Montag, 7. September 2015

Bonus Episode #15: The Last House on the Left (USA 1972)

US-Kinoplakat zu The Last House on the Left. Quelle: Sean S. Cunningham Films Ltd.
Gemeinsam mit Daniel a.k.a. Bartel von Multiple Filmstörung huldigt Patrick dem kürzlich verstorbenen Wes Craven, indem er noch einmal akustisch das mit Abstand sleazigste Werk dieses großen Filmemachers Revue passieren lässt. Die beiden Herren sprechen über Zensur, Doppelmoral, freiwillige bzw. unfreiwillige Komik, und nicht zuletzt über Ingmar Bergmans Film Die Jungfrauenquelle (1959), der Craven die Inspiration für The Last House on the Left (DT: Mondo Brutale / Das letzte Haus links, 1972) lieferte. Außerdem: unnötige und gute Remakes, frühe Horrorfilm-Erfahrungen, und der mehr oder weniger routinierte Umgang mit einer Audio-Aufnahme zwischen Tür und Angel.

To avoid fainting, keep repeating: It's only a podcast. Only a podcast. Only a podcast...

Folgt Multiple Filmstörung bei Facebook.

Bitte beachten:

Die Mehrheit der bis 2015 veröffentlichten Episoden ist aufgrund aus dem Ruder laufender Hosting-Kosten nicht mehr im öffentlichen Feed verfügbar. Über Patreon oder Steady erhältst Du als Dankeschön für eine monatliche Spende Zugriff auf alle archivierten Folgen sowie regelmäßig neue exklusive Bonusepisoden und weitere Goodies. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

2 Kommentare:

  1. Eieiei, an diesen Film habe ich nur schlimme Erinnerungen.

    Ich hatte vor ein paar Jahren mal die Idee, einen Horrorabend mit Bekannten regelmäßig stattfinden zu lassen, und zu diesem Zweck war es meine Aufgabe aus unserem HARD TO GET-Videoladen jeweils zwei Filme auszuleihen, die dann in schauriger Runde geguckt wurden. Nach anfänglichen Erfolgen wie BRAINDEAD und DAWN OF THE DEAD griff ich zu diesem Streifen, weil ich damals großer Freddie Krueger Fanboy war, ohne den Film zu kennen (Der Name Wes Craven genügte mir für einen amüsanten Trash, so dachte ich).
    Durch Mundpropaganda vergrößert saßen an diesem Abend 14 Leute vor der Glotze in kicheriger Erwartung, der Film begann und die Stimmung kippte schnell. Als die ersten Demütigungen der Bande an den Girls begannen (genauer bei dem Einpinkeln) verließen ALLE weiblichen Gäste empört den Raum und erklärten uns für verrückt "so einen Scheiss" zu gucken.
    Bei der Vergewaltigungsszene entschlossen auch wir "hard-boiled Kids" uns den Schnellvorlauf zu drücken, um wenigstens das Ende mitzukriegen.
    Muss ich noch erwähnen, dass das der letzte Horrorabend dieser Art war?
    Eine erneute Sichtung habe ich mir seitdem gespart, möchte aber trotzdem in die Trauer um Wes Craven einsteigen. Sehr,sehr schade, und Ruhe in Frieden.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh je. Danke, dass du diese 'besondere' Seherfahrung mit uns geteilt hast!

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.