Dass sich Daniel und Patrick in ihrer Begeisterung hinsichtlich
To Live and Die in L.A. (DT:
Leben und Sterben in L.A., 1985) nicht auf Augenhöhe begegnen würden, war zu erwarten. Dennoch kann auch Herr Gramsch nicht leugnen, dass Willem Dafoe ziemlich großartig ist als flamboyanter Schurke und man angesichts der Detailverliebtheit bei der Darstellung von Geldfälschung kurzfristig Lust darauf bekommt, selbst ein paar Scheinchen zu drucken. Die anschließende Mittelmäßigkeit von
Things to Do in Denver When You're Dead (DT:
Das Leben nach dem Tod in Denver, 1995) fällt nach dem ästhetischen Hochglanz des Friedkin-Streifens leider noch mehr ins Auge. Immerhin: an der durchwegs illustren Besetzung der im Tarantino-Fahrwasser paddelnden Gangsterstory scheitert der Film nicht.
Timecodes:
- 00:00:25 - 00:36:45 Kritik Leben und Sterben in L.A. (William Friedkin, 1985)
- 00:36:45 - 01:10:20 (Ende) Kritik Das Leben nach dem Tod in Denver (Gary Fleder, 1995)
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