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Freitag, 2. August 2019

Episode #314: Psycho IV (USA 1990) & Hobo with a Shotgun (CAN 2011)

Wenige Stunden vor der Aufzeichnung von Episode #313 erfuhren wir vom Tode Rutger Hauers (1944-2019). Da wir den Verlust eines unserer liebsten Kinohelden nicht ohne eine entsprechende Würdigung verknuspern können, nehmen wir sein Spätwerk Hobo with a Shotgun (2011) als Anlass, um die Karriere des nimmermüden und hochtalentierten Holländers Revue passieren zu lassen. Da spielt es kaum noch eine Rolle, dass der kanadische Retro-Exploitationer um einen schießwütigen Obdachlosen ziemlich ranziger Quark ist. Etwas besser schneidet Psycho IV (1990) ab, mit dem sich Anthony Perkins von seiner Rolle als Norman Bates verabschiedet. Große Bühne oder kleines Schmierentheater? Unsere Meinungen gehen diesbezüglich etwas auseinander. Aber Hauptsache, wir haben unseren Spaß. Oder? *hüstel*

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:10:30 Erinnerungen an Rutger Hauer
  • 00:10:30 - 00:41:05 Hobo with a Shotgun (Jason Eisener, 2011)
  • 00:41:05 - 01:20:55 Psycho IV (Mick Garris, 1990)

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Lesestoff und Hörspiele rund um Daniels Comicheldin Alina Fox könnt ihr unter AlinaFox.de bestellen. Reinschnuppern bitte beim Comicwerk.

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Dienstag, 30. Juli 2019

BEE45: The Fifth Cord (Giornata nera per l'ariete, I 1971)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoPatrick und einer seiner liebsten Gäste, der ehrenwerte André Wentzel, genießen einen erstklassigen Giallo aus der der zweiten Reihe, der vor allem auf ästhetischer Ebene zu begeistern weiß. Zudem gibt Franco Nero vor der Kamera von Vittorio Storaro (Apocalypse Now) sein Bestes als bärbeißiger, saufender Journalist auf der Suche nach dem obligatorischen Mörder mit den schwarzen Handschuhen. Vor und nach dem sehr launigen Filmgespräch zu Ein schwarzer Tag für den Widder (Giornata nera per l'ariete AKA The Fifth Cord, 1971) von Luigi Bazzoni gibt es noch eindeutige Meinungen zu Christoph Waltz, schlechtem Schnaps und blöden Filmen von smarten Filmemachern.

Folgt André bei Twitter, Letterboxd und hört ihn im Glotzcast an der Seite seines Co-Hosts Frank.

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Freitag, 12. Juli 2019

Episode #311: Blue Velvet (USA 1986)

Im Rahmen der Skandalfilmreihe 2019 nehmen wir uns einen persönlichen Liebling von David Lynch zur Brust: Blue Velvet (1986). Der Schwerpunkt unseres Gespräch mag auf den kontroversen Aspekten des modernen Klassikers liegen. Aber neben zahlreichen Gedanken zu sexuellen Abgründen und der Unfähigkeit (männlicher) Kritiker, die Komplexität und Intensität des Films zu ertragen, gibt es auch viel Lobhudelei und mäandernde Gedanken. Außerdem verraten wir, was anno 1986 der Schere zum Opfer fiel und warum man bestimmte Filme in leicht erregbarer Verfassung besser ohne seine Eltern sehen sollte. Alles in allem: eines unserer besten Filmgespräche dieses Jahres. Finden wir. *hüstel*

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:14:20 Persönliches
  • 00:14:20 - 00:48:25 Skandalöses
  • 00:48:25 - 01:00:15 Lyncheskes
  • 01:00:15 - 01:09:00 Gekürztes
  • 01:09:00 - 01:21:55 (Ende) Euphorisches

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Dienstag, 9. Juli 2019

BEE43: Brawl in Cell Block 99 (USA 2017)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoS. Craig Zahlers Filme haben vielerorts einen schweren Stand. Selbst sein gefeierter Bone Tomahawk (2015) wurde hierzulande nur im Heimkino verramscht. Und auch Brawl in Cell Block 99 (2017) musste sich mit einer geschnittenen DVD/BD-Veröffentlichung begnügen, bevor Capelight vor wenigen Wochen eine ungekürzte Wiederveröffentlichung auf auf den Markt brachte. Aber auch politisch stehen die Filme des Independent-Filmemachers hüben wie drüben in der Kritik. Insbesondere mit dem Vorwurf des unverhohlenen Rassismus müssen sich seine Werke immer wieder auseinandersetzen. Zurecht? Ja. Sind seine Filme daher weniger sehenswert? Nein. Finden zumindest Patrick und sein Gast Stefan Jung, die neben aller Ehrfurcht vor dem grandiosen Melodrama und effektreichen Spannung des düsteren Knastfilms auch kontroverse Aspekte in Brawl und Zahlers filmischem Schaffen thematisieren. Are you ready to rumble?

Hört mehr von Stefan und seinen filmkundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Kürzlich rezensierte Max Scholz dort den neuen Puppet Master-Film, der auf einem Skript von S. Craig Zahler beruht. Lesenswertes von Stefan und anderen talentierten Filmschreibern findet ihr außerdem im Filmblog Fluxkompensator.

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Freitag, 28. Juni 2019

BEE42: Memories of Murder (KR 2003)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoIn einer besonders aktuellen #beepodcast Episode sprechen Patrick und sein Gast Michael Tierse über Bong Joon Hos frühes Meisterwerk Memories of Murder (2003) und tauchen dabei tief in das Schaffen des Snowpiercer (2013)- und The Host (2006)-Regisseurs ein. Die Aktualität steuert Michael bei, der auf die Bong-Retrospektive beim Filmfest München 2019 verweist, bei der auch der in Cannes preisgekrönte Parasite (2019) zu sehen sein wird. Vor allem aber sprechen die beiden Herren über Serienmörder im Kino, die Harmonie zwischen Humor und Horror, und einige der grandiosesten Bilder der jüngeren Filmgeschichte.

Folgt Michael bei Letterboxd und lasst euch von seinem guten Filmgeschmack anstecken.

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Freitag, 21. Juni 2019

Episode #309: Psycho III (USA 1986) & American Psycho (USA 2000)

Die Titel der dieswöchigen Filmauswahl verraten bereits, was die Herren Gramsch und Lohmi in dieser Woche umtreibt. Die beiden Co-Hosts begeben sich auf die Jagd nach zwei durchgeknallten Serienkillern, die beweisen, dass man auch mit einem Augenzwinkern grauslig-grimmige Morde verüben kann. Während sich Psycho III (1986) knietief im wahnwitzigen Slasher-Camp suhlt, richtet American Psycho (2000) seinen satirischen Blick auf die Yuppie-Kultur im New York der späten 80er Jahre. Und zumindest letztgenannter Film hat dabei fast das Potential, als offizielles nächstes Kapitel der Bahnhofskino Skandalfilmreihe 2019 durchzugehen.

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:32:50 Filmkritik Psycho III (Anthony Perkins, 1986)
  • 00:32:50 - 01:17:45 (Ende) Filmkritik American Psycho (Mary Harron, 2000)

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PsychoPsycho.mp3 (ca. 80 MB)

Christian Bale in AMERICAN PSYCHO (Mary Harron, 2000). Quelle: Lionsgate Blu-ray Screenshot (skaliert)

Freitag, 31. Mai 2019

Episode #307: Thief - Der Einzelgänger (USA 1981) & Wayne's World (1992)

In einer fast rundum gelungenen Geburtstagsepisode dreht sich alles um zwei Filme, auf die Patrick in dieser Woche ganz besonders neugierig war. Zur großen Vier-Null wünschte sich der Lohmi zum einen Wayne's World (1992), um einen seiner Lieblinge aus Jugendtagen noch einmal auf die die qualitative Probe zu stellen. Außerdem zerrte er nach langer Abwesenheit mal wieder Michael Mann mit seinem Debütspielfilm Thief (1981) ans Tageslicht und in diesen Podcast. Natürlich in der Hoffnung, den Mann-kritischen Daniel für das Thriller-Meisterwerk rund um James Caans Profidieb zu begeistern. Und es sieht ganz so aus, als hätte er es geschafft...

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:40:10 Filmkritik Thief (Michael Mann, 1981)
  • 00:40:10 - 01:16:00 Filmkritik Wayne's World (Penelope Spheeris, 1992)

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ThiefWayne.mp3 (ca. 75 MB)


THIEF (Michael Mann, 1981). Quelle: Screenshot OFDb Filmworks Blu-ray (skaliert)

Freitag, 17. Mai 2019

Episode #305: Das Böse (USA 1979) & Psycho II (USA 1983)

Zwei liebenswert-abgründige Thriller, die beide nicht genau wissen, wonach ihnen der Sinn steht, versüßen den Herren Gramsch und Lohmi den Wochenausklang. Vor allem aber sollten sich alle Freund*innen des fantastischen Films freuen, dass Don Coscarellis Das Böse (Phantasm, 1979) nicht länger als wegen Gewaltverherrlichung beschlagnahmter Titel gebrandmarkt ist. Zwar spritzt auch hier gelegentlich ein wenig Blutsuppe, aber ähnlich wie bei Norman Bates' Rückkehr in Psycho II (1983) liegt der Reiz des Films in seinem irrsinnigen Stilmix aus Groteske, Psychodrama und eiskaltem Horror. Die beiden Co-Hosts hatten jedenfalls ihren diebischen Spaß beim Gespräch über diese zwei Mini-Klassiker.

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Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:30:10 Filmkritik Das Böse (Don Coscarelli, 1979)
  • 00:30:10 - 01:07:15 (Ende) Filmkritik Psycho II (Richard Franklin, 1983)

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Podcast Download: PhantasmPsycho2.mp3 (ca. 65 MB)


Bill Thornbury und Angus Scrimm in DAS BÖSE (Don Coscarelli, 1979). Quelle: Koch Media Blu-ray Screenshot (skaliert)

Freitag, 22. März 2019

Episode #299: The Entity (USA 1982) & Luz (D 2018)

Übernatürliches. Unerklärbares. Unerhörtes. Seien es bösartige, lüsterne Dämonen oder die Geister der Vergangenheit - den Protagonistinnen in Sidney J. Furies The Entity (1982) und Tilman Singers Spielfilmdebüt Luz (2018) wird gleichermaßen übel mitgespielt. Der Terror mag nicht greifbar sein, in die Magengrube trifft er aber dennoch. Und wie! Daniel und Patrick berichten ausführlich darüber, wie schmerzhaft ihre Filmsichtungen in dieser Woche waren. Und im Falle von The Entity kochen die Emotionen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mal so richtig hoch.

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Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:06:45 Kleine Jubiläumslotterie
  • 00:06:45 - 00:31:10 Filmkritik Luz (Tilman Singer, 2018)
  • 00:31:10 - 01:26:20 (Ende) Filmkritik The Entity (Sidney J. Furie, 1982)

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Podcast Download: LuzEntity.mp3 (ca. 85 MB)

Barbara Hershey in THE ENTITY (Sidney J. Furie, 1982) / Quelle: Screenshot Koch Media Blu-ray (bearbeitet)

Freitag, 1. März 2019

Episode #296: Straw Dogs (Wer Gewalt sät, GB/USA 1971)

Die Bahnhofskino Skandalfilmreihe geht in die zweite Runde. Nachdem sich Herr Gramsch und der Lohmi kürzlich an The Birth of a Nation (1915) die Zähne ausbeißen durften, schnappen nun die Straw Dogs (1971) an der Leine von Meisterregisseur Sam Peckinpah nach den beiden Co-Hosts. Zu gleichen Teilen gehasst und geliebt, vielerorts verboten und mancherorts gefeiert, ist Wer Gewalt sät... (DT) wie gemacht für ein spannendes Filmgespräch über die Grenzen des Zeigbaren, moralische Doppelstandards, faschistoide Tendenzen und die Frage, welches Geschlecht dieser Film mehr verachtet.

Mehr von Kontroversen befeuerte Schwärmereien Über Straw Dogs gibt es bei unseren Freunden Max und Christian von Wiederaufführung.

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Dustin Hoffmann in STRAW DOGS (Sam Peckinpah, 1971). Quelle: Screenshot Criterion Blu-ray (skaliert)

Freitag, 1. Februar 2019

Episode #292: Near Deark (USA 1987) & Nightwatch - Nachtwache (DK 1994)

Kathryn Bigelow setzt mit ihrem Solo-Debüt ein Ausrufezeichen und Ole Bornedal gelingt auf dem zweiten Bildungs- und Schaffensweg gleich ein Hit. Sowohl Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis (1987) als auch Nachtwache (Nattevagten, 1994) sind Teil der filmischen DNS der Herren Gramsch und Lohmi und reif, auf ihre Haltbarkeit geprüft zu werden. Denn auch im Dunklen nagt der Zahn der Zeit an so manchem Liebling von einst. Neben viel kindlicher (und kindischer) Euphorie über Lieblinge aus Teenagertagen darf Patrick auch von seinem Plan berichten, um das Bahnhofskino gemeinsam mit Unterstützung der Hörerinnen und Hörer aus den roten Zahlen hinein ins finanzielle Rettungsboot zu ziehen.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:37:00 Filmkritik Near Dark (Kathryn Bigelow, 1987)
  • 00:37:00 - 00:40:35 Patrick bittet um Unterstützung fürs Bahnhofskino
  • 00:40:35 - 01:13:00 (Ende) Filmkritik Nightwatch - Nachtwache (Ole Bornedal, 1994)

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Podcast Download: NearNightwatch.mp3 (ca. 70 MB)

Joshua Miller als Homer in NEAR DARK (Kathryn Bigelow, 1987). Quelle: Aushangfoto Verleih (Ausschnitt)

Freitag, 11. Januar 2019

Episode #289: Full Contact (HK 1992) & A History of Violence (CAN/USA 2005)

Daniel sah einst Full Contact (DT: Cover Hard, 1992) und vergaß ihn - oder doch nicht? Patrick sah Ringo Lams Meisterwerk und schloss es für alle Zeit ins Herz - hat aber wichtige Teile der Handlung vergessen. Tja, das Alter und damit verbundene Gedächtnislücken haben die beiden Herren eingeholt, ihre Begeisterung für das erste Double Feature des Jahres schmälert dieser Umstand allerdings nicht. Erst recht nicht, wenn es um Davis Cronenbergs doppelbödigen A History of Violence (2005) geht. Nur William Hurt als grimassierender Gangsterboss muss sich deutlich kritische Worte gefallen lassen.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:39:30 Kritik Full Contact (Ringo Lam, 1992)
  • 00:55:05 - 01:25:20 (Ende) Kritik A History of Violence (David Cronenberg, 2005)

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Podcast Download: FullViolence.mp3 (ca. 80 MB)

Quelle: A History of Violence (David Cronenberg, 2005) Ausschnitt Kinoplakat / Full Contact (Ringo Lam, 1992) Screenshot Hong Kong Legends DVD

Dienstag, 8. Januar 2019

BEE24: Atemlos vor Angst (Sorcerer, USA 1977)

Die Wege Patricks und seines Gastes Stefan Jung kreuzten sich bereits mehrfach: sei es im echten Leben in schummrigen Berliner Programmkinos, in ihrer gemeinsamen Episode zu Mike Hodges' Get Carter (1972), oder bei der Mitwirkung an Panos Cosmatos' Mandy (2018) [Amazon-Link] für  das Heimkino. Aber zum ersten Mal hat Stefan sein großes Steckenpferd, das New Hollywood Cinema, im Gepäck. Und dann auch noch mit einem der bemerkenswertesten Vertreter seiner Spezies. Denn William Friedkins Atemlos vor Angst (Sorcerer, 1977) ist viel mehr als nur ein Remake des Klassikers Der Lohn der Angst (1953) sondern der wahnwitzige Kraftakt eines Regisseurs, der bereits alles in seiner jungen Karriere erreicht zu haben scheint. Friedkin forderte das Schicksal heraus -- und verlor. Doch gut vier Jahrzehnte nach seinem von schlechten Kritiken und leeren Kinosälen begleitetem Erscheinen sorgt Friedkins brachialer Thriller für mehr abgekaute Fingernägel und Wertschätzung als je zuvor. Die Gründe hierfür und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Episode.

Hört mehr von Stefan Jung und seinen Popkultur-kundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Viel Lesenswertes von ihm und anderen talentierten Filmschreibern ist außerdem im nigelnagelneuen Filmblog Fluxkompensator zu finden.

Um weitere Episoden des Bahnhofskino Extended Edition (BEE) zu hören, füttert euren Podcatcher mit diesem Feed, abonniert BEE bei iTunes, Spotify, TuneIn oder Stitcher, oder lest regelmäßig dieses Blog.

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Dienstag, 11. Dezember 2018

BEE21: Das Auge des Killers (White of the Eye, GB 1987)

In schockierend entspannter Atmosphäre nehmen Patrick und sein Gast Christian Höntzsch einen zu Unrecht vergessenen Thriller auseinander, der sich nicht so recht zwischen Arthouse und Exploitation entscheiden kann. Gut so! Donald Cammells Das Auge des Killers (White of the Eye, 1987) ist nicht nur bemerkenswert als vielleicht britischster US-Film oder 1980er Jahre, sondern zudem sinnbildlich für die Karriere eines Regisseurs, der Zeit seines Lebens in und zwischen allen Welten tanzte. Nach reichlich guter Laune und politisch unkorrektem Sleaze für Kopfmenschen wird es gegen Ende noch einmal richtig persönlich. Aber für so etwas sind Lieblingsgäste ja auch da.

Falls ihr es nicht bereits tut, hört Wiederaufführung mit Christian und Max Roth, der essentielle Podcast über große und kleine Filmklassiker.

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Freitag, 28. September 2018

Episode #276: Beim Sterben ist jeder der Erste (USA 1972) & Boogie Nights (USA 1997)

Patrick und Daniel nehmen Abschied von Burt Reynolds (1938-2018). Dass der charismatische Haudegen mehr drauf hatte als kunterbunte Action und hartgekochte Thriller beweisen zwei Filme aus der Frühphase und Abendrot seiner Kinokarriere. John Boormans meisterhafter Beim Sterben ist jeder der Erste (Deliverance, 1972) nimmt uns mit auf den schicksalhaften Kanu-Trip von vier Freunden, der in Vergewaltigung und Tod endet. Anschließend bleiben wir in den 70er Jahren und verfolgen die Karriere von Pornostar Dirk Diggler (Mark Wahlberg), der sich und seinen Prengel an der Seite des von Reynolds gespielten Mentors zu Weltrum führt. Doch das ist nur die erste Hälfte von Boogie Nights (1997), denn die korrupten 80er warten schon hinter der nächsten Ecke...

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NEU: Bahnhofskino Extended Edition (BEE) Um Patricks neuen Podcast zu hören, füttert euren Podcatcher mit diesem Feed, abonniert BEE bei iTunesSpotifyTuneIn oder Stitcher, oder lest regelmäßig dieses Blog.

Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:01:20 Kinotrailer Boogie Nights
  • 00:01:20 - 00:45:45 - Kritik Beim Sterben ist jeder der Erste (John Boorman, 1972)
  • 00:45:45 - 01:36:00 (Ende) Kritik Boogie Nights (Paul Thomas Anderson, 1997)

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Burt Reynolds in DELIVERANCE (John Boorman, 1972) und BOOGIE NIGHTS (Paul Thomas Anderson, 1997). Quellen: Warner Bros. & New Line Cinema

Freitag, 3. August 2018

Podcast #269: The Babadook (AUS 2014)

Mit Gästin Anne versteckt sich Patrick in der dunkelsten Ecke des knarzigen Hauses vor Mister Babadook. Denn nicht nur Kindern jagt das Monster aus dem Märchenbuch deiner Albträume Angst ein. Das todesmutige Duo verrät euch, ob der Hype um das australische Debüt von Regisseurin Jennifer Kent den Hype darum rechtfertigt und wo genau die abgründigen Qualitäten von The Babadook (2014) liegen.

Jennifer Kents Kurzfilm Monster (2005) findet ihr bei Vimeo.

Anne ist bei Twitter @kostuemfrau, mit ihrem neuen Podcast @KlassikerFaible und bei Letterboxd unterwegs. Bitte folgen!

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Podcast Download:
https://cdn.podigee.com/media/podcast_4463_bahnhofskino_genrefilme_von_a_bis_sleaze_episode_269_269_the_babadook_2014.mp3 (ca. 80 MB)

Szenenbild aus THE BABADOOK (Jennifer Kent, 2014). Quelle: Screenshot Koch Blu-ray (skaliert)

Freitag, 20. Juli 2018

Podcast #267: Get Carter [Jack rechnet ab] (GB 1971)

In dieser Woche besucht erstmals Stefan Jung von Deep Red Radio das bescheidene Bahnhofskino, um mit Patrick über Mike Hodges' Get Carter (DT: Jack rechnet ab, 1971) zu sprechen. Dabei verbindet Stefan nicht nur eine lange Liebe mit diesem stilprägenden Gangsterfilm, sondern auch die persönliche Bekanntschaft mit dem Regisseur, der Stefan herrliche Anekdoten über sein Spielfilmdebüt und seine Kinokarriere mit auf den Weg gegeben hat. Hach!

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:06:05 Intro & Vorstellung unseres Gastes Stefan Jung
  • 00:06:05 - 01:08:55 (Ende) Kritik Get Carter - Jack rechnet ab (Mike Hodges, 1971)
  • 01:08:55 - 01:28:05 (Ende) Get Carter (Remake, 2000) & Mike Hodges Filmtipps

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Podcast Download: https://cdn.podigee.com/media/podcast_4463_bahnhofskino_genrefilme_von_a_bis_sleaze_episode_267_267_get_carter_jack_rechnet_ab_1971.mp3

Freitag, 4. Mai 2018

Podcast #258: Jack the Ripper: Der Dirnenmörder von London (BRD 1976) & Zodiac (USA 2007)

Zum wiederholten Mal widmen wir uns Filmen von 'Onkel' Jess Franco und David Fincher ...und sind dieses Mal deutlich weniger angetan von den Werken der beiden Herren. Da kann Klaus Kinski als Jack the Ripper (1976) noch so schön grimassieren und das Trio Gyllenhaal, Ruffalo und Downey Jr. auf der Jagd nach dem Zodiac (2007) Killer detailverliebt wie kaum ein Procedural zuvor die Polizeiarbeit zeigen - es bleibt das Gefühl, hier so manche Gelegenheit zur Brillanz verpasst zu haben. Aber wie wir zu sagen pflegen: Schön, dass wir mal darüber geredet haben.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:44:00 Kritik Jack the Ripper (Jess Franco, 1976)
  • 00:44:00 - 01:35:50 (Ende) Kritik Zodiac (David Fincher, 2007)
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Drei Damen des 'leichten Gewerbes' in JACK THE RIPPER (1976) von Jess Franco. Aushangkarte. Quelle: Verleih

Freitag, 6. April 2018

Podcast #254: Rattennest (USA 1955) & L.A. Confidential (USA 1997)

Whatever you desire - und wir wissen genau, nach was ihr euch sehnt: die Herren Gramsch und Lohmi im Gespräch über zwei der besten Films Noir der Kinogeschichte. Und wem bei legendären Namen wie Mickey Spillane, Robert Aldrich und James Ellroy nicht Herz, Hose und das Messer in der Tasche zugleich aufgehen, dem kann man auch nicht mehr helfen. Hach!

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:47:25 Kritik Rattennest (Robert Aldrich, 1955)
  • 00:47:25 - 01:42:55 (Ende) Kritik L.A. Confidential (Curtis Hanson, 1997)

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Velma Wickman (Maxine Cooper) & Mike Hammer (Ralph Meeker) in KISS ME DEADLY (Rattennest, 1955). Quelle: Criterion Blu-ray Screenshot (skaliert)

Freitag, 8. Dezember 2017

Podcast #239: Sieben (USA 1995) & Identität (USA 2003)

Serienmorde, bis der Arzt kommt. Oder der Paketbote. Oder die Ambulanz der Psychiatrie. Oder spielt sich das alles nur in deinem Kopf ab? Ja, genau, in deinem Kopf. Hör mal, ich rede mit dir!
Nein, bitte nicht durchdrehen, wir sind's nur - und rezensieren in dieser Woche David Finchers Sieben (Se7en, 1995) und James Mangolds Identität (Identity, 2003). Ruhig ein- und ausatmen...

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:47:45 Kritik Sieben (David Fincher, 1995)
  • 00:47:45 - 01:15:05 (Ende) Kritik Identität (James Mangold, 2003)

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Detective Somerset (Morgan Freeman) öffnet ein Paket in SIEBEN (1995). Quelle: Screenshot Warner Blu-ray (skaliert)