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Freitag, 19. April 2013

Episode #37: Die Körperfresser kommen (USA 1978) & Wisconsin Würstchen-Wettessen 2 (USA 1986)

Außerirdische sind selten freundlich, außer Steven Spielberg schickt sie. Philip Kaufman hingegen sendet uns fiese Parasiten aus dem All. Bah! Die Körperfresser kommen (OT: Invasion of the Body Snatchers) ist aber erst der Anfang. Nach dem Science Fiction-Thriller mit Donald Sutherland und Leonard Nimoy widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem verrückten Doppel Hopper-Hooper, die uns im Sequel zum texanischen Kettensägen-Massaker die Hölle heiß machen. Ist TCM 2 wirklich ein so großes Verbrechen gegen den guten Geschmack, dass es eine Beschlagnahmung rechtfertigt? Oder steckt tatsächlich ein guter Film hinter der Sleaze-Fassade? Der Lohmi (müde und leicht besäuselt) und Herr Gramsch (fit wie ein Turnschuh) stehen Rede und Antwort darüber.

In diesem Podcast rezensierte Filme sind [Amazon-Links] Die Körperfresser kommen (1978), Side by Side [Amazon USA] (2012), Die fremde Frau (2003), Eine Stadt wird erpresst (2006), Tödliche Beute (1987) [Amazon USA], Welcome Home, Brother Charles aka Soul Vengeance (1975) [Amazon USA], Superman 2: The Richard Donner Cut (1980/2006) und - schon wieder?! - Looper (2012).

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Freitag, 5. April 2013

Episode #35: Judge Dredd (USA 1995) & Dredd (GB/RSA 2012)

Irgendwie mag keiner so recht Sly Stallones und Danny Cannons Judge Dredd (1995). Nicht zuletzt deswegen, weil in den Augen vieler Comicfans der knallharte Judge niemals seinen Helm hätte abnehmen dürfen. Und ach ja, Rob Schneider spielt eine prominente Nebenrolle, was auch nur die Herzen weniger Filmliebhaber höher schlagen lässt. Mit Dredd (2012) hatte man also die Chance, alles besser zu machen. Ein geglückter zweiter Versuch oder ein weiteres Mal 90 Minuten verschwendete Lebenszeit? Nur eines ist gewiss: die Zeit, die ihr in den Genuss unseres Podcasts steckt, ist Gold wert.

Im Intro widmen wir uns ausführlich G.I. Joe: Die Abrechnung (2013) und in aller Kürze [Amazon-Links] Cheyenne - This Must Be the Place (2012), Außergewöhnliche Geschichten (1968), Alphabet Killer (2008), Abenteuer in Rio (1964) und Lila Lila (2010).

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Mittwoch, 13. März 2013

Episode #32: Eraserhead (USA 1977) & Tetsuo: The Iron Man (J 1989)

Zwei heiße Eisen, die noch dazu Funken sprühen und auch gerne mal mutieren, packen wir diese Woche an. Betörende Verstörung Nummer Eins: David Lynchs Debütfilm Eraserhead. Zerstörende Empörung Nummer Zwei: Shin’ya Tsukamotos Cyberpunk-Trip Tetsuo: The Iron Man. Was ist von unseren Gehirnen noch übrig nach der Analyse (ist sie in diesem Falle überhaupt möglich?) dieser zwei surrealen Meisterstücke? Um dies herauszufinden, lauscht uns doch einfach ein wenig...

Im erschreckend kurzen Intro sprechen wir diesmal über [Amazon-Link] Fenster zum Sommer (D 2011). Das war's.

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Montag, 4. März 2013

Episode #31: Steampunk Galore!

