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Freitag, 20. Oktober 2023

Episode #464: Serial Mom (USA 1994) & Hannibal (USA 2001)

Serial Mom - Warum lässt Mama das Morden nicht? (1994) von John Waters stand bestimmt fünf Jahre auf unserer to-do-Liste fürs Bahnhofskino, die Bestsellerverfilmung Hannibal (2001) von Ridley Scott sogar noch länger. Und es hat bis Oktober diesen Jahres gedauert, bis uns die Erkenntnis kam, die beiden Filme aufgrund ihrer Serienmörder-Storys doch einfach mal in einem Podcast Double Feature zu vereinen. Herausgekommen ist ein abendfüllendes Gespräch mit großen Emotionen über das gesamte Spektrum von Ärger über Ratlosigkeit bis hin zu einhelliger Begeisterung - wenn auch nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge. Viel Spaß dabei! 

Timecodes:
  • 00:01:40 - 00:42:00 Filmgespräch Serial Mom (John Waters, 1989)
  • 00:42:00 - 01:37:45 Filmgespräch Hannibal (Ridley Scott, 2001)

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Ihr könnt Patricks neues Filmbuch TRAUMA-TV ab sofort bestellen. Und Columbo, Columbo ist ebenfalls hier im Blog zu haben. Daniels Alina Fox Sammelband, neue Alina Fox-Hefte und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.

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Freitag, 8. Mai 2020

Episode #348: Black Rain (USA 1989) & Hard Rain (USA/GB/DK/D/J 1998)

Nach einigen Trips in die Niederungen des schlüpfrigen Humors und nostalgisch gefärbter Filmerinnerungen besinnen sich die Herren Lohmi und Gramsch zurück auf ihren Bildungsauftrag. Oder nehmen sich zumindest vor, über Kino zu sprechen, das als zu Unrecht vergessene Qualitätsware durchgeht. In diesem Sinne stürzen sie sich auf Ridley Scotts extrem schicken Black Rain (1989) und Mikael Salomons liebevoll getricksten Hard Rain (1998) und prüfen, ob der Zahn der Zeit bereits an ihnen nagt - mit erfreulichen Resultaten. Let it rain, baby!

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:48:55 Black Rain (Ridley Scott, 1989)
  • 00:48:55 - 01:23:30 (Ende) Hard Rain (Mikael Salomon, 1998)

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Freitag, 9. November 2018

Episode #282: 2000

Nach langer Abstinenz und nahezu kompletter Berücksichtigung der 1970er, 80er und 90er Jahre kehren wir zurück in die Welt bundesdeutscher Kinocharts und blicken auf das Jahr 2000. Und es dauert nur wenige Sekunden, bis wir uns daran erinnern, warum wir den Schritt Richtung Y2K so lange gemieden haben. Die durchwachsene Qualität der Filme und die vermutliche Tatsache, dass große Jungs Anfang 20 andere Interessen haben als Pokémon und Teeniekomödien, führte leider dazu, dass uns bis zum heutigen Tag vieles, was die Menschen vor 18 Jahren in die Lichtspielhäuser lockte, nicht bekannt ist.

Wer schlaue Gedanken zu Stuart Little oder Erin Brockovich erwartet, dem können wir leider nicht weiterhelfen. Dennoch bleibt viel Schönes und Ärgerliches, über das es sich zu reden lohnt: Die Grandezza von Gladiator, der Anfang vom Ende für Tim Burton, die Egalheit von American Beauty, die schockierende Omnipräsenz von George Clooney und musikalische Tristesse mit Björk. Viel Spaß!

Die Kinocharts 2000 zum Mitlesen findet ihr bei InsideKino.

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Kristen Cloke in FINAL DESTINATION (James Wong, 2000). Quelle: New Line Cinema Blu-ray (skaliert)

Freitag, 14. September 2018

Episode #275: Prometheus (GB/USA 2012) & Alien: Covenant (GB/USA 2017)

Zwei Jahre nach dem vorzeitigen Abschluss ihrer Alien-Reihe widmen sich der Lohmi und Herr Gramsch den zwei kontrovers diskutierten Prequels aus den Händen von Altmeister Ridley Scott. Die Herren hatten sich bereits einmal anno wasweißich Luft über ihr Frustgefühl hinsichtlich Prometheus (2012) gemacht, doch welche Erkenntnisse bringt das Wiedersehen einige Jahre nach dem Kinobesuch. Und kann der actionreichere Nachfolger Alien: Covenant (2017) sie wieder mit den qualitativ zuletzt doch im Sinkflug befindlichen Abenteuern des außerirdischen Xenomorphs versöhnen?

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Timecodes:
  • 00:04:15 - 00:52:35 Kritik Prometheus (Ridley Scott, 2012)
  • 00:52:35 - 01:27:50 (Ende) Kritik Alien: Covenant (Ridley Scott, 2017)

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Podcast Download:
https://cdn.podigee.com/media/podcast_4463_bahnhofskino_genrefilme_von_a_bis_sleaze_episode_275_275_prometheus_2012_alien_covenant_2017.mp3 (ca. 70 MB)


Noomi Rapace in PROMETHEUS (Ridley Scott, 2012). Quelle: 20th Century Fox

Freitag, 22. Januar 2016

Podcast #154: Der Mann, der vom Himmel fiel (GB 1976) & Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (GB/USA 1979)

Unser Ziel ist es, jede Episode des Podcast mit interessanten, unterhaltsamen Gedanken und Gefühlsäußerungen zu füllen. An manchen Tagen gelingt dies besser als an anderen, sei es aufgrund unserer persönlichen Verfassung oder der Qualität der besprochenen Filme. Zu den beglückendsten Erfahrungen innerhalb unserer wöchentlichen Filmgespräche gehört es, wenn das Kino selbst und der Austausch darüber uns vergessen macht, dass die echte Welt draußen vor der Tür gerade ziemlich grau, traurig und gemein ist. So geschehen in dieser Woche mit The Man Who Fell to Earth - in Gedenken an den einzigartigen David Bowie (1946-2016) - und dem Klassiker des futuristischen Horrors, Alien. Wir hoffen, dass dieser Podcast auch für unsere Hörer als dickes, wohltuendes Trostpflaster dienen kann.

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:12:45 Das Intro mit mindestens fünf Todesfällen
  • 00:12:45 - 00:53:05 Der Mann der vom Himmel fiel (Nicolas Roeg, 1976)
  • 00:53:05 - 01:59:45 Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Ridley Scott, 1979)
  • 01:59:45 - Ende Gute Nacht!


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Montag, 31. Dezember 2012

Director's Cuts, Einhörner und Replikanten: Ein Rückblick auf BLADE RUNNER (1982) - Teil 1

In den folgenden Wochen werde ich mich in einer vierteiligen Reihe von Beiträgen mit Ridley Scotts Blade Runner: The Director's Cut und dessen inhaltlicher Analyse auseinander setzen. Im ersten Teil geht's noch recht locker-flockig zur Sache und ihr erfahrt einiges über die Produktionsgeschichte des Films - sofern ihr das ohnehin nicht schon alles wusstet, ihr kleinen Besserwisser!

Sollte euch der zeitweilig akademische Ton sauer aufstoßen, so liegt ihr nicht ganz falsch: einige Passagen des nachfolgenden Textes entstammen einer wissenschaftlichen Arbeit anno 2003 im Rahmen meines Studiums, die aber leider nie fertig gestellt wurde (wenn ihr mich darüber lamentieren hören wollt, lauscht mal hier rein).

Teil 1: The Road to Blade Runner

Quelle: Warner Brothers

Die Genesis von Ridley Scotts Science Fiction-Thriller ist, ebenso wie die Dreharbeiten, von Missverständnissen und Kompromissen zwischen Filmemacher, Studio und Produzenten gezeichnet. Blade Runner entstand in einer Zeit, in der sich Produzenten und Studios zunehmend von der Megalomanie eigenwilliger Filmschaffender wie Francis Coppola, John Milius und Michael Cimino distanzierten und rapide steigende Budgets bevorzugt in leichter zu vermarktende High Concept Movies junger Filmemacher wie Steven Spielberg und George Lucas investierten. Scotts Stern am Himmel Hollywoods war noch nicht erstrahlt als die neuen Wunderkinder der amerikanischen Filmbranche mit Jaws (Der weiße Hai, 1976) und Star Wars (Krieg der Sterne, 1977) bewiesen, dass geradlinige Action-Abenteuer und der uralte Kampf von Gut gegen Böse in einer fantastischen Welt weitaus mehr Zuschauer in die Kinos locken konnten als die komplexen Charakterstudien Martin Scorseses oder Robert Altmans. Ein knappes Jahrzehnt nach dem Aufblühen des New Hollywood Cinema stand am Ende der siebziger Jahre ein neuer Wachwechsel in Amerikas Filmindustrie bevor, dessen Einflüsse bis zum heutigen Tag die weltweite Kinolandschaft prägen.

Freitag, 28. September 2012

Episode #16: Blade Runner (USA 1982) & A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (USA 2006)

Wir tun einfach so, als sei darüber nicht bereits alles gesagt und widmen uns diese Woche der wohl meistgeliebten und besten Philip K. Dick-Verfilmung aller Zeiten: Ridley Scotts Blade Runner. Was ist so toll daran? Und was wurde noch nicht tausend Mal über den Film erzählt? Was bedeutet uns der Film persönlich? Welche Version (Kinofassung? Director's Cut? Final Cut?) ist die Beste? Und inwiefern spielt der jahrzehntelange Kult um Blade Runner in unsere Wahrnehmung des Films hinein? Schwierige Fragen, aber wir bemühen uns um Antworten. Ein knappes Vierteljahrhundert später versuchte sich Slacker-Auteur Richard Linklater an einem anderen populären Roman des Science-Fiction-Autors und heraus kam A Scanner Darkly, ein Low-Budget-Animationsfilm mit großen Stars (Ki-äää-nu!), der aber kaum eine Katze geschweige denn Menschen hinter dem Ofen vorlocken konnte. Ein verdienter Flop oder verkanntes Meisterwerk?

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