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Freitag, 9. August 2019

Episode #315: Time Bandits (GB 1981) & Timecop (USA 1994)

Daniels soft spot für das Oeuvre von Terry Gilliam ist definitiv größer als der von Patrick. Dafür hat das künstlerische und körperliche Schaffen Jean-Claude Van Dammes bei Letzterem ein dickeres Stein im Brett als bei seinem Co-Host. Kein Wunder also, dass sich die beiden Herren über die Qualität des aktuellen Double Features nicht so ganz einig sind. Das hindert sie aber nicht daran, sowohl zu Time Bandits (1981) als auch Timecop (1994) zahlreiche schlaue und gelegentlich auch dummdreiste Meinungen zu äußern. Eine Handvoll mittelguter Gags und authentisch schlechter JCVD-Impressionen gibt es kostenlos dazu.

P.S.: Splits sind cool.

P.P.S.: Zwerge auch!

Timecodes:
  • 00:01:20 - 00:51:40 Time Bandits (Terry Gilliam, 1981)
  • 00:51:40 - 01:26:00 Timecop (Peter Hyams, 1994)

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Dienstag, 6. August 2019

BEE46: Nemesis Quadrilogie (USA 1993-1996)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast Logo
Als Patrick in einer gemeinsamen Episode mit Daniel fallen ließ, dass er nach einem guten Grund suche, sich durch die vier Nemesis-Filme von Albert Pyun zu kämpfen, hörte sein heutiger Gast genau zu. An der Seite von Filmemacher und Neu-Podcaster Christian Grundey wagt sich der olle Lohmi an das halsbrecherische Unterfangen, der zunehmend niedrig budgetierten Science Fiction Saga um böse Cyborgs und dicke Muskeln gerecht zu werden. Dabei reagieren die Herren höchst verzückt auf den überwiegenden Teil der Reihe, die trotz (oder gerade wegen) ihrer liebenswerten Fuck you!-Attitüde die Aufmerksamkeit aller aufgeschlossenen Filmfreund*innen verdient hat.

Christians nigelnagelneuen Podcast Filme zum Dessert gibt es unter diesem Link und beim Podcast Anbieter eures Vertrauens.

Bitte beachtet: Patrick hat während der Aufnahme an den falschen Reglern gespielt, weswegen die Qualität seiner Tonspur nicht dem gewohnt hohen *hüstel!* Standard entspricht. Danke für euer Verständnis.

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Freitag, 26. Juli 2019

Episode #313: Heat (USA 1995)

Nachdem wir dem Oeuvre von Michael Mann jahrelang ohne böse Absicht aus dem Weg gegangen sind, widmen wir uns in diesem Sommer umso heftiger und öfter dem Schaffen der ziemlich legendären Regiekoryphäe. Viele halten Heat (1995) gar für sein Meisterwerk. Nicht nur brachte der Film Al Pacino und Robert De Niro erstmal gemeinsam vor eine Kameralinse, auch der Rest der Besetzung ist geradezu delikat. Und auch technisch fährt Mann alle Geschütze auf, von krachenden Gewehrschüssen bis zum treibenden Score von Elliot Goldenthal, Brian Eno, Moby und Konsorten. Aber hält das eiskalte Actionfeuerwerk auch dramaturgisch, was die Inszenierung verspricht? Daniel und Patrick nehmen auf der Fernsehcouch Platz, lassen die Knöchel knacken und gehen in gut einer Stunde nicht nur dieser Frage auf den Grund.

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Freitag, 19. Juli 2019

Episode #312: Lady Snowblood (J 1973) & American Samurai (USA 1992)

Freund des Hauses und Podcastkollege Chris (Devils and Demons) tröstet Patrick über Daniels kurze Urlaubsabwesenheit mit martialischen Action-Extravaganzen hinweg. Zuerst lässt sich das Duo vom Cannon-Spätwerk American Samurai (1992) das Hirn frittieren. Dabei gibt es reduzierte Schauspielkunst und poetische Filmzitate hart an der Schmerzgrenze zu bestaunen. Ein Dutzend tote Wikinger und Barbaren später verdreht Meiko Kaji den Herren als Lady Snowblood (Shurayuki-hime, 1973) den Kopf. Dabei wird klar, dass Toshiya Fujitas legendärer Exploitationer so viel mehr ist als nur die Blaupause für Quentin Tarantinos Kill Bill (2003).