Knarzen, Knacken, Rattern, Zischen Dampfen - Steampunk kann so Vieles sein und dennoch gibt es immer noch viel zu wenige Podcasts darüber. Wir gleichen dieses popkulturelle Defizit aus und widmen uns in dieser Woche filmischen Werken, die eine Brücke schlagen zwischen dem prä-industriellen Zeitalter und heutiger Moderne und dabei tief in die Science Fiction-Fantasy Grabbelkiste greifen. Wir widmen uns Hits (20.000 Meilen unter dem Meer, USA 1954), so-lala-Filmen (Steamboy, J 2004), und auch so manchem Flop (Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, USA 2003) und gehen der Faszination, die dieses Subgenre auf viele Menschen ausübt, auf den Grund. Naja, wir versuchen's zumindest. Und zugegebenermaßen hat auch nur einer von uns wirklich Ahnung von diesem Thema. Wer es ist, findet ihr beim Zuhören schnell heraus. Ähem...

Sieben(!) halbwegs aktuelle Film-Leckerlis im Intro gibt es außerdem. Diese sind [Amazon-Links] James Bond 007: Skyfall (2012), Die Halbstarken (1956), The Imposter (2012), The Expendables 2 (2012), Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (1965), Vertigo (1958) und Die Muppets (2012).

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Donnerstag, 10. Januar 2013

Episode #25: Die Klapperschlange (USA 1981) & Repo Man (USA 1984)

Für unser erstes kleines Jubiläum (Happy 25th Bahnhofscast! ...oder so ähnlich) tauchen wir bis zur Oberkante Unterlippe in zwei Streifen ein, die die Auszeichnung Kult(möh!)klassiker(yay!) aber mal sowas von verdient haben: wir begeben uns in den Manhattan-Hochsicherheitsknast mit Snake Plissken (Kurt Russell) in John Carpenters Die Klapperschlange (OT: Escape from New York). Anschließend widmen wir uns dem Spielfilmdebüt von Underground-Auteur Alex Cox, Repoman (OT: Repo Man). Ein Film, der stilprägend war für eine ganze Generation von Filmemachern - nicht zuletzt auch für den kleinen Quentin Tarantino. Erstaunlich wenig off-topic Blabla, aber dafür heisere Stimmen und unmotiviertes Gelächter erwarten euch in dieser Episode. Enjoy!

Ich freue mich über Feedback und Filmvorschläge an patrick@bahnhofskino.com. Folgt meinem Blog und unserem Podcast!

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Montag, 31. Dezember 2012

Director's Cuts, Einhörner und Replikanten: Ein Rückblick auf BLADE RUNNER (1982) - Teil 1

In den folgenden Wochen werde ich mich in einer vierteiligen Reihe von Beiträgen mit Ridley Scotts Blade Runner: The Director's Cut und dessen inhaltlicher Analyse auseinander setzen. Im ersten Teil geht's noch recht locker-flockig zur Sache und ihr erfahrt einiges über die Produktionsgeschichte des Films - sofern ihr das ohnehin nicht schon alles wusstet, ihr kleinen Besserwisser!

Sollte euch der zeitweilig akademische Ton sauer aufstoßen, so liegt ihr nicht ganz falsch: einige Passagen des nachfolgenden Textes entstammen einer wissenschaftlichen Arbeit anno 2003 im Rahmen meines Studiums, die aber leider nie fertig gestellt wurde (wenn ihr mich darüber lamentieren hören wollt, lauscht mal hier rein).

Teil 1: The Road to Blade Runner

Quelle: Warner Brothers

Die Genesis von Ridley Scotts Science Fiction-Thriller ist, ebenso wie die Dreharbeiten, von Missverständnissen und Kompromissen zwischen Filmemacher, Studio und Produzenten gezeichnet. Blade Runner entstand in einer Zeit, in der sich Produzenten und Studios zunehmend von der Megalomanie eigenwilliger Filmschaffender wie Francis Coppola, John Milius und Michael Cimino distanzierten und rapide steigende Budgets bevorzugt in leichter zu vermarktende High Concept Movies junger Filmemacher wie Steven Spielberg und George Lucas investierten. Scotts Stern am Himmel Hollywoods war noch nicht erstrahlt als die neuen Wunderkinder der amerikanischen Filmbranche mit Jaws (Der weiße Hai, 1976) und Star Wars (Krieg der Sterne, 1977) bewiesen, dass geradlinige Action-Abenteuer und der uralte Kampf von Gut gegen Böse in einer fantastischen Welt weitaus mehr Zuschauer in die Kinos locken konnten als die komplexen Charakterstudien Martin Scorseses oder Robert Altmans. Ein knappes Jahrzehnt nach dem Aufblühen des New Hollywood Cinema stand am Ende der siebziger Jahre ein neuer Wachwechsel in Amerikas Filmindustrie bevor, dessen Einflüsse bis zum heutigen Tag die weltweite Kinolandschaft prägen.

Dienstag, 6. November 2012

Episode #18: The Terminator (USA 1984) & Lady Terminator (IND 1988)

Zwei Meisterwerke des Science Fiction-Kinos der 80er Jahre erwarten euch und uns in dieser Woche: James Camerons The Terminator (1984) mit big old Arnie und dem von mir sehr verehrten Lance Henriksen in einer kleinen, feinen Nebenrolle; und Lady Terminator a.k.a. Nasty Hunter a.k.a. Pembalasan ratu pantai selatan (uff!) aus dem Jahre 1988... oder 1989, das weiß keiner so ganz genau. Wer diese Filme nicht liebt, der hat kein Herz... sage ich jetzt einfach mal so. Punkt. Jedenfalls lässt sich herrlich darüber podcasten und ich hoffe, ihr habt ebenso viel Spaß beim Lauschen wie wir im, ähem, Tonstudio a.k.a. Wohnzimmer.


Feedback bitte an patrick@bahnhofskino.com. Und zum wiederholten Male mein frommer Wunsch: hinterlasst bei Gefallen bitte eine Bewertung für uns im iTunes Store. Das ist Balsam auf Lohmis dunkler Seele. Danke!

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Freitag, 28. September 2012

Episode #16: Blade Runner (USA 1982) & A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (USA 2006)

Wir tun einfach so, als sei darüber nicht bereits alles gesagt und widmen uns diese Woche der wohl meistgeliebten und besten Philip K. Dick-Verfilmung aller Zeiten: Ridley Scotts Blade Runner. Was ist so toll daran? Und was wurde noch nicht tausend Mal über den Film erzählt? Was bedeutet uns der Film persönlich? Welche Version (Kinofassung? Director's Cut? Final Cut?) ist die Beste? Und inwiefern spielt der jahrzehntelange Kult um Blade Runner in unsere Wahrnehmung des Films hinein? Schwierige Fragen, aber wir bemühen uns um Antworten. Ein knappes Vierteljahrhundert später versuchte sich Slacker-Auteur Richard Linklater an einem anderen populären Roman des Science-Fiction-Autors und heraus kam A Scanner Darkly, ein Low-Budget-Animationsfilm mit großen Stars (Ki-äää-nu!), der aber kaum eine Katze geschweige denn Menschen hinter dem Ofen vorlocken konnte. Ein verdienter Flop oder verkanntes Meisterwerk?

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Dienstag, 11. September 2012

Episode #14: The Final Programme (GB 1973) & Buckaroo Banzai - Die 8. Dimension (USA 1984)

Eines des schwierigsten Sub-Genres von allen ist die Science Fiction-Komödie. Was in Buchform bei Douglas Adams und Michael Moorcock noch funktioniert, ist als Film oft weder besonders lustig noch spannend noch science-fiction-ig. Daniel und ich fragen uns diese Woche anhand der obskuren Verfilmung des Jerry Cornelius-Abenteuers The Final Programme (aka The Last Days of Man on Earth aka Verrückt und Gefährlich aka Miss Brunners letztes Programm), wie amüsant der Streifen im Speziellen und nerdige Literatur in Filmform im Allgemeinen ist. All dies bei vollkommener Ahnungslosigkeit, zumindest meinerseits. Ein bisschen weniger anspruchsvoll geht es bei Buckaroo Banzai (OT: The Adventures of Buckaroo Banzai Across the 8th Dimension) zu, dessen Abenteuer wir anschließend diskutieren. Kann der Fantasy-SciFi-Nonsens halten, was die Traumbesetzung mit Peter Weller, John Lithgow, Ellen Barkin, Christopher Lloyd und Jeff Goldblum verspricht? Egal ob ja oder nein, ob ihr die Filme kennt oder nicht - hört rein! Wie immer bei unserem Podcast ist geektastische Unterhaltung garantiert und inklusive.

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Dienstag, 17. Juli 2012

Podcast #7 - The Fantastic Four (D/USA 1994) & Turkish Star Wars (TR 1982)

Es gibt wenige Filme, die es in Sachen hirnzerfressender Grauenhaftigkeit mit Manos - The Hands of Fate aufnehmen können. Turkish Star Wars AKA Der Mann, der die Welt rettete (OT: Dünyayı Kurtaran Adam,1982) ist ein solches Werk. Daniel und meine masochistische Wenigkeit widmen uns im dieswöchigen Podcast aber zuvor einem weiteren Klassiker des missachteten Kinos: Roger Cormans und Bernd Eichingers zu Unrecht versteckte Low Budget-Version von Die Fantastischen Vier (1994). Dehnt eure Gliedmaßen, zieht eure Pappmachémasken an und macht es euch gemütlich - es werden wunderbar wahnwitzige 70 Minuten.

Feedback zu dieser und allen vergangenen und zukünftigen Folgen bitte an patrick@bahnhofskino.com. Ansonsten bitte gerne teilen bei Facebook, Twitter, Google+ und Co... und drückt uns die Daumen, dass jetzt alle technischen Probleme behoben sind und unser Feed endlich bald bei iTunes landet. Und wie immer: Vielen Dank für das musikalische Gedudel an Dan-O @DanoSongs.com!


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Sonntag, 29. Januar 2012

Manos: The Hands of Fate - Download gratis, aber Angucken kostet dich deine Seele

Lange habe ich gebraucht, um in den zweifelhaften Genuss des - nach Aussage tausender halbgebildeter Geeks in diversen Onlineforen - schlechtesten Films seit Erfindung des Zelluloids zu kommen: Manos, Hände des Schicksals (kein autorisierter deutscher Titel, nur meinerseits mehr oder weniger frei übersetzt). Dabei gibt es das im Jahre 1966 für 20.000 US-Dollar gedrehte Meisterstück des Versicherungsmakler Harold P. Warren schon länger als kostenfreien Download bei Archive.org (eine Seite, für deren Erfindung man ebenso wie für Wikipedia gar nicht dankbar genug sein kann). Wie im Falle vieler Low-Budget Movies der 1950er und 60er Jahre (siehe Night of the Living Dead) kam auch den Macher von Manos die Erkenntnis, dass man sich die Rechte an seinem filmischen Werk sichern muss, zu spät. Sicher kein Beinbruch ob der Tatsache, dass Warrens Horror-SciFi-Streifen zum Riesenflop wurde, den sich nur ein Dutzend Menschen auf der großen Leinwand ansahen und nur unter Inkaufnahme starker Hirnschmerzen nebst drohender Erblindung zu goutieren ist.



Was man natürlich vor Betrachten dieses Machwerks berücksichtigen sollte, ist die Tatsache, dass selbst Trash Deluxe à la Plan 9 From Outer Space (1959, kein Trash!) und House of the Dead (2003, definitiv Trash!) von Uwe fuckin' Boll im Vergleich zu Manos so spaßig und unterhaltsam sind wie Independence Day (1996). Und bitte zieht bei dieser Aussage in Betracht, dass ich Independence Day für einen beschissenen Film halte.

Denkt mal drüber nach. Und legt euch eine Flasche guten Rotweins und 'ne Röhre Aspirin Direkt zurecht, bevor ihr auf Play drückt. Ich habe euch gewarnt.