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Freitag, 4. März 2016

Podcast #158: Zombie - Dawn of the Dead (USA/I 1978) & Satanas - Das Schloss der blutigen Bestie (USA/GB 1964)

Zweifellos ist George A. Romeros Zombie (Dawn of the Dead, 1978) einer der verbotensten Filme der deutschen Mediengeschichte. Während er hierzulande bestenfalls unterhalb schmieriger Ladentheken in qualitativ zweifelhaften Fassungen die Besitzer wechselt, wird er an fast allen anderen Orten der Welt als einer der einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten gefeiert. Patrick und Daniel sprechen über die Qualitäten des Films und beleuchten die Aspekte, die Jugendschützern ein ächzender, untoter Dorn im Auge sind. Zuvor aber geht es zurück ins mittelalterliche Schloss des Prinzen Prospero (Vincent Price), der in Roger Cormans Kurzgeschichten-Adaption Satanas - Das Schloss der blutigen Bestie (The Masque of the Red Death, 1964) versucht, dem Tode in Gestalt der Pest zu entkommen. Ein diabolisches Vergnügen.

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:03:25 Intro
  • 00:03:20 - 00:30:20 Rezension Satanas - Das Schloss der blutigen Bestie (USA/GB 1964)
  • 00:30:20 - 01:22:35 Rezension Dawn of the Dead (George Romero, USA/I 1978)
  • 01:22:35 - Ende Vorschau und Outro

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Sonntag, 22. November 2015

Episode #147: Nekromantik (BRD 1987) & Die Nacht der reitenden Leichen (ESP 1971)

Irgendwie waren sie immer bei uns: der freundlich lächelnde, ewig junge Blondschopf Jörg 'Butti' Buttgereit, der uns in allen deutschsprachigen Genre-Fanzines gemeinsam mit Manfred Jelinski zur Briefbestellung seines Schaffens auf VHS motivieren wollte; und die untoten Tempelritter, die in vier Spielfilmen aus den Händen Amando de Ossorios das RTL-Nachtprogramm unsicher machten. Wir blicken einige Jahrzehnte zurück und suchen nach dem magischen Bauchgefühl, das der mutmaßlich(!) verbotene Schatz einer Videokassette von Nekromantik (1987) bei uns auslöste. Außerdem: Die Nacht der reitenden Leichen (La Noche del Terror Ciego, 1971) - ein Titel, der so viel verspricht, dass der Film dahinter dieser Verheißung kaum gerecht werden kann. Oder doch?

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:03:40 Intro
  • 00:03:40 - 00:43:15 Nekromantik (Jörg Buttgereit, 1987)
  • 00:43:15 - Ende Die Nacht der reitenden Leichen (Amando de Ossorio, 1971)


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Montag, 7. September 2015

Bonus Episode #15: The Last House on the Left (USA 1972)

US-Kinoplakat zu The Last House on the Left. Quelle: Sean S. Cunningham Films Ltd.
Gemeinsam mit Daniel a.k.a. Bartel von Multiple Filmstörung huldigt Patrick dem kürzlich verstorbenen Wes Craven, indem er noch einmal akustisch das mit Abstand sleazigste Werk dieses großen Filmemachers Revue passieren lässt. Die beiden Herren sprechen über Zensur, Doppelmoral, freiwillige bzw. unfreiwillige Komik, und nicht zuletzt über Ingmar Bergmans Film Die Jungfrauenquelle (1959), der Craven die Inspiration für The Last House on the Left (DT: Mondo Brutale / Das letzte Haus links, 1972) lieferte. Außerdem: unnötige und gute Remakes, frühe Horrorfilm-Erfahrungen, und der mehr oder weniger routinierte Umgang mit einer Audio-Aufnahme zwischen Tür und Angel.

To avoid fainting, keep repeating: It's only a podcast. Only a podcast. Only a podcast...

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Freitag, 8. August 2014

Episode #93: Hellraiser (1987) & God's Army (1995)

Nicht nur Jesus weint, wenn er unseren aktuellen Podcast hört. Denn nicht nur reisen wir zu Stecknadelkopf und seinen Gefährten in die Hölle und zurück, sondern finden in himmlischen Gefilden ähnlich unsympathische Bösewichter. Wir werfen einen Blick zurück auf einen modernen Klassiker des Horrorfilms, Hellraiser: Das Tor zur Hölle von Clive Barker. Anschließend fragen wir uns, ob God's Army (The Prophecy) von Regie-One-Hit-Wonder Gregory Widen da qualitativ mithalten kann - immerhin spielt die halbe Besetzung von Pulp Fiction mit.

Im Intro des Podcast besprochene Filme mit Amazon-Links: American Hustle (2013), The Last Starfighter (1984) und Twin Peaks - The Entire Mistery (1990-1992)

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Freitag, 25. Juli 2014

Episode #91: Dune (1984) & Starship Troopers (1997)

Patrick und Daniel nehmen sich knapp zwei Stunden Zeit, um zu ergründen, warum David Lynchs Dune: Der Wüstenplanet für sie so viel mehr ist als die wirr-verunglückte Adaption eines Meisterwerks der Science Fiction-Literatur. Und wo wir gerade beim Thema sind: was macht der irre Holländer Paul Verhoeven aus Robert Heinleins Bestseller Starship Troopers - schlaue Satire à la RoboCop oder doch nur Haudruff-Action in Hochglanzlack-Ästhetik in der *hust* Tradition von Zack Snyder? Und falls ihr die Antworten darauf bereits zu kennen glaubt: keine Sorge, wir sprechen über noch sooo vieles mehr. Und Patrick ist gar nicht so müde und redefaul wie er zu Beginn des Podcast klingt. Und und und---

Im Intro rezensierte Filme mit Amazon-Links: No Turning Back (OT: Locke, 2014), Haywire (2011), The Conjuring (2013), Monty Python 2014 Reunion und Superman II (1980).

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Dienstag, 10. Juni 2014

Episode #86: Die Nacht der lebenden Toten (1968) Braindead (1992)

Im heutigen Podcast tragen Daniel und Patrick Eulen nach Athen. Oder zumindest fühlt es sich so an. Immerhin sprechen wir über zwei der meistdiskutiert-berühmt-berüchtigsten Exemplare des Zombie-Horrorkinos. Zuerst einmal mutmaßen wir darüber, ob sich George A. Romeros Night of the Living Dead (Die Nacht der lebenden Toten) knapp ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung immer noch so frisch und shocking anfühlt wie einst. Und kann uns Peter Jacksons Guts 'n Gore-Spektakel Braindead so mitreißen wie anno 1992? Spitzt die Ohren und haltet eure Hirnmasse fest - wir haben einiges darüber zu sagen.

Im Intro rezensierte Filme mit Amazon-Links: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014), Die Brücke - Transit in den Tod (2012), Escape Plan (2013), Alles tanzt nach meiner Pfeife (1970) und Die Abenteuer des Dick Turpin (1979-1982)

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Donnerstag, 20. Februar 2014

Frisch gepresst auf DVD und Blu-Ray: Die Filme von Alejandro Jodorowsky

Nach einer ausgiebigen Tour durch deutsche Programmkinos erreichen El Topo (1970) und Der heilige Berg (La Montaña Sagrada, 1973) nun dank des kleinen, sehr feinen Labels Bildstörung auch das hiesige Wohnzimmer. Im Gepäck haben die beiden Klassiker des Mitternachtskinos Jodorowkys bezauberndes Langfilmfebüt Fando y Lis (1968), den Kurzfilm Die Krawatte (La Cravate, 1957), neue Interviews, die klassischen Audiokommentare der Anchor Bay DVD-Veröffentlichungen, und die spielfilmlange Dokumentation Die Konstellation Jodorowsky. Die Scores zu El Topo und Der heilige Berg sind auf zwei Soundtrack-CDs ebenfalls enthalten. Ein feucht-brutal-transzendental-surrealer Traum in Tüten, äh, in einem Boxset.

Die Filme von Alejandro Jodorowsky sind direkt bei Bildstörung auf DVD und Blu-Ray erhältlich. Alternativ kann man sie hochauflösend oder weniger hochauflösend bei Amazon bestellen. Der Veröffentlichungstermin ist der 28. Februar 2014.



Freitag, 1. November 2013

Bonus Episode #12: Halloween-Nachlese 2013


Einen Tag nach Halloween monologisiert Patrick eine Dreiviertel Stunde (fast) ohne Punkt und Komma über einige Dinge, die ihn in den letzten Tagen beschäftigt haben: Lieblings-Horrorfilme unserer Zuhörer, persönliche Genre-Favoriten, ein weiterer kleiner Nachklapp zu unserem Zensur-Podcast, und der dringliche Wunsch, unseren Hörern einfach mal "Danke" zu sagen. Cheers!

Falls ihr euch nach Horror aus dem Bahnhofskino sehnt, hört doch in eine unserer 70+ früheren Episoden rein oder genießt noch einmal unsere Halloween-Episode 2012.

