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Freitag, 11. September 2020

Episode #360: China Blue - Bei Tag und Nacht (USA 1984)

Die Herren Gramsch und Lohmi haben bekanntermaßen ein großes Herz für den unbequemen Regisseur Ken Russell und dessen Kino der Exzesse. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auf China Blue - Bei Tag und Nacht (Crimes of Passion, 1984) stürzen würden, der insbesondere bei den amerikanischen Sittenwächtern der MPAA für entsetzte Gesichter sorgte. Jenseits aller abgründigen sexuellen Vorlieben seiner Protagonisten und einem ausgesprochenen Mangel an Hygiene kann der Skandalfilm aber auch mit hintersinnigen Botschaften und einer berauschenden Ästhetik glänzen. Der brillante Cast rund um Bahnhofskino-Lieblinge wie Kathleen Turner und Anthony Perkins tut sein Übriges. Aber wie hieß noch einmal dieser verdammte Hauptdarsteller...?

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Daniels Alina Fox Sammelband #1 ist ab sofort in seinem Onlineshop erhältlich. Die limitierte Erstauflage von Patricks Buch Columbo, Columbo ist vorbestellbar, solange der Vorrat reicht.

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Freitag, 4. September 2020

BEE72 : Ein Kind zu töten... (¿Quién puede matar a un niño?, ESP 1976)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoWir haben es gar nicht darauf angelegt, aber mein kundiger Gast Kai Wustlich ist bereits zum zweiten Mal in Folge zu einem Film zu Gast, in dem ein Touri-Pärchen die schönsten Ecken Europas besucht, nur um während der romantischen Urlaubsreise in tödliche Gefahr zu geraten. Nach dem sadistischen Spurlos (1988) reisen wir weiter zur nächsten cineastischen Sehenswürdigkeit namens Ein Kind zu töten... (1976), dem nicht nur hierzulande zum Zeitpunkt seines Kinostarts von Verleihern und Zensurbehörden übel mitgespielt wurde und somit erst seit einigen Jahren de-indiziert und in voller Länge genießbar ist. Extra-ausführlich ist auch unser Filmgespräch, während dessen wir aus dem Lobhudeln, Spekulieren und Schnappatmen kaum noch herausfinden. Nix für schwache Nerven!

Folgt Kai bei Letterboxd - aber unbedingt und pronto!

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Freitag, 13. März 2020

Episode #340: Salò oder Die 120 Tage von Sodom (F/I 1975)

Bereits zwei Monate ist es her, dass wir zuletzt über einen Skandalfilm-Klassiker sprachen. Mit anderen Worten: viel zu lang! Um für dieses Versäumnis ordentlich Abbitte zu leisten, haben wir uns einen Monumentalwerk des kontroversen Kinos vorgenommen. Pier Paolo Pasolinis Salò oder die 120 Tage von Sodom (Salò o le 120 giornate di Sodoma, 1975) lässt so manchen jüngeren Schocker à la Irréversible (2002) oder Antichrist (2009) wie Kasperltheater für die Kleinsten aussehen. Warum Salò mehr ist als eine Mutprobe für abgebrühte Cineasten und wie audiovisuelle Schönheit, dicke Haufen und bitter notwendige Systemkritik Hand in Hand gehen, darüber labern wir uns gegenseitig eine Frikadelle ans Ohr.

Timecodes:
  • 00:01:20 - 01:34:35 Filmbesprechung Salò (Pier Paolo Pasolini, 1975)
  • 01:34:35 - 01:43:55 (Ende) Bonus Track mit Dia Westerteicher (Evil Ed)

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Freitag, 6. März 2020

Episode #339: Söldner kennen keine Gnade (HK 1980) & Cop Land (USA 1997)

Unsere Patreon- und Steady-Pat*innen haben wieder einmal gewählt und es hätte keine schönere Auswahl für diesen regnerischen Freitag geben können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Tsui Hark und sind (angenehm) überrascht und auch etwas überfordert von der Tatsache, dass Söldner kennen keine Gnade (Dangerous Encounters - 1st Kind, 1980) inhaltlich mal so gar nichts mit seinem deutschen Verleihtitel gemein hat. Anschließend genießen wir James Mangolds Cop Land (1997) und stellen fest, dass jede gemeinsame Szene mit Harvey Keitel und Robert De Niro mit Gold nicht aufzuwiegen ist. Und klar, Sly Stallone mit Bauchansatz ist auch ein mehr als willkommener Anblick.

Timecodes:
  • 00:03:25 - 00:52:45 Söldner kennen keine Gnade (Tsui Hark, 1980)
  • 00:52:45 - 01:29:40 (Ende) Cop Land (James Mangold, 1997)

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Mittwoch, 1. Januar 2020

#332: Die letzte Versuchung Christi (USA 1988)

Happy Fuckin' New Year 2020!!!

Im zweiten Teil ihres Soul-Searching Trips (begonnen mit Das Leben des Brian kurz vor den Feiertagen) gehen die Herren Lohmi und Gramsch dorthin, wo es richtig persönlich wird und auch mal schmerzt. Die letzte Versuchung Christi (The Last Temptation of Christ, 1988) ist nämlich nicht nur ein authentisch kontroverser Skandalfilm, sondern auch ein willkommener Anlass, die eigene Haltung zur Bibelgeschichte und der christlichen Kirche zu hinterfragen. Nicht ohne Grund verstecken die beiden Herren diesen abendfüllenden Diskurs über Blasphemie, katholische Schuld, Sex und Gewalt am heutigen verkaterten Neujahrstag - denn dann hört ihnen vielleicht niemand zu und verliert den Glauben an das heidnische Bahnhofskino.

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Freitag, 20. Dezember 2019

Episode #331: Das Leben des Brian (GB 1979)

Rechtzeitig zu den Feiertagen serviert das Bahnhofskino euch die erste Hälfte des ketzerischsten Double Features seit Existenz seiner Skandalfilmreihe. Aus Anlass der Geburt von Baby Yoda Jesus werfen unsere Co-Hosts einen euphorischen Blick zurück auf Das Leben des Brian (Monty Python's Life of Brian, 1979), der nicht nur in seiner britischen Heimat eine lautstarke Debatte um Kunst- und Meinungsfreiheit aufwarf. Inwieweit der Film wirklich ach-so-frevelhaft ist, welche Gags vierzig Jahre später immer noch so gut wirken wie einst (und welche weniger), und ob das Werk seit Erscheinen an Relevanz verloren hat, wird ausführlich von den beiden Python-Heads Lohmi und Gramsch erörtert. Hach!

In Teil 2 unseres This ain't your Daddy's Jesus-Doppels geht es nach den Feiertagen mit Die letzte Versuchung Christi (1988) weiter.

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Freitag, 13. Dezember 2019

Episode #330: Spice World (GB 1997) & Fight Club (USA 1999)

Die erste Regel des Fight Clubs ist: Wir reden nicht über den Fight Club.

Die zweite Regel des Fight Clubs ist: Girl Power!!!

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:51:55 Filmgespräch Spice World (Bob Spiers, 1997)
  • 00:51:55 - 01:50:50 (Ende) Filmgespräch Fight Club (David Fincher, 1999)

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Freitag, 22. November 2019

Episode #327: Ein Zombie hing am Glockenseil (I 1980) & Mama, Papa, Zombie (BRD 1984)

In der neuesten Skandalfilm-Episode widmen sich die Herren Lohmi und Gramsch nicht nur einer von offiziellen und selbsternannten Sittenwächtern diskreditierten filmischen Widerwärtigkeit, sondern auch einem wichtigen Stück bundesdeutscher Mediengeschichte. Kaum ein anderer Reißer aus Italien hat die Debatte um Jugendschutz und Zensur fragwürdiger Videothekenunterhaltung so befeuert wie Ein Zombie hing am Glockenseil (Paura nella città dei morti viventi, 1980). An der Speerspitze des medialen Aufschreis stand damals Mama, Papa, Zombie (1984), das ZDF-Zuschauern offenbarte, was ihre Kindern nach Feierabend so verroht. Weniger als der vergleichsweise konventionelle Horrorfilm treiben die beiden Herren Fragen rund um Wandel im Medienkonsum, Moralvorstellungen und der fragwürdigen Sinnhaftigkeit öffentlicher Empörung und Maßregelung um. Natürlich unter Einbindung größtmöglichen Naserümpfens.

Timecodes:
  • 00:01:50 - 00:26:15 Filmgespräch Ein Zombie hing am Glockenseil (Lucio Fulci, 1980)
  • 00:26:15 - 01:19:20 (Ende) Filmgespräch Mama, Papa, Zombie - Horror für den Hausgebrauch (Claus Bienfait, 1984)

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Freitag, 4. Oktober 2019

Episode #322: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (BRD 1971)

Damit habt ihr nicht gerechnet - oder? Nachdem sich Daniel und Patrick bereits einigen legendären Skandalfilmen gestellt haben, wird jetzt vor der bundesdeutschen Haustür gekehrt. Genauer gesagt in den Parks, Bars und Toilettenhäuschen Berlins, wo sich das Ensemble von Rosa von Praunheims legendärem TV-Eklat Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971) herumtreibt. Die beiden Co-Hosts prüfen den unkonventionellen Agendafilm auf seinen Skandalwert aus heutiger wie damaliger Perspektive, erfreuen sich aber auch an den filmischen Qualitäten. Und der finalen Botschaft des Films - Raus aus den Toiletten - rein in die Bahnhofskinos! - können wir natürlich nur aus vollstem Herzen zustimmen.

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Freitag, 27. September 2019

Episode #321: 8mm - Acht Millimeter (USA 1999) & The Boondock Saints (1999)

Kürzlich stellte Patrick die Bahnhofskino-Patinnen und -Paten bei Steady und Patreon vor die Wahl: welcher Wunschfilm darf es pünktlich zum Ende des Sommers denn sein? Mit erschreckend großer Mehrheit wurde Joel Schumachers düsterer 8mm (Acht Millimeter, 1999) dazu auserkoren, das Podcastprogramm zu bereichern. Und da man mit nur einem auf der Welle eines aktuellen Trends surfenden 90er Jahre-Thrillers keinen Filmabend füllen kann, packen die beiden Herren Gramsch und Lohmi Troy Duffys kultisch verehrten Gangsterfilm The Boondock Saints (Der blutige Pfad Gottes, 1999) gleich dazu. Eine Entscheidung, die bei mindestens einer Hälfte des Moderatorenduos für mittelgroßen Schmerz sorgte. Aber hört selbst---

Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:46:00 Filmgespräch The Boondock Saints (Troy Duffy, 1999)
  • 00:46:00 - 01:22:55 Filmgespräch 8mm (Joel Schumacher, 1999)

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Freitag, 13. September 2019

Episode #319: Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange, GB/USA 1971)

Glücklicherweise sind Daniel und Patrick zu zweit. Denn so lässt sich mancher harte Brocken innerhalb ihrer Skandalfilmreihe besser ertragen und sie können sich bei mentalen Aussetzern auch mal gegenseitig unter die Arme greifen. Aber trotz Schlaflosigkeit und Schnupfnase steckt viel Leidenschaft für Stanley Kubricks Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange, 1971) in dieser Episode, in der die beiden Herren mit teils sehr unterschiedlichen kontroversen Aspekten des Filmklassikers zu kämpfen haben. Und die eigene jahrzehntelange Historie mit dieser einst verachteten und versteckten Literaturverfilmung kann man ja auch nicht einfach so beiseite wischen.

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Dienstag, 10. September 2019

BEE49: Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies (I 1979)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoDer wunderbare Alexander Sobolla besucht mal wieder das schmuddelige Bahnhofskino und hat einen Titel aus dem Schaffen des legendären Lucio Fulci dabei, der dieses Etablissements würdig ist: Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies (Zombi 2, 1979). Ja, genau, der Italo-Zombiefilm to end all Italo-Zombiefilms! Alexander und Patrick schwimmen mit den Haien in der Südsee, graben nach untoten Eroberern, pfeifen zu Fabio Frizzis Klängen, und entschlüsseln, wie Fulci und sein Drehbuchautor Dardano Sacchetti aus kaltem Kommerz ein Exploitation-Kunstwerk machten.

Folgt Alexander und seinem Co-Host René Hoffmann bei Twitter und genießt Schönes für die Ohren im Abspanngucker Podcast. Avanti, avanti!

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Hinweis: Patreon- und Steady-Unterstützer erhalten in diesem Monat exklusiv einen Director's Cut dieser Episode.

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Freitag, 16. August 2019

Episode #316: Once Upon a Time in Hollywood (UK/USA 2019)

Es ist Bahnhofskino-Tradition, dass wir für Quentin Tarantino alle paar Jahre den roten Teppich ausrollen, wenn er uns mir einem neuen Film erfreut. Immerhin ist er der einzige Hollywoodregisseur, der mit großen Stars, großen Budgets und noch größerem Rummel regelmäßig kunstvollen Sleaze als Mainstreamkino verpackt. Und das mit Erfolg. Nach dem reizvollen aber dramaturgisch holprigen Western-Doppel Django Unchained (2012) und The Hateful Eight (2015) erwarteten Patrick und Daniel nicht weniger als ein Meisterwerk. Ob Once Upon a Time in Hollywood (2019) ein solches ist, wo und wie es sich im Schaffen Tarantinos einordnet, warum Social Media oft ein schlechter Ratgeber in Sachen Filmdiskurs ist, und vieles mehr erfahrt ihr hier.

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:24:05 Tarantino im hässlichen Internet und spoilerfreie Eindrücke
  • 00:24:05 - 01:36:20 Filmgespräch Once Upon a Time in Hollywood (Quentin Tarantino, 2019)

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Freitag, 12. Juli 2019

Episode #311: Blue Velvet (USA 1986)

Im Rahmen der Skandalfilmreihe 2019 nehmen wir uns einen persönlichen Liebling von David Lynch zur Brust: Blue Velvet (1986). Der Schwerpunkt unseres Gespräch mag auf den kontroversen Aspekten des modernen Klassikers liegen. Aber neben zahlreichen Gedanken zu sexuellen Abgründen und der Unfähigkeit (männlicher) Kritiker, die Komplexität und Intensität des Films zu ertragen, gibt es auch viel Lobhudelei und mäandernde Gedanken. Außerdem verraten wir, was anno 1986 der Schere zum Opfer fiel und warum man bestimmte Filme in leicht erregbarer Verfassung besser ohne seine Eltern sehen sollte. Alles in allem: eines unserer besten Filmgespräche dieses Jahres. Finden wir. *hüstel*

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:14:20 Persönliches
  • 00:14:20 - 00:48:25 Skandalöses
  • 00:48:25 - 01:00:15 Lyncheskes
  • 01:00:15 - 01:09:00 Gekürztes
  • 01:09:00 - 01:21:55 (Ende) Euphorisches

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Dienstag, 9. Juli 2019

BEE43: Brawl in Cell Block 99 (USA 2017)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoS. Craig Zahlers Filme haben vielerorts einen schweren Stand. Selbst sein gefeierter Bone Tomahawk (2015) wurde hierzulande nur im Heimkino verramscht. Und auch Brawl in Cell Block 99 (2017) musste sich mit einer geschnittenen DVD/BD-Veröffentlichung begnügen, bevor Capelight vor wenigen Wochen eine ungekürzte Wiederveröffentlichung auf auf den Markt brachte. Aber auch politisch stehen die Filme des Independent-Filmemachers hüben wie drüben in der Kritik. Insbesondere mit dem Vorwurf des unverhohlenen Rassismus müssen sich seine Werke immer wieder auseinandersetzen. Zurecht? Ja. Sind seine Filme daher weniger sehenswert? Nein. Finden zumindest Patrick und sein Gast Stefan Jung, die neben aller Ehrfurcht vor dem grandiosen Melodrama und effektreichen Spannung des düsteren Knastfilms auch kontroverse Aspekte in Brawl und Zahlers filmischem Schaffen thematisieren. Are you ready to rumble?

Hört mehr von Stefan und seinen filmkundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Kürzlich rezensierte Max Scholz dort den neuen Puppet Master-Film, der auf einem Skript von S. Craig Zahler beruht. Lesenswertes von Stefan und anderen talentierten Filmschreibern findet ihr außerdem im Filmblog Fluxkompensator.

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Freitag, 21. Juni 2019

Episode #309: Psycho III (USA 1986) & American Psycho (USA 2000)

Die Titel der dieswöchigen Filmauswahl verraten bereits, was die Herren Gramsch und Lohmi in dieser Woche umtreibt. Die beiden Co-Hosts begeben sich auf die Jagd nach zwei durchgeknallten Serienkillern, die beweisen, dass man auch mit einem Augenzwinkern grauslig-grimmige Morde verüben kann. Während sich Psycho III (1986) knietief im wahnwitzigen Slasher-Camp suhlt, richtet American Psycho (2000) seinen satirischen Blick auf die Yuppie-Kultur im New York der späten 80er Jahre. Und zumindest letztgenannter Film hat dabei fast das Potential, als offizielles nächstes Kapitel der Bahnhofskino Skandalfilmreihe 2019 durchzugehen.

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:32:50 Filmkritik Psycho III (Anthony Perkins, 1986)
  • 00:32:50 - 01:17:45 (Ende) Filmkritik American Psycho (Mary Harron, 2000)

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PsychoPsycho.mp3 (ca. 80 MB)

Christian Bale in AMERICAN PSYCHO (Mary Harron, 2000). Quelle: Lionsgate Blu-ray Screenshot (skaliert)

Freitag, 24. Mai 2019

Episode #306: Onkel Remus' Wunderland (USA 1946)

Im vierten Teil ihrer Skandalfilmreihe wird es ausnahmsweise gänzlich jugendfrei. Ausgerechnet ein Disney-Klassiker über märchenhafte Tiere und den Zauber der Kindheit steht im Mittelpunkt, wenn Daniel und Patrick ihre strengen Blicke auf Song of the South (Onkel Remus' Wunderland, 1946) richten. Denn neben allerlei herzerwärmenden Botschaften hat der Film einen echten Klotz am Bein - nämlich den Vorwurf des latenten Rassismus. Wie viel davon ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet? Wie trägt Disney zur Kontroverse bei, indem sie versuchen, den Film seit Jahrzehnten zu verstecken? Und taugen die Abenteuer rund um die liebenswerten Hauptdarsteller James Baskett und Bobby Driscoll überhaupt als waschechter Skandalfilm?

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Donnerstag, 23. Mai 2019

BEE38: Der kleine Rat VIII - Der Game of Thrones Rewatch Podcast (Season 8)

For the Throne!

Das dank des neuesten Avengers-Juggernaut und Game of Thrones mit Diskussionen über Spoiler, Online-Petitionen und Zuschauerrekorde gefüllte Blockbuster-Frühjahr 2019 geht zu Ende. Und damit nehmen auch Septa Anne und Maester Lohmi ihre Hüte und verabschieden sich von der populärsten HBO-Serie aller Zeiten. Viel wichtiger als Einschaltquoten oder Downloadzahlen aber ist den beiden Hosts eine Antwort auf die Frage, ob die achte Staffel des Fantasy-Epos einen würdigen Abschluss der Saga um die Starks, Lannisters und Targaryens darstellt. Über die Antwort darauf sind sich Anne und Patrick überraschend einig. Außerdem: die Auflösung des Tippspiels und eine Handvoll steiler Thesen, bevor es noch einmal sehr emotional - und ein wenig verschnupft - wird in der letzten Episode des gemütlichen Game of Thrones Rewatch Podcast.

Folgt Anne bei Twitter und lass euch dort mit allen Neuigkeiten zu ihrem Filmpodcast Klassiker-Faible versorgen. Den findet ihr natürlich auch bei iTunes, im Second Unit Blog und überall dort, wo es Podcasts gibt.

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Ihr habt Fragen, Wünsche, Feedback zum BEE Game of Thrones Rewatch an Anne und Patrick? Schreibt an derkleinerat@bahnhofskino.com. Danke!

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Freitag, 26. April 2019

Episode #303: Psycho (USA 1960) & Knight Moves (D/USA 1992)

Aufgenommen zwischen a rock and a hard place können sich Daniel und Patrick trotz ihres widerborstigen Alltags zu viel Leidenschaft für Alfred Hitchcocks eiskaltes Meisterwerk Psycho (1960) hinreißen lassen. Nicht nur hat der legendäre Thriller bleibende Spuren in den Köpfen und Herzen der beiden Filmfreunde hinterlassen, sondern verweigert sich auch bis heute nahezu jeder möglichen Kritik. Ganz anders sieht es leider hinsichtlich Knight Moves - Ein mörderisches Spiel (1992) von Carl Schenkel aus, der vieles will und sich dabei (zu) wenig traut. Was nicht heißt, dass es keinerlei hübsche Momente und bezaubernde Merkwürdigkeiten zu entdecken gäbe.

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  • 00:01:10 - 00:34:10 Filmkritik Knight Moves (Carl Schenkel, 1992)
  • 00:34:10 - 01:25:40 (Ende) Filmkritik Psycho (Alfred Hitchcock, 1960)

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Anthony Perkins in PSYCHO (Alfred Hitchcock, 1960) / Quelle: Screenshot Universal Blu-ray (skaliert)

Freitag, 12. April 2019

Episode #302: Im Kannibalendschungel (I 1980)

Im dritten Teil ihrer Skandalfilmreihe beißen sich Patrick und Daniel die Zähne an einem besonders berühmt-berüchtigten Vertreter seiner Zunft aus. Dabei beginnt alles ganz harmlos mit einer Abenteuerreise in den Amazonas-Dschungel. Das Ziel: Fremde Kulturen erforschen. Neue Freunde gewinnen. Regionale Köstlichkeiten schlemmen. Letztendlich kommt aber alles anders. Und dann können auch Riz Ortolanis bezaubernde Klänge auf der Tonspur nicht länger darüber hinwegtäuschen, dass Regisseur Tour Guide Ruggero Deodato einige Extremerfahrungen für die die beiden Co-Hosts bereit hält, die so nicht im Prospekt des Reiseveranstalters standen. Uff! Nächstes Mal geht's wieder an die Nordsee.

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