15 Rezension Deadlock (Roland Klick, 1970)
- 00:35:15 - 01:21:15 (Ende) Rezension Supermarkt (Roland Klick, 1974)
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Freitag, 2. September 2016
Podcast #181: Frankenstein Junior (USA 1974) und ein kritischer Rückblick
Herr Gramsch ist krank, der Lohmi übermüdet und - sehr viel tragischer - der wunderbare Gene Wilder (1933 - 2016) nicht länger unter den Lebenden. In Gedenken an den großartigen Schauspieler und Komiker rezensieren wir Frankenstein Junior (Young Frankenstein, 1974) und verlieren uns dabei in der Glanzzeit Mel Brooks-scher Spoofs. Zuvor tragen wir im Hier und Jetzt ein paar Leichen aus dem Keller und reflektieren über verpasste Chancen und kleine Irrwege aus gut vier Jahren Podcast-Geschichte.
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- 00:00:25 - 00:36:30 Der selbstverliebte Rückblick auf Versäumnisse der Vergangenheit
- 00:36:30 - 01:19:30 (Ende) Kritik Frankenstein Junior (Mel Brooks, 1974)
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Montag, 22. August 2016
Bonus Podcast #20: Ghostbusters (USA 1984) Audiokommentar
Im ersten Bahnhofskino-Audiokommentar beschäftigen sich Patrick und Daniel in Spielfilmlänge mit Ghostbusters (1984). Die großen Stärken und kleinen Schwächen des Films werden mit dem gewohnten Enthusiasmus und kleinen Spitzfindigkeiten analysiert, bevor sich die beiden Herren von Ray Parker Jr.s Titelsong in die Nacht tragen lassen.
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Bitte beachtet: Der Audiokommentar läuft synchron zur 106-minütigen Kinofassung, die z.B. auf Blu-ray, bei iTunes (Kaufen, Leihen), maxdome oder für Prime-Mitglieder kostenlos bei Amazon erhältlich ist. Aufgrund des PAL Speed-ups sind deutsche DVDs und Videokassetten des Films asynchron zur Audiokommentar-Tonspur. Wer hart im Nehmen ist, dem macht dies natürlich nichts aus - oder hört dem Audiokommentar-Podcast einfach ohne parallel laufenden Film zu.
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- 00:00:00 - 00:01:45 Intro
- 00:01:45 - 01:47:45 (Ende) Audiokommentar Ghostbusters (Ivan Reitman, 1984)
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Bitte beachtet: Der Audiokommentar läuft synchron zur 106-minütigen Kinofassung, die z.B. auf Blu-ray, bei iTunes (Kaufen, Leihen), maxdome oder für Prime-Mitglieder kostenlos bei Amazon erhältlich ist. Aufgrund des PAL Speed-ups sind deutsche DVDs und Videokassetten des Films asynchron zur Audiokommentar-Tonspur. Wer hart im Nehmen ist, dem macht dies natürlich nichts aus - oder hört dem Audiokommentar-Podcast einfach ohne parallel laufenden Film zu.
Freitag, 12. August 2016
Podcast #180: Excalibur (GB/USA 1981) & Feuer und Eis (USA 1983)
Das Subgenre des Fantasyfilms für Erwachsene[sic!] ist vermutlich so klein, dass man die Gesamtheit der Werke darin an einem Tag genießen kann. Zwei besondere Exemplare hieraus nehmen sich Patrick und Daniel zur Brust - mit zwiespältiger Konsequenz. Nachdem John Boorman mit expressionistischen Bildern und der Unterstützung britischer Schauspiel-Exzellenz in Excalibur (1981) verzaubert, zeigt Ralph Bakshi in Feuer und Eis (1983) nur das fahle Rotoskopie-Abbild des Schaffens von Frank Frazetta.
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- 00:00:25 - 00:46:05 Kritik Excalibur (John Boorman, 1981)
- 00:46:05 - 01:17:50 (Ende) Kritik Feuer und Eis (Ralph Bakshi, 1983)
Freitag, 29. Juli 2016
Podcast #179: Die Fliege (CAN/USA 1986) & Tusk (USA 2014)
Zwar ist den Körperhorror-Filmen von David Cronenberg und Kevin Smith ihre inhaltliche Verbundenheit deutlich anzumerken, qualitativ finden sie sich allerdings an entgegen gelegenen Enden des Qualitätsspektrums wieder. Und drei Mal dürft ihr raten, ob uns Die Fliege (OT: The Fly, 1986) oder der Walross-Horror Tusk (2014) mehr beeindruckt haben. Und was macht eigentlich Geena Davis? War Jeff Goldblum als prototypischer Nerd jemals besser als hier? Seit wann ist Johnny Depp in lustiger Perücke und mit falschem Schnauzbart nicht mehr lustig? Ihr erfahrt es hier...