Folgt unserem Gast Chris bei Twitter oder packt ihn euch gleich auf die Ohren, sei es mit dem Horror Podcast Devils and Demons an der Seite seines Co-Host Pascal oder gemeinsam mit den Spürnasen von True Crime Germany.

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:45:30 American Samurai (Sam Firstenberg, 1992)
  • 00:45:30 - 01:17:15 (Ende) Lady Snowblood (Toshiya Fujita, 1973)

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Dienstag, 9. Juli 2019

BEE43: Brawl in Cell Block 99 (USA 2017)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoS. Craig Zahlers Filme haben vielerorts einen schweren Stand. Selbst sein gefeierter Bone Tomahawk (2015) wurde hierzulande nur im Heimkino verramscht. Und auch Brawl in Cell Block 99 (2017) musste sich mit einer geschnittenen DVD/BD-Veröffentlichung begnügen, bevor Capelight vor wenigen Wochen eine ungekürzte Wiederveröffentlichung auf auf den Markt brachte. Aber auch politisch stehen die Filme des Independent-Filmemachers hüben wie drüben in der Kritik. Insbesondere mit dem Vorwurf des unverhohlenen Rassismus müssen sich seine Werke immer wieder auseinandersetzen. Zurecht? Ja. Sind seine Filme daher weniger sehenswert? Nein. Finden zumindest Patrick und sein Gast Stefan Jung, die neben aller Ehrfurcht vor dem grandiosen Melodrama und effektreichen Spannung des düsteren Knastfilms auch kontroverse Aspekte in Brawl und Zahlers filmischem Schaffen thematisieren. Are you ready to rumble?

Hört mehr von Stefan und seinen filmkundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Kürzlich rezensierte Max Scholz dort den neuen Puppet Master-Film, der auf einem Skript von S. Craig Zahler beruht. Lesenswertes von Stefan und anderen talentierten Filmschreibern findet ihr außerdem im Filmblog Fluxkompensator.

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Freitag, 7. Juni 2019

Episode #308: Karate Kid (USA 1984) & Karate Tiger 3 - Kickboxer (USA 1989)

High-Kicks, Splits und Knochenbrüche satt gibt es, wenn Daniel und Patrick zurück die 80er Jahre reisen, in denen Martial Arts und Helden mit harten Handkanten die Kinokassen klingeln ließen. Und  bis heute lassen der inspirierende Karate Kid (OT: The Karate Kid, 1984) und der schmerzhafte Karate Tiger 3 - Kickboxer (OT: Kickboxer, 1989) die Augen von Actionfreunden leuchten. Ob die beiden Herren ebenso begeistert sind von all der Klopperei, erfahrt ihr in der aktuellen Episode, mit der das Bahnhofskino auch mal gleich seinen siebten (uff!) Geburtstag feiert.

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:30:55 Filmkritik Karate Kid (John G. Avildsen, 1984)
  • 00:30:55 - 01:19:05 (Ende) Filmkritik Kickboxer (Mark DiSalle, David Worth, 1989)

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Ralph Macchio und Pat Morita in KARATE KID (John G. Avildsen, 1984). Quelle: Sony Pictures Blu-ray Screenshot (skaliert)

Freitag, 3. Mai 2019

Episode #304: Kinotrailer Special 1995

Daniel und Patrick holen das Popcorn aus der Mikrowelle, knacken eine Dose billiges Bier und genießen - mehr oder weniger - knapp zwei Stunden Kino-Trailerwahnsinn anno 1995. Dabei wird es ziemlich actionlastig, aber auch das Herz kommt nicht zu kurz. Mitgucken erlaubt und erwünscht. Aber Achtung! Vor eindeutigen und nicht immer mehrheitsfähigen Meinungen wird gewarnt.