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Dienstag, 8. Oktober 2013

Bonus Episode #11: VHS-Paranoia, Zensur & gute Laune

Wir palavern kritisch-nostalgisch über eklige Gewalttaten und obszöne sexuelle Akte auf abgegriffenen Magnetbändern, blicken auf die Arbeit von Kontrollbehörden wie der FSK und BPjM, und teilen unsere Erinnerungen an die bösen, bösen Zombievideos von anno dazumal, Filmzensur damals und heute, und vieles mehr. Die Tonqualität ist wieder mal, äh, zweitklassig. Verdammt. Pardon und viel Spaß!

...und hier findet Ihr den Spiegel-Artikel "Zum Frühstück ein Zombie am Glockenseil" zum Thema.

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Samstag, 17. August 2013

Episode #52: 1979

Patrick und Daniel sprechen gut gelaunt und kritisch-liebevoll über das Kinojahr 1979. Während Letzterer schon die Nachmittagsvorstellungen von Berliner Lichtspielhäusern unsicher machte, pupste Erstgenannter noch in die Windeln. Heute blicken die beiden Herren auf das Jahr zurück und fragen sich, was hängen geblieben ist, nennen persönliche Highlights, kritische und finanzielle Tops und Flops und so weiter und so fort.

Einen Überblick über persönliche 1979er Highlights des Lohmis in geschriebener Form findet ihr übrigens auch hier.

...und ab heute wird unser Podcast männlich, es heißt nämlich lauten Duden DER Podcast. Zum Glück hat es nur 15 Monate und 60 Episoden gedauert bis uns dies auffiel. Schwein gehabt!

Im Intro sprechen wir über Oblivion (2013), Sons of Anarchy - Season 5 (2012) und The Raven (2012).

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Montag, 12. August 2013

Episode #51: VENGEANCE IS MINE (J 1979) & I SAW THE DEVIL (RSK 2010)

Blogger und Filmstudierter extraordinaire Philipp Fust von Daumenkino und der Multiplen Filmstörung springt für den urlaubenden Herrn Gramsch ein und hat zwei bemerkenswerte Filme im Gepäck: Shôhei Imamuras bedrückendes Meisterwerk Vengeance Is Mine (Fukushû suru wa ware ni ari, 1979) und Kim Jee-Woons verstörenden Psychothriller I Saw the Devil - Rache ist ein tiefer Abgrund (Akmareul boatda, 2010). Zwei Serienkiller. Zwei mal bemerkenswertes Kino aus Asien. Zwei Filme, die wir leicht aus der Fassung zu bringenden Menschen nicht ans Herz legen. Ob wir die beiden Thriller überhaupt empfehlen können oder wir uns für nichts und wieder nichts haben schockieren lassen, erfahrt ihr in dieser Episode.

Im Intro rezensieren wir Would You Rather (2012), Die Katze (1988), Die Jagd (2012), Wall Street: Geld schläft nicht (2010), Oh Boy (2012), Spiral - Tödliches Geheimnis (2007), Only God Forgives (2013), La grande Bellezza - Die große Schönheit (2013), Pacific Rim (2013), The Human Condition / Barfuß durch die Hölle (1961) und Silver Lode (1954).

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Freitag, 19. Juli 2013

Episode #48: BLOOD SIMPLE (USA 1984) & HENRY: PORTRAIT OF A SERIAL KILLER (USA 1986)

Nach einem - zugegebenermaßen - viiiiel zu langem Intro widmen wir uns zwei Höhepunkten des amerikanischen Indie-Kinos der 80er und zugleich Debütfilmen: in Blood Simple: Eine mörderische Nacht (a.k.a. Blood Simple: Blut für Blut a.k.a. Blood Simple - The Director's Cut) von Joel und Ethan Coen geht ein Auftragsmord mal sowas von in die Hose. Anschließend wird's in unserem Podcast noch düstererer. Wir tauchen ab in die seelischen Abgründe eines Psychopathen und Serienmörders in John McNaughtons Henry: Portrait of a Serial Killer. Also wieder mal die gewohnt leichte Filmkost, die ihr von uns gewohnt seid. Ha!

13 Kurzrezensionen im Intro - Jeez! Wir sprechen über [Amazon.de-Links, sofern verfügbar] Flight (2012), Gasland (2010), Twilight Zone - Season 1 (1959-1960), Belle de Jour (1967), Tristana (1970), Django Unchained (2012), Lawrence von Arabien (1962), Akte X - Jenseits der Wahrheit (2008), Hangover (2009), The Skulls (2000), Strandhasen 2 (OT: Beach Fever, 1987), The King's Speech (2010), Continuum - Season 1 (2012) und The Cop: Crime Scene Paris - Season 1 (2013).

