Donnerstag, 16. Januar 2020

Columbo, Columbo - Das (inoffizielle) Buch zur Serie



Liebe Bahnhofskino-Hörer*innen,

ich schreibe wieder mal. Und zwar zu Columbo. Nicht nur einen Blogbeitrag, sondern ein ganzes Buch. Aber nur, wenn das auch jemand lesen möchte und ich es mir leisten kann.

Um das herauszufinden, habe ich all meinen Mut zusammengerafft und eine Startnext-Kampagne gestartet, über die ihr euch ein (oder mehrere) Exemplare meines Buchs Columbo, Columbo vorbestellen könnt. Sollte das Interesse groß genug sein, wird es Anfang 2021 erscheinen und eine 300+-seitige Liebeserklärung und kritische Wiederentdeckungsreise durch mehrere Jahrzehnte amerikanischer Fernsehgeschichte sein. Solltet ihr genauso viel für Peter Falk und seinen knittrigen Ermittler übrig haben, bestellt am besten gleich. Die Kampagne endet am 29. Februar. Und nicht nur gibt es die ersten 111 Bücher zum Freundschaftspreis von €21,90, sie bringen mein Projekt auch ordentlich in Schwung und ich muss nicht länger darüber nachgrübeln, ob jemand Columbo, Columbo lesen möchte.

Habt ihr Fragen? Oder wollt über Columbo sprechen? Oder sucht einfach einen kompetenten Gast zu abseitiger und damaliger Film- und Fernsehkultur für euren nächsten Podcast? Ihr erreicht mich wie gewohnt unter patrick[at]bahnhofskino.com.

Alles Gute und bis gleich drüben bei Startnext! 😉

Patrick

P.S.: Ich habe auch ein Video gedreht (weil ohne geht's bei solchen Crowdfundingkisten leider nicht). Phew!


Dienstag, 7. Januar 2020

Spielfilmen #1: The Wachowskis (1996-2003)

Spielfilmen Podcast Logo
In Spielfilmen thematisieren wir monatlich die Filmographie von Regisseurinnen und Regisseuren, die einen wichtigen popkulturellen Fußabdruck in der Filmgeschichte hinterlassen haben. Dazu blicken wir in jeder Episode auf drei bis fünf ihrer Werke in chronologischer Reihenfolge zurück.

In der Debütfolge ihrer neuen Podcastreihe reisen Dennis Bastian und Patrick Lohmeier zurück zu den Karriereanfängen von Lana und Lilly Wachowski mit Assassins (1995) und dem Regie-Erstling Bound (1996). Die beiden Herren erinnern sich adäquat schwärmerisch an The Matrix (1999) und mit ebenso angemessenem Stirnrunzeln an dessen Sequels Reloaded (2003) und Revolutions (2003). Und am Ende sind sie wirklich außer Atem...

Bitte beachten: Ich poste in meinem Blog nur diesen einen einzigen Beitrag zur Pilotepisode von Spielfilmen. Zukünftige Folgen sind sowohl in den Spielfilmen (bei iTunes, Spotify, Stitcher und und und...) und Bahnhofskino Feeds sowie im Spielfilmen-Blog verfügbar. Dort findet ihr auch den RSS Feed für den Podcatcher eurer Wahl. [Patrick]

Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:10:45 Intro und die Anfänger der Wachowskis
  • 00:10:45 - 00:27:30 Filmgespräch Bound (1996)
  • 00:27:30 - 00:57:55 Filmgespräch The Matrix (1999)
  • 00:57:55 - 01:26:45 Filmgespräch The Matrix Reloaded (2003)
  • 01:26:45 - 01:52:35 Filmgespräch The Matrix Revolutions (2003)

Wenn Patrick nicht über Filmographien spricht, co-moderiert und produziert er Bahnhofskino. Hört seinen Podcast bei iTunesSpotifyTuneInStitcherDeezer und überall, wo es etwas auf die Ohren gibt. Seinen

Dennis und seinen Co-Hosts lauscht ihr bevorzug im Lichtspielcast. Diesen findet ihr bei Kinofilme.com, iTunes und in den meisten gängigen Podcatchern. Im Archiv der Lichtspielcast Bonus-Episoden sind bereits komplette Filmographie-Episoden über David Fincher (mit Christian Steiner, Dennis & Patrick), Michael Mann (mit Dennis & Max Roth) und John Carpenter (mit Dennis & Patrick) zu finden.