Weitere Gedanken zu Cronenbergs Die Fliege findet ihr auch in meiner Rezension (2013) des Films.
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Weitere Gedanken zu Cronenbergs Die Fliege findet ihr auch in meiner Rezension (2013) des Films.
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- 00:00:25 - 00:46:30 Kritik Die Fliege (David Cronenberg, 1986)
- 00:46:30 - 01:34:45 (Ende) Kritik Tusk (Kevin Smith, 2014)
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Podcast #178: Space Invaders (USA 1988) & Alien: Die Wiedergeburt (USA 1997)
Letztendlich floss kein Blut bei der Aufzeichnung dieses Podcasts, aber, nun ja... es war 'ne knappe Kiste. Die Meinungen der Herren Gramsch und Lohmeier hinsichtlich der Qualität von Alien: Die Wiedergeburt (OT: Alien: Ressurection, 1997) gehen jedenfalls weit auseinander. Und auch Space Invaders (OT: Killer Klowns from Outer Space, 1988) konnte nicht bei allen Beteiligten größte Euphorie herauf beschwören. Die Rolle des Nörgelteddys in dieser Woche nimmt eindeutig der olle Lohmi ein. Aber vielleicht hat er auch nur ein bisschen zu viel rosa Zuckerwatte gefuttert und leidet nun an Zahnschmerz-bedingter, schlechter Laune.
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- 00:00:25 - 00:30:05 Kritik Killer Klowns from Outer Space (The Chiodo Brothers, 1988)
- 00:30:05 - 01:34:15 (Ende) Kritik Alien: Die Wiedergeburt (Jean-Pierre Jeunet, 1997)
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Freitag, 22. Juli 2016
Podcast #177: Big Trouble in Little China (USA 1986) & Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen (HK 2010)
Kaum ein Werk in John Carpenters glorreicher Filmographie ist so beliebt wie Big Trouble in Little China (1986). Umso verwunderlicher, dass die vom Lohmi und Herrn Gramsch verkörperte Idealzielgruppe - große Jungs um die 40 mit einer Vorliege für 80er-Genrekino - so viel Kritisches über Kurt Russells Auftritt als Jack Burton zu sagen haben. Trotzdem bietet der Film natürlich so manche Freude, wobei ihm zumindest in dieser Episode der Hongkong-Blockbuster Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen (2010) von Tsui Hark den Titel als Lieblingsfilm der Woche abläuft. Aber wie immer gilt: Hört einfach selbst---
Im Podcast wurden bereits John Carpenters Halloween (1978), Die Klapperschlange und Sie leben (1988) rezensiert.
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Im Podcast wurden bereits John Carpenters Halloween (1978), Die Klapperschlange und Sie leben (1988) rezensiert.
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- 00:00:25 - 00:51:20 Kritik Big Trouble in Little China (John Carpenter, 1986)
- 00:51:20 - 01:27:50 (Ende) Kritik Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen (Tsui Hark, 2010)
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Samstag, 16. Juli 2016
Klaus is coming home: Gewinnspiel DER BUNKER (2015) - ab 22. Juli auf DVD und Blu-ray!
Das Gewinnspiel ist beendet. Die Gewinner wurden benachrichtigt. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und - falls ihr diesmal kein Glück hatte - viel Erfolg beim nächsten Mal!
Zum Heimkino-Start am 22. Juli verlosen wir jeweils eine Blu-ray und DVD von Der Bunker (2015), Nikias Chryssos' wunderbarer Liebeserklärung an das Leben und Lernen unter Tage. Spaß beiseite: Der Bunker ist das deutsche Genrefilm-Highlight des letzten Jahres, worüber wir uns auch bereits lobhudelnd im Podcast geäußert haben. Zwei Gewinner dürfen sich in Kürze über eine unverzichtbare Ergänzung ihrer Filmbibliothek mit pädagogisch wertvollem Bonusmaterial freuen:
Um selbst unheilbar klaustrophobil zu werden, schickt bitte eine E-Mail mit Betreff "Der Bunker", eurem vollen Namen und der Angabe, ob ihr den Film auf Blu-ray oder DVD gewinnen wollt, an mail@bahnhofskino.com. Das Los entscheidet. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Teilnahmeschluss ist der 21. Juli 2016.
Danke an Bildstörung für die freundliche Unterstützung und allen Teilnehmern Viel Glück!
Zum Heimkino-Start am 22. Juli verlosen wir jeweils eine Blu-ray und DVD von Der Bunker (2015), Nikias Chryssos' wunderbarer Liebeserklärung an das Leben und Lernen unter Tage. Spaß beiseite: Der Bunker ist das deutsche Genrefilm-Highlight des letzten Jahres, worüber wir uns auch bereits lobhudelnd im Podcast geäußert haben. Zwei Gewinner dürfen sich in Kürze über eine unverzichtbare Ergänzung ihrer Filmbibliothek mit pädagogisch wertvollem Bonusmaterial freuen:
- Audiokommentar von Regisseur Nikias Chryssos
- Kurzfilm SCHWARZE ERDBEEREN (2005, 20 Min.)
- Kurzfilm DER GROSSVATER (2009, 15 Min.)
- Deleted Scenes
- Outtakes
- Making Of
- Booklet
Um selbst unheilbar klaustrophobil zu werden, schickt bitte eine E-Mail mit Betreff "Der Bunker", eurem vollen Namen und der Angabe, ob ihr den Film auf Blu-ray oder DVD gewinnen wollt, an mail@bahnhofskino.com. Das Los entscheidet. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Teilnahmeschluss ist der 21. Juli 2016.
Danke an Bildstörung für die freundliche Unterstützung und allen Teilnehmern Viel Glück!
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Freitag, 15. Juli 2016
Podcast #176: Verdammt, die Zombies kommen (USA 1985) & Society (USA 1989)
Gibt es in einer schwül-heißen Sommernacht etwas Schöneres als den Ausflug zum Friedhof und ein Schlüpferloses Tänzchen auf einem Grabmal? Zumindest die kleene Punkerin Trash ist dieser Überzeugung und katapultierte ihre Darstellerin Linnea Quigley in den Olymp der 80er Jahre Scream Queens. Doch nicht nur Verdammt, die Zombies kommen (The Return of the Living Dead, 1985) beschert Liebhabern satirischen Grusels feuchte Augen und Höschen. Auch Society (1989) von Brian Yuzna verzückt damals wie heute Schlock-Aficionados in aller Welt. Und das Beste: Der Lohmi und Herr Gramsch lobpreisen diese zwei Horror-Trüffelchen auch noch angemessen. Do you wanna party?
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- 00:00:25 - 00:01:10 Kinotrailer (deutsch) Verdammt, die Zombies kommen
- 00:01:10 - 00:36:45 Rezension Verdammt, die Zombies kommen (The Return of the Living Dead, Dan O'Bannon, 1985)
- 00:36:45 - 01:23:00 (Ende) Rezension Society (Brian Yuzna, 1989)
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Freitag, 8. Juli 2016
Podcast #175: 1989
Nach kurzer Abstinenz ist Herr Gramsch in die heiligen Hallen des Bahnhofskino Podcast-Studios zurück gekehrt, um mit dem ollen Lohmi die 80er Jahre zu Grabe zu tragen. Und es gibt viel über das Kinojahr 1989 zu berichten. Brillante Komödien geben sich mit brettharter Action und unzähligen Sequels die Klinke in die Hand. Währenddessen pfeift der Deutsche Film mal wieder aus dem letzten Loch und das Kinopublikum erfreut sich stattdessen an den Leinwandeskapaden der mittlerweile (zu Recht) geächteten Herren Mel Gibson und O.J. Simpson. Aber so genau können sich die beiden Herren Co-Hosts auch gar nicht mehr an alles erinnern, da sie ja damals viel zu sehr damit beschäftigt waren, mit den Schrecken des Heranwachsens zu kämpfen.
Die Top 100 BRD Kinocharts zum Mitlesen gibt es hier.
Die Top 100 BRD Kinocharts zum Mitlesen gibt es hier.
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Donnerstag, 30. Juni 2016
Podcast #174: Visitor Q (J 2001) & Leben und Tod einer Pornobande (SRB 2009)
Takashi Miike ist ist nicht nur einer der produktivsten sondern auch kontroversesten Filmemacher unserer Zeit. Mit Audition (1999), Ichi the Killer (2001) und Visitor Q (2001) hat er um die Jahrtausendwende diesen Ruf auch jenseits seiner japanischen Heimat in Stein gemeißelt. Letztgenannte Satire rund um Inzest, Mord und Vergewaltigung ist auch erstes Thema unseres Podcasts, bevor wir uns Mladen Djordjevics Leben und Tod einer Pornobande (2009) widmen. Der serbische Filmemacher hat auch so manches Trauma aus der Zeit rund um den Anbruch des neuen Jahrtausends zu verarbeiten. Und dabei geht es absolut nicht jugendfrei zu.
Mit Stargast Daniel 'Bartel' Franz von Multiple Filmstörung.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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Mit Stargast Daniel 'Bartel' Franz von Multiple Filmstörung.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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- 00:00:25 - 00:36:00 Filmrezension Visitor Q (Takashi Miike, 2001)
- 00:36:00 - 01:17:15 (Ende) Filmrezension Leben und Tod einer Pornobande (Mladen Djordjevic, 2009)
Bitte beachten:
Freitag, 17. Juni 2016
Podcast #173: Der Mann, der König sein wollte (GB 1975) & Dakota Harris - Flug durchs Zeitloch (AUS 1986)
Am schönsten sind halsbrecherische Abenteuer doch, wenn man sie zuhause auf der Fernseh-Couch oder vom Kinosessel aus betrachtet. Und wenn mal kein Indiana Jones greifbar ist, tut es doch auch ein Dakota Harris. Dakota wer?!? Dieser und ähnlich kritischen Fragen gehen wir in unserer Besprechung des Aussie Ripoff-Potpourris Sky Pirates (1986) nach. Ein eher durchwachsenes Vergnügen, über das uns Sean Connery und Michael Caine in John Hustons Spätwerk Der Mann, der König sein wollte (OT: The Man Who Would Be King, 1975) ganz ordentlich hinwegtrösten. Und rund ein Viertel dieser euphorischen Kraftanstrenugung stemmt ohnehin Connerys Bart.
Einen sehr hörenswerten Podcast zu The Man Who Would Be King gab es auch kürzlich bei unseren Freunden von Schöner Denken zu hören.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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Einen sehr hörenswerten Podcast zu The Man Who Would Be King gab es auch kürzlich bei unseren Freunden von Schöner Denken zu hören.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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- 00:00:25 - 00:31:20 Filmrezension Dakota Harris - Flug durchs Zeitloch (Colin Eggleston, 1986)
- 00:31:20 - 01:15:30 (Ende) Filmrezension Der Mann, der König sein wollte (John Huston, 1975)
Bitte beachten:
Freitag, 10. Juni 2016
Podcast #172: Hörerfragen und Plauderstunde zum 4. Geburtstag
Wir haben uns viel Zeit genommen, um einer unserer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen und eure Hörerfragen zu beantworten. Dabei möge man uns bitte verzeihen, dass wir den roten Faden dieses Themen-Podcasts ein ums andere Mal aus den Händen gleiten zu lassen, um ihn dann halb orientierungslos zehn Minuten später wieder aufzusammeln. Dabei passieren so unglaubliche Dinge wie Daniels Versuch, einem stirnrunzelnden Patrick zu erklären, warum Brett Ratner ein unterschätzter Filmemacher ist. Was?!? Außerdem: wieso in Actionfilmen auch einfach mal Blut spritzen muss, woran es dem aktuellen Blockbuster-Kino mangelt und woran nicht, warum sich die Wiederentdeckung alter tschechischer Kinderserien lohnt, gute Filme von bösen Menschen meist absolut sehenswert sind, die Videothek als Ersatz für das Schmuddelkino taugt, und - last but not least - aktuelle Filmtipps. Uff!
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
Bitte beachten:
Themen
Actionkino,
Blockbuster,
Hörerfragen,
Nostalgie,
Podcast,
Video
Freitag, 3. Juni 2016
Podcast #171: Vision der Dunkelheit (USA 1988) & Pumpkinhead - Das Halloween-Monster (USA 1988)
Wir tragen die 80er Jahre und somit auch die Blütezeit des Slasherfilms zu Grabe. Im Herbst des Subgenres beweisen Vision der Dunkelheit (OT: Bad Dreams, 1988) und Das Halloween-Monster (OT: Pumpkinhead, 1988) eindrucksvoll, dass man mit 80 schnörkellos schönen Minuten Genrefreunden den ganzen Tag versüßen kann. Patrick begrüßt den wahrscheinlich produktivsten, schlauesten und kernigsten aller Filmschreiber im deutschsprachigen Internetz zum redseligen Austausch über diese zwei zu Unrecht übersehenen Filmperlen. Oliver Nöding lässt nicht nur durch (fast) tägliche Filmrezensionen in seinem Blog Remember it for later, bei Hard Sensations und critic.de die Herzen von Kinofreunden höher schlagen. Er beweist auch im Podcast mit jedem Satz seine Expertise und Liebe zum fantastischen Film.
Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.
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- 00:00:55 - 00:22:10 Intro und Vorstellung unseres Gastes Oliver Nöding
- 00:22:10 - 00:55:00 Filmgespräch Bad Dreams (Andrew Fleming, 1988)
- 00:55:00 - 01:26:30 (Ende) Filmgespräch Pumpkinhead (Stan Winston, 1988)
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