Feedback, Lob, Motzmails und sonstiges an patrick@bahnhofskino.com. Und macht bis zum 24. Juli mit bei unserem Feedback-Special zum güldenen Jubiläum der Podcast. Danke!

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Freitag, 24. Mai 2013

Episode #42: EVIL DEAD (2013) & STAR TREK INTO DARKNESS (2013)

Herr Gramsch ist zurück aus dem wohlverdienten Urlaub. Hurra! Und er hat eine Tonne Filme im Gepäck, über die wir im Intro reden. Aber Intro ist schon nicht mehr das adäquate Wort für die elf Filme und eine TV-Serie, die wir in rund 80 Minuten, äh, kurz und knapp rezensieren. Irgendwie erschien es nach diesem Reviewmarathon nur sinnvoll, dass wir unsere Analyse von Evil Dead (2013) in eine zweite Aufnahme packen. Konnten wir dem Remake Seiten abgewinnen, die ich noch nicht in meiner Kritik des Films verbraten habe? Ist der Hype um den Streifen gerechtfertigt? Und was sind die Gründe dafür? So oder so oder so, anschließend ist das neue Star Trek-Sequel Star Trek Into Darkness (2013) dran, das nicht nur unseren gewohnten Mäkeleien, sondern auch gut zwanzig Jahren eingerosteter Trekkie-Erfahrung seitens meiner Wenigkeit standhalten muss. Beam me up, motherfucker!

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Freitag, 17. Mai 2013

Episode #41: BATTLE ROYALE (J 2000) & OLDBOY (Südkorea 2003)

Es wird wahnsinnig kontrovers, wahnsinning asiatisch und wahnsinnig interkulturell in dieser Ausgabe des Bahnhofskino Podcast. Als Gast begrüßt der Lohmi diese Woche Luc vom Luxemburgischen Musik- und Filmblog EL GORE. Aus aktuellem Anlass sprechen wir über Kinji Fukasakus letztes Meisterwerk, das sich neuerdings hierzulande auf der schwarzen Liste der BPjM befindet - Battle Royale. Anschließend widmen wir uns einem modernen Kultklassiker, der das südkoreanische Kino Salon- und Mainstream-fähig machte: OldBoy (OT: 올드보이 aka Oldeuboi) von Chan-wook Park. Guten Appetit!

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Im Intro gibt es neun (immerhin!) kurze Besprechungen von [Amazon-Links] Evil Dead (2013), Arbitrage (2012), Zombi 2 aka Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies [Restored Arrow Video Blu-Ray] (1979), Clean, Shaven (1994), Two Lovers (2008), The Five Obstructions (2003), Die Goonies (1985), Flight (2012) und 13 Tzameti (2005).

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Montag, 13. Mai 2013

EVIL DEAD (USA 2013) - Der Versuch einer unbefangenen Kritik

The Evil Dead heißt jetzt nur noch Evil Dead. Ein junger Ash (ehemals: Bruce Campbell) ist nicht dabei. Das Remake nimmt sich sehr, sehr ernst. Eigentlich ist damit bereits fast alles gesagt.

Quelle: Sony Pictures Releasing

Dienstag, 20. November 2012

Episode #20: Heathers (USA 1988) & True Romance (USA 1993)

Stört es euch, wenn wir schon mal während der Aufnahme einer Episode nervös summend nach dem roten Faden suchen? Oder das Telefon klingelt und sich die Frage im Raum breit macht, wer denn nun abnimmt? Oder live on tape die Erinnerung verblasst, wo und wann wir einen Film zum ersten Mal sahen? Falls ja, so wendet eure Blicke und Ohren von diesem Podcast ab und sucht euch eine schöne Alternative. Allen treu Verbliebenen präsentieren in dieser Woche den Christian Slater Double Whopper mit zwei seiner entzückendsten Filme. Zum einen Heathers, der in unseren Breiten viel zu lange unter dem dämlichen Titel Lethal Attraction Kinos und TV-Röhren bespielte. Außerdem sprechen wir über Tony Scotts (R.I.P.) True Romance, der Adaption des ersten Drehbuchs von Quentin Tarantino. Ein Dutzend Weltstars geben sich die Klinke in die Hand und produzieren ein mit Popkulturzitaten gespicktes, blutiges Festtags-Fresschen. Bon Appetit!

Außerdem ein paar schöne Filmtipps im Intro und wie immer viel Rock'n Roll, Koks und gute Laune mit dem ollen Lohmi und Herrn Gramsch.


Bock auf noch mehr Tarantino Podcast Goodness? Guckt mal hier und hier.

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Mittwoch, 5. September 2012

Episode #13: Flesh and Blood (NL/ESP/USA 1985) & Robocop (USA 1987)

Willkommen zu Episode 13 - ganz frisch und jetzt mit besserer Tonqualität. Diesmal widmen wir uns in extra-epischer Länge (2+ Stunden ...oh je!) den ersten filmischen Gehversuchen unseres Lieblingsniederländers Paul Verhoeven in Hollywood. Wie zur Hölle kam der Mann nur darauf, dass die Reagan-Ära-Amis auf derart gewalttätige Kinokost stehen? Hmmm... Los geht's mit eitrigen Pestbeulen, Hinrichtungen, Vergewaltigungen und sonstigen mittelalterlichen Späßchen in Fleisch und Blut (Flesh + Blood). Rutger Hauer, Jennifer Jason Leigh und die von mir sehr verehrte Susan Tyrell in einer Nebenrolle lassen das finstere Mittelalter in neuem Glanz erstrahlen. Und als ob das nicht schon genug wäre, verbeißen wir uns danach noch in RoboCop, den BESTEN Hollywood-Actionfilm der 80er. Ja genau, ihr habt richtig gehört - the very best! Peter Weller, Nancy Allen, Ronny Cox und Kurtwood Smith lassen Knochen knacken, Blut spritzen und beleidigen dabei noch nicht einmal die Intelligenz des Zuschauers. Danke, alter Holländer! Nicht zuletzt dafür, dass du es immer wieder den Zensurbehörden dieser Welt schwer machst mit deinem Faible für sprudelnde Körperflüssigkeiten jeder Art.

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Donnerstag, 4. November 2010

Salò, oder die 120 Tage von Sodom - Darf ich den überhaupt rezensieren?

Wenn es keine Gesetze mehr gäbe - wie weit würde ich gehen?

© flickR/TiVo_epaper

Pier Paolo Pasolinis letzter Film Salò beschäftigt sich mit der Macht in ihrer radikalsten Form: Der bedingungslosen Macht über Leben und Tod in einem Umfeld, in dem alle Gesetze aufgehoben sind. Der Film, eine lose Adaption des Sade-Romans Die 120 Tage von Sodom, darf als Reaktion des Filmemachers und Kommunisten Pasolini auf neofaschistische Tendenzen der frühen Siebziger (in Italien, Frankreich, Holland) verstanden werden. Aber das ist nicht die einzige Ebene, auf der Salò funktioniert. Denn Pasolini beabsichtigte mit seinem kontroversen Streifen gleichzeitig eine dezidierte, radikale Konsumkritik. Man wird kaum bestreiten können, dass ihm beides gelungen ist - weit über die Grenzen des Erträglichen hinaus.

Sehr weit.

Zu weit?

Die Mehrzahl der Menschen, die Salò kennen -ob jung oder alt, Männlein oder Weiblein- sagen von sich, sie können diesen Film beim besten Willen nicht ansehen. Ähnliches hört man ja oft genug, sei es über Hanekes Gute Laune-Kino à la  Funny Games oder Bennys Video, das Drogendrama Requiem for a Dream, oder Kubricks schröcklich prophetisch-psychödelischen A Clockwork Orange. Salò nun ist der erste Film, bei dem ich einsehe, dass er die Grenze dessen, was ein Zuschauer vertragen kann, tatsächlich überschreitet: Ob Ihr euch das diese derbe kinematische Festivität nun anseht oder auch nicht, bleibt natürlich euch überlassen. (*hüstel hüstel* ...da ich nicht über die Rechtslage informiert bin was indizierte Filme betrifft, möchte ich hier auch bloß nichts bewerben. HimmelherrgottjosefundmariaABER-NICHT-DOCH NIE UND NIMMER!!).

In ihrer Dialektik der Aufklärung entdeckten Horkheimer und Adorno das Wechselspiel zwischen faschistisch-mythischen Ideen und der (vermeintlichen) Rationalität der Aufklärung - sie entdeckten, quasi in Bezug auf den Faschismus wofür der Marquis de Sade steht: Die dunkle Seite der Aufklärung. Die Möglichkeit, sich mittels rationeller, selbstbezogener Ideen aller Werte und Normen zu entledigen. Salò oder die 120 Tage von Sodom ist die filmisch radikalste Umsetzung dieses Konzepts, die es je gegeben hat.


Demnächst in einem Programmkino in eurer Nähe. Kotztüte gibt es gratis dazu.