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Mittwoch, 1. Januar 2020

#332: Die letzte Versuchung Christi (USA 1988)

Happy Fuckin' New Year 2020!!!

Im zweiten Teil ihres Soul-Searching Trips (begonnen mit Das Leben des Brian kurz vor den Feiertagen) gehen die Herren Lohmi und Gramsch dorthin, wo es richtig persönlich wird und auch mal schmerzt. Die letzte Versuchung Christi (The Last Temptation of Christ, 1988) ist nämlich nicht nur ein authentisch kontroverser Skandalfilm, sondern auch ein willkommener Anlass, die eigene Haltung zur Bibelgeschichte und der christlichen Kirche zu hinterfragen. Nicht ohne Grund verstecken die beiden Herren diesen abendfüllenden Diskurs über Blasphemie, katholische Schuld, Sex und Gewalt am heutigen verkaterten Neujahrstag - denn dann hört ihnen vielleicht niemand zu und verliert den Glauben an das heidnische Bahnhofskino.

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Montag, 23. Dezember 2019

BEE57: Inside Llewyn Davis (USA 2013)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoManchmal hilft es, zwei mal hinzusehen. So auch im Falle von Inside Llewyn Davis (2013), dem der olle Lohmi bei Erscheinen vor einigen Jahren mit einem wohlwollenden Achselzucken begegnete. Sein wertgeschätzter Gast, Kinoliebhaber und Musiker Johannes Klan, war es, der ihn dazu bewegte, dem Film der Coen Brothers eine zweite Chance zu geben. Und tatsächlich erweist sich die überraschend berührende musikalische Odyssee als kleine Offenbarung. Dabei spielen nicht nur Hauptdarsteller Oscar Isaac und der Ohrwurm-lastige Soundtrack eine wichtige Rolle, sondern auch so mancher ästhetische Kunstgriff der Regie führenden Brüder. Kurzum: genau die richtige Kost für eure Ohren, so kurz vor den Feiertagen. Denn ein bisschen melancholisch und persönlich wird es auch.

Bitte folgt Johannes bei Twitter und schenkt ihm an der Seite seiner Co-Hosts Frederik und Manuel beim On Screen Filmpodcast euer Gehör.

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Patreon und Steady Supporter können sich über eine extralange Variante dieser Episode freuen, in der Patrick und Johannes unter anderem noch über ihre Lieblingsfilme der Coens sprechen. ☢

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Freitag, 20. Dezember 2019

Episode #331: Das Leben des Brian (GB 1979)

Rechtzeitig zu den Feiertagen serviert das Bahnhofskino euch die erste Hälfte des ketzerischsten Double Features seit Existenz seiner Skandalfilmreihe. Aus Anlass der Geburt von Baby Yoda Jesus werfen unsere Co-Hosts einen euphorischen Blick zurück auf Das Leben des Brian (Monty Python's Life of Brian, 1979), der nicht nur in seiner britischen Heimat eine lautstarke Debatte um Kunst- und Meinungsfreiheit aufwarf. Inwieweit der Film wirklich ach-so-frevelhaft ist, welche Gags vierzig Jahre später immer noch so gut wirken wie einst (und welche weniger), und ob das Werk seit Erscheinen an Relevanz verloren hat, wird ausführlich von den beiden Python-Heads Lohmi und Gramsch erörtert. Hach!

In Teil 2 unseres This ain't your Daddy's Jesus-Doppels geht es nach den Feiertagen mit Die letzte Versuchung Christi (1988) weiter.

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Freitag, 13. Dezember 2019

Episode #330: Spice World (GB 1997) & Fight Club (USA 1999)

Die erste Regel des Fight Clubs ist: Wir reden nicht über den Fight Club.

Die zweite Regel des Fight Clubs ist: Girl Power!!!

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:51:55 Filmgespräch Spice World (Bob Spiers, 1997)
  • 00:51:55 - 01:50:50 (Ende) Filmgespräch Fight Club (David Fincher, 1999)

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Dienstag, 10. Dezember 2019

BEE56: Time Breaker (Get Mean, I/USA 1975)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoDefinitiv aus der Kategorie noch-nie-gehört, aber das will ja nichts heißen, wie wir aus plusminus 400 Episoden dieses Podcasts gelernt haben. Ob der mit dem wenig sinnvollen hiesigen Verleihtitel Time Breaker (Get Mean, 1975) gestrafte Film von Ferndinando Baldi ein verstecktes Juwel oder eine eher zu Recht vergessene Obskurität ist, klärt Patrick mit Special Guest André Wentzel, seines Zeichens Spezialist für Kino aus der zweiten Reihe. Die Vorzeichen sind jedenfalls positiv: Star Tony Anthony konnte die Rolle des Fremden bereits in drei zunehmend (w)irren Italowestern etablieren, bevor er sich dazu entschloss, seinen Helden in ein Zeitreiseabenteuer zu schicken. Klingt gut? Klar! Und ist auch mindestens, äh, halb so gut wie ihr es euch vorstellt.

Folgt dem Freund steiler Thesen André bei Twitter und hört in den Glotzcast rein, den er mehr oder weniger häufig an der Seite seines Co-Host Frank mit unbequemen Meinungen füllt. Lust auf mehr liebenswerten Italo-Nonsens mit André? Patreon- und Steady-Supporter können exklusiv sein Gespräch mit Patrick über den hirnschmelzenden Zombi 3 (1988) genießen.

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Freitag, 6. Dezember 2019

Episode #329: Straßen in Flammen (USA 1984) & Mörderischer Vorsprung (USA 1988)

Seit 2012 erreichen uns alle paar Monate E-Mails und Kommentare wie "Sprecht doch mal wieder über 'was von Walter Hill!" oder "Warum ist Straßen in Flammen (Streets of Fire, 1984) noch nie bei euch aufgeschlagen?" Letztere Frage können wir zwar auch nicht beantworten, den genannten Film in der heutigen Episode aber zumindest nachreichen. Ob wir dem quasi-legendären Status von Hills Rock 'n Roll-Fabel gerecht werden, müssen andere entscheiden. Für ausreichend gute Laune und zwei, drei adäquate Gags hat das Filmgespräch aber gesorgt. Und da man und frau auf einem Bein nicht stehen kann, folgt auf laute Musik und harte Straßenkämpfe ein actionreicher Ausflug ins amerikanische Mittelgebirge. In Mörderischer Vorsprung (Shoot to Kill, 1988) beharken sich Sidney Poitier und Tom Berenger auf der Jagd nach einem wahnsinnigen Raubmörder und zumindest einer von uns kriegt ganz wohlige Bauchgefühle dabei.

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:41:20 Filmgespräch Straßen in Flammen (Walter Hill, 1984)
  • 00:41:20 - 01:18:20 (Ende) Filmgespräch Mörderischer Vorsprung (Roger Spottiswoode, 1988)

Im ersten unserer drei Weihnachtsgewinnspiele könnt ihr bis zum 8. Dezember zwei Mal das neue Straßen in Flammen Mediabook von Koch Films gewinnen. Alternativ findet ihr es auch überall im Handel oder hier (Amazon-Link).

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Podcast Download: MoerderischeFlammen.mp3 (ca. 75 MB)