Episode #350: Das Imperium schlägt zurück (USA 1980)
Drei Monate hat's gedauert, aber nun setzen die Herren Lohmi und Gramsch endlich ihre Krieg der Sterne-Reihe fort. Dabei wird es vermutlich kritischer als es die meisten Star Wars Aficionados gerne hören. Aber keine Sorge: wir schätzen Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes Back, 1980) ungemein. Die zu beantwortende Frage ist vielmehr, wie die eigenen Lebensjahre seit Anfang der 80er unsere Wahrnehmung dieses Klassikers des Blockbusterkinos geprägt haben.
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Also ich glaube, man kann mich durchaus als so ein "Star-Wars-Ultra" bezeichnen, wie ihr es gemacht habt (habe früher alle möglichen Comics und Bücher gelesen, viele Videospiele gespielt, mir alle Erwachsenen-Hörspiele besorgt und alle Computeranimationsserien, bis auf die von LEGO, geschaut). Trotzdem fand ich eure sehr persönliche Betrachtung sehr interessant.
Bei mir steht der Film ganz oben auf der Liste aller Star-Wars-Filme und aller Filme überhaupt auch. Das hat auch einen Grund, den ihr leider gar nicht erwähnt habt: Der grandiose Score. Einzelne Tracks wie 'Battle of Hoth' und 'The Asteroid Field' haben dabei so viele verschiedenen tollen Melodien, die teilweise ganze Scores anderer Filme in den Schatten stellt (z.B. Howard Shores Herr-der-Ringe-Scores). Andere Songs wie 'Yoda's Theme' und selbstverständlich der 'Imperial March' sind so ikonisch, dass ich mich immer wieder freue, sie zu hören – und die kommen alle aus diesem Film. Das kombiniert mit dem Abenteuer im Weltall und auf den Planeten, die Spezialeffekte und Charakterentwicklungen macht diesen Film für mich einfach perfekt.
Danke für dein Feedback, David! Wir neigen leider viel zu oft dazu, Filmmusiken in unseren Gesprächen zu vernachlässigen. In diesem Fall ist das tatsächlich bedauernswert. Zumindest loben wir Williams ein, zwei Mal. Alle weitere dann bei der unausweichlichen Rezension von RETURN OF THE JEDI.
Mir gefällt ESB am besten, weil er wie ein ernster Kriegsfilm inszeniert ist. Der Film hatte halt das Glück eines Regisseurs alter Schule. Durch die vermutlich limitierten Effektmöglichkeiten wird auch ein plausibler Realismus transportiert (Effekte dienen der Handlung und wirken mit einer gewissen "Selbstverständlichkeit" "echt") und keine "Over-the-Top"-Action, die man nicht ernst nehmen kann. Neben den von Euch erwähnten ikonischen Designs mag mag ich auch das leise Ende.
Den erwähnten Comic zur ursprünglichen Star Wars-Drehbuchfassung gibt es schon oder meint ihr was anderes:
Das mit den Planeten ohne Klimazonen habe ich mich auch schon gefragt. Allerdings auch in unserem Sonnensystem sind glaube ich so ausgeprägte Klimazonen wie auf der Erde eben nur auf der Erde im Rahmen der habitablen Zone. Je weiter weg von oder näher an der Sonne, desto eintöniger die klimatische Ausgestaltung - so red ich mir das jedenfalls schön.:)
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Also ich glaube, man kann mich durchaus als so ein "Star-Wars-Ultra" bezeichnen, wie ihr es gemacht habt (habe früher alle möglichen Comics und Bücher gelesen, viele Videospiele gespielt, mir alle Erwachsenen-Hörspiele besorgt und alle Computeranimationsserien, bis auf die von LEGO, geschaut). Trotzdem fand ich eure sehr persönliche Betrachtung sehr interessant.
AntwortenLöschenBei mir steht der Film ganz oben auf der Liste aller Star-Wars-Filme und aller Filme überhaupt auch. Das hat auch einen Grund, den ihr leider gar nicht erwähnt habt: Der grandiose Score. Einzelne Tracks wie 'Battle of Hoth' und 'The Asteroid Field' haben dabei so viele verschiedenen tollen Melodien, die teilweise ganze Scores anderer Filme in den Schatten stellt (z.B. Howard Shores Herr-der-Ringe-Scores). Andere Songs wie 'Yoda's Theme' und selbstverständlich der 'Imperial March' sind so ikonisch, dass ich mich immer wieder freue, sie zu hören – und die kommen alle aus diesem Film. Das kombiniert mit dem Abenteuer im Weltall und auf den Planeten, die Spezialeffekte und Charakterentwicklungen macht diesen Film für mich einfach perfekt.
Danke für dein Feedback, David! Wir neigen leider viel zu oft dazu, Filmmusiken in unseren Gesprächen zu vernachlässigen. In diesem Fall ist das tatsächlich bedauernswert. Zumindest loben wir Williams ein, zwei Mal. Alle weitere dann bei der unausweichlichen Rezension von RETURN OF THE JEDI.
LöschenDas Poster aus der Bravo hat auch mich angefixt:)
AntwortenLöschenMir gefällt ESB am besten, weil er wie ein ernster Kriegsfilm inszeniert ist. Der Film hatte halt das Glück eines Regisseurs alter Schule. Durch die vermutlich limitierten Effektmöglichkeiten wird auch ein plausibler Realismus transportiert (Effekte dienen der Handlung und wirken mit einer gewissen "Selbstverständlichkeit" "echt") und keine "Over-the-Top"-Action, die man nicht ernst nehmen kann. Neben den von Euch erwähnten ikonischen Designs mag mag ich auch das leise Ende.
Den erwähnten Comic zur ursprünglichen Star Wars-Drehbuchfassung gibt es schon oder meint ihr was anderes:
https://www.amazon.de/dp/1616554258/ref=cm_sw_r_other_apa_i_AyxYEbAJQDH1C
Das mit den Planeten ohne Klimazonen habe ich mich auch schon gefragt. Allerdings auch in unserem Sonnensystem sind glaube ich so ausgeprägte Klimazonen wie auf der Erde eben nur auf der Erde im Rahmen der habitablen Zone. Je weiter weg von oder näher an der Sonne, desto eintöniger die klimatische Ausgestaltung - so red ich mir das jedenfalls schön.:)
Danke für dein Feedback. Ich leite Daniel den Link mal weiter. Vielleicht ist es das, was er meinte.
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