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Timecodes und Trailer-Links zum Mitgucken:

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Anita Mui in RUMBLE IN THE BRONX (Stanley Tong, 1995) / Quelle: Screenshot New Line DVD (skaliert)

Montag, 29. April 2019

BEE35: Exiled (HK 2006)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoMichael Tierse liebt Hongkong-Action im Allgemeinen und das Werk von Regie-Tausendsassa Johnnie To im Speziellen. Kein Wunder, dass Patrick seinem schlauen Gast sofort die Tür aufhielt als dieser anklopfte und eine der kunstvollsten fernöstlichen Ballereien des neuen Jahrtausends mitbrachte. Dabei glänzt Exiled (2006) nicht nur mit eiskalter, bravuröser Action, sondern mit viel tragikomischen Humor und einer gänzlich unsentimentalen Sichtweise auf das Handwerk beinharter Profikiller wie Anthony Wong oder dessen Gegenspieler Simon Yam. Reinhören!

Folgt Michael bei Letterboxd und lasst euch von seinem guten Filmgeschmack infizieren.

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Freitag, 29. März 2019

Episode #300: Sindbads siebente Reise (USA 1958) & Lock Up - Überleben ist alles (USA 1989)

Ihr habt gewählt, wir haben entschieden. Oder so ähnlich. Die Hand des Schicksals war es vielmehr, die in unserer letzten Episode nach den Losen mit den Filmtiteln Sindbads siebente Reise (The 7th Voyage of Sinbad, 1958) und Lock Up - Überleben ist alles (1989) griff und das Double Feature für die 300. reguläre Ausgabe des Bahnhofskinos bestimmte. Wir klären, ob Ray Harryhausens Monster immer noch so bezaubern können wie in Kindheitstagen und ob all die Häme, die zum Kinostart vor 30 Jahren auf Sly Stallones Egofest einprügelte, gerechtfertigt war. Vor allem aber bedanken wir uns bei allen Hörer*innen für knapp sieben Jahre Treue und Unterstützung und freuen uns auf unzählige weitere Filmgespräche.

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Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:11:25 Gedanken zu 300 Episoden Bahnhofskino
  • 00:11:25 - 00:42:00 Filmkritik Sindbads siebente Reise (Nathan Juran, 1958)
  • 00:42:00 - 01:15:45 (Ende) Filmkritik Lock Up (John Flynn, 1989)

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SindbadLock.mp3 (ca. 80 MB)

Sonny Landham und Sylvester Stallone in LOCK UP (R. John Flynn, 1989). Quelle: Screenshot DVD (skaliert)

Mittwoch, 13. März 2019

BEE31: Superman IV (USA/GB 1987) & Ronin (USA 1998)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoRegisseur-Podcaster-Autor Dominik Starck hat es sich nicht leicht gemacht mit der Filmauswahl, die er zum #beepodcast mitbringt. Und so spreche ich mit dem klugen Kopf gleich über Filme zweier oft zu Unrecht übersehenen Regiekoryphäen. Dabei fällt es uns nicht schwer, die Vorzüge von John Frankenheimers letztem großen Kinohit Ronin (1998) über den grünen Klee zu loben. Superman IV - Die Welt am Abgrund (1987) von Sidney J. Furie macht es uns deutlich schwerer, eine Lanze für das ungeliebte Stiefkind des DC-Kosmos zu finden. Dabei ist die knackig-kurios-konfuse Comicverfilmung à la Cannon Films keinesfalls ein schlechter Film sondern ein bestenfalls ambitioniertes Scheitern in himmlischen Höhen. Finden wir zumindest und verlieren so manch emotional aufgeladenes Wort darüber.

Dominik Starck lest und hört ihr im Entertainment Blog und Cine Entertainment Talk. Im sozialen Netzwerk mit dem Vögelchen ist er natürlich auch zu finden.

Timecodes:
  • 00:02:30 - 00:53:50 Filmkritik Superman IV (Sidney J. Furie, 1987)
  • 00:53:50 - 01:35:20 (Ende) Filmkritik Ronin (John Frankenheimer, 1998)

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Montag, 25. Februar 2019

BEE29: Eiskalte Typen auf heißen Öfen (I 1976)


Italo-Connaisseur Heiko Hartmann besucht Patrick ein weiteres Mal, um einem schroffen Poliziottesco aus der zweiten Reihe die überfällige Aufmerksamkeit zu schenken. Ruggero (Cannibal Holocaust) Deodatos Eiskalte Typen auf heißen Öfen (Uomini si nasce poliziotti si muore, 1976) bereitet aber nicht nur Freude, sondern auch mittelschweres Kopfzerbrechen angesichts seiner fragwürdigen (oder fehlenden?) politischen Haltung, schlecht alternder Gags und der schäbigen Attitüde seiner Selbstjustiz-verliebten Protagonisten. Am Ende aber siegt der exploitative Spaß über zeitgemäße Erwartungen an Political Correctness - und das ist vermutlich gut so.

Lest Heikos sehr empfehlenswertes Blog Allesglotzer und werdet Mitglied im von ihm gegründeten Italo-Forum Dirty Pictures. Pronto!

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Freitag, 22. Februar 2019

Episode #295: Kinotrailer Special 1984

Daniel und Patrick blicken zurück auf Kurioses, Grandioses, Schreckliches, Berührendes und Vergessenswertes aus dem Kinojahr 1984. Genauer gesagt sind es die Trailer, die die beiden Herren interessieren. Das Nostalgie-geschwängerte gute Bauchgefühl überwiegt, aber auch vor der Äußerung manch harter Wahrheit schrecken sie nicht zurück. Denn weder sind sich die Co-Hosts immer einig, noch haben sie Scheu davor, die rosarote Brille abzunehmen und filmischen Magerquark auch als solchen zu benennen. Vorhang auf!

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Jackie Chan in POWERMAN (Wheels on Meals, 1984). Regie: Sammo Hung. Quelle: Golden Harvest

Freitag, 15. Februar 2019

Episode #294: Rocker (BRD 1972) & Die Sieger (D 1994)

Patrick lebte 25 Jahre lang mit überwiegend ekstatischen, doch zwiespältigen Gefühlen hinsichtlich Dominik Grafs Die Sieger (1994), der anno dazumal den deutschen Actionfilm auf internationales Niveau verfrachten sollte und kläglich an den Kinokassen scheiterte. Nun durften er und Sieger-Neuling Daniel den ambitionierten Möchtegern Director's Cut im Kino sehen. Was Graf einst versuchte, er triumphiert und scheitert, und inwieweit der Film die Wiederentdeckung lohnt, wird im nicht immer harmonischen Filmgespräch geklärt. Zuvor allerdings reisen die beiden Herren ins Hamburger Miljöö  und setzen Klaus Lemkes legendärem TV-Film Rocker (1972) ein akustisches Denkmal. Denn wer Rocker nicht kennt, der hat wahrscheinlich auch noch nie gebumst. Und wer bumsen kann, der kann auch saufen. Und Filme gucken. Oder so ähnlich.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:38:30 Filmkritik Rocker (Klaus Lemke, 1972)
  • 00:38:30 - 00:40:20 Der hörenswerte(!) Werbeblock
  • 00:40:20 - 01:32:15 (Ende) Filmkritik Die Sieger (Dominik Graf, 1994)

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Podcast Download: RockerSieger.mp3 (ca. 90 MB)

Herbert Knaup in Die Sieger (Dominik Graf, 1994). Quelle: Bavaria Film

Mittwoch, 13. Februar 2019

BEE28: Time and Tide (HK 2000)

Über ein Jahr mussten einer der klügsten und produktivsten Filmschreiber - und Podcaster! - und der olle Lohmi darüber grübeln, welchen Film sie gemeinsam rezensieren möchten. Als Lucas Barwenczik (FILMDIENST, Kino-Zeit) dann vor einigen Wochen mit dem Vorschlag Time and Tide (2000) von Meisterregisseur Tsui Hark vor Patricks Tür aufschlug, gab es kein Halten mehr. Wie konnten die beiden Hongkongkino-Aficionados überhaupt einen anderen Titel in Betracht ziehen als Harks grandiosen Actioner, der ihm nach einer künstlerisch eher fruchtlosen und kurzen Hollywoodkarriere den Weg zurück in seine alte Heimat ebnete? (Das war eine rhetorische Frage.)

Warum eine Wiederentdeckung dieses modernen Klassikers lohnt sowie gewagte Prognosen zur Zukunft des Hongkongkinos sind nur zwei Themen dieser explosiven Episode.

Folgt Lucas und seinem stets hörenswerten Podcast Longtake bei Twitter!

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Freitag, 11. Januar 2019

Episode #289: Full Contact (HK 1992) & A History of Violence (CAN/USA 2005)

Daniel sah einst Full Contact (DT: Cover Hard, 1992) und vergaß ihn - oder doch nicht? Patrick sah Ringo Lams Meisterwerk und schloss es für alle Zeit ins Herz - hat aber wichtige Teile der Handlung vergessen. Tja, das Alter und damit verbundene Gedächtnislücken haben die beiden Herren eingeholt, ihre Begeisterung für das erste Double Feature des Jahres schmälert dieser Umstand allerdings nicht. Erst recht nicht, wenn es um Davis Cronenbergs doppelbödigen A History of Violence (2005) geht. Nur William Hurt als grimassierender Gangsterboss muss sich deutlich kritische Worte gefallen lassen.

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Timecodes:
  • 00:00:55 - 00:39:30 Kritik Full Contact (Ringo Lam, 1992)
  • 00:55:05 - 01:25:20 (Ende) Kritik A History of Violence (David Cronenberg, 2005)

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Podcast Download: FullViolence.mp3 (ca. 80 MB)

Quelle: A History of Violence (David Cronenberg, 2005) Ausschnitt Kinoplakat / Full Contact (Ringo Lam, 1992) Screenshot Hong Kong Legends DVD

Dienstag, 8. Januar 2019

BEE24: Atemlos vor Angst (Sorcerer, USA 1977)

Die Wege Patricks und seines Gastes Stefan Jung kreuzten sich bereits mehrfach: sei es im echten Leben in schummrigen Berliner Programmkinos, in ihrer gemeinsamen Episode zu Mike Hodges' Get Carter (1972), oder bei der Mitwirkung an Panos Cosmatos' Mandy (2018) [Amazon-Link] für  das Heimkino. Aber zum ersten Mal hat Stefan sein großes Steckenpferd, das New Hollywood Cinema, im Gepäck. Und dann auch noch mit einem der bemerkenswertesten Vertreter seiner Spezies. Denn William Friedkins Atemlos vor Angst (Sorcerer, 1977) ist viel mehr als nur ein Remake des Klassikers Der Lohn der Angst (1953) sondern der wahnwitzige Kraftakt eines Regisseurs, der bereits alles in seiner jungen Karriere erreicht zu haben scheint. Friedkin forderte das Schicksal heraus -- und verlor. Doch gut vier Jahrzehnte nach seinem von schlechten Kritiken und leeren Kinosälen begleitetem Erscheinen sorgt Friedkins brachialer Thriller für mehr abgekaute Fingernägel und Wertschätzung als je zuvor. Die Gründe hierfür und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Episode.

Hört mehr von Stefan Jung und seinen Popkultur-kundigen Kollegen im höchst empfehlenswerten Deep Red Radio Podcast. Viel Lesenswertes von ihm und anderen talentierten Filmschreibern ist außerdem im nigelnagelneuen Filmblog Fluxkompensator zu finden.

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Freitag, 23. November 2018

Episode #284: Police Story 3 - Supercop (HK 1992) & Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers (CH 2013)

Fernöstliche Sequelitis diese Woche im Bahnhofskino mit zwei Leckerbissen des modernen Actionfilms. Im dritten Teil der Police Story-Reihe mit dem schönen Titel Supercop (1992) stehen unserem liebsten Hongkong-Actionhelden mit Michelle Yeoh und Maggie Cheung gleich zwei toughe Ladies zur Seite. Ob das große Lobhudeln mit Tsui Harks Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers (2013) weitergeht, soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden. Immerhin fanden der Lohmi und Herr Gramsch den ersten Teil der Reihe anno dazumal ganz heiß. Aber kann der smarte Schnüffler im Auftrag der Königin auch ohne Andy Lau in der Hauptrolle überzeugen?

Unsere Episode zum ersten Abenteuer von Detective Dee findet ihr im Blog oder im Feed eurer Podcast App (Ep. #177).

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Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:34:05 Kritik Police Story 3 (Stanley Tong, 1993)
  • 00:35:05 - 01:10:30 (Ende) Kritik Detective Dee 2 (Tsui Hark, 2013)

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Podcast Download: PoliceStory3DetectiveDee2.mp3 (ca. 70 MB)

Jackie Chan in Police Story 3 (Stanley Tong, 1993). Quelle: Media Asia/Golden Harvest

Freitