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Freitag, 10. Dezember 2021

Episode #404: Vier für ein Ave Maria (I 1968) & Vier gegen die Bank (BRD 1976)

Im zweiten Teil unserer Trilogie zum filmischen Frühwerk der Herren Spencer und Hill treffen wir auf Eli Wallach und Brock Peters, an deren Seite das schlagkräftige Duo, diesmal deutlich humorvoller, zu den Vier für ein Ave Maria (I quattro dell’ Ave Maria, 1968) wird. Dabei verliert Autor-Regisseur Giuseppe Colizzi beinahe die eigentlichen Helden der Geschichte aus den Augen, vergisst dabei aber nie, das Ganze grandios in Szene zu setzen. Ähnliche Unaufmerksamkeiten kann man den Herren Wolfgang Petersen und Wolfgang Menge vorwerfen, die sich in ihrem TV-Klassiker Vier gegen die Bank (1976) höchstens politisch verheben. Oder gehört das alles zu ihrem Plan? Wir gehen der Sache auf den Grund...

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:40:35 Filmgespräch Vier für ein Ave Maria (Giuseppe Colizzi, 1968)
  • 00:40:35 - 01:18:20 Filmgespräch Vier gegen die Bank (Wolfgang Petersen, 1976)

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Patricks neues Sachbuch Columbo, Columbo ist hier im Blog, beim Onlinehändler eurer Wahl und in allen Buchläden vor Ort bestellbar. Daniels Alina Fox Sammelband #1 und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.

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Freitag, 10. Juli 2020

BEE67: Das unsichtbare Auge (USA 1978)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoPatreon- und Steady-Unterstützer*innen kennen Patricks Gast Udo Fischer bereits aus der kürzlich veröffentlichten Bonus-Episode zu Das China-Syndrom (1979), alle anderen können sich in der heutigen Ausgabe des #beepodcast an seiner fachkundigen Leidenschaft für das Kino der 70er erfreuen. Dabei ist John Carpenters Frühwerk Das unsichtbare Auge (Someone's Watching Me!, 1978) streng genommen kein Kinofilm, wurde er doch fürs US-Fernsehen produziert und stellte den Meister vor die Herausforderung, leisen Grusel und lauten Terror in ein Format zu verpacken, dass TV-Medienwächtern nicht den Schlaf raubt. Mit Erfolg, wie die beiden Gesprächspartner feststellen, und dabei gleich noch versuchen, alle stilbildenden Zutaten in der Ursuppe des Carpenter'schen Schaffens herauszuschmecken. Viel Spaß!

Besucht Udos Fotografie-Webseite nunsichtbar und leiht seiner neuen, akustischen Kreativwerkstatt nunhörbar eure Ohren, um euch inspirieren zu lassen.

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Dienstag, 29. Oktober 2019

BEE53: The Jericho Mile (USA 1979)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoWas machte Michael Mann eigentlich so, bevor er mit Miami Vice die amerikanische TV-Landschaft revolutionierte und uns so manches filmische Meisterwerk um getriebene, gebrochene Männer schenkte? Er drehte beispielsweise einen preisgekrönten Fernsehfilm namens The Jericho Mile (Ein Mann kämpft allein, 1979), der es in der DDR der frühen 80er Jahre gar ins Kino schaffte. Der vermutlich leidenschaftlichste Michael Mann-Aficionado Deutschlands, unser Freund Max Roth, hat einiges über das Frühwerk des späteren Meisterregisseurs zu sagen. Nicht zuletzt, warum es durchaus lohnenswert ist, Knasti Peter Strauss beim Drehen seiner Laufrunden und wüsten Kloppereien mit den Insassen des legendären Folsom Prison zu bewundern.

Folgt Max bei Twitter und hört unbedingt seinen wunderbaren Podcast Wiederaufführung, den er jüngst mit seiner besseren Hälfte Carli wiederbelebte. Die alten Episoden an der Seite von Christian Höntzsch sollte man dabei aber nicht vergessen.

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Freitag, 4. Oktober 2019

Episode #322: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (BRD 1971)

Damit habt ihr nicht gerechnet - oder? Nachdem sich Daniel und Patrick bereits einigen legendären Skandalfilmen gestellt haben, wird jetzt vor der bundesdeutschen Haustür gekehrt. Genauer gesagt in den Parks, Bars und Toilettenhäuschen Berlins, wo sich das Ensemble von Rosa von Praunheims legendärem TV-Eklat Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971) herumtreibt. Die beiden Co-Hosts prüfen den unkonventionellen Agendafilm auf seinen Skandalwert aus heutiger wie damaliger Perspektive, erfreuen sich aber auch an den filmischen Qualitäten. Und der finalen Botschaft des Films - Raus aus den Toiletten - rein in die Bahnhofskinos! - können wir natürlich nur aus vollstem Herzen zustimmen.

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Lesestoff und Hörspiele rund um Daniels Comicheldin Alina Fox könnt ihr unter AlinaFox.de bestellen. Reinschnuppern bitte beim Comicwerk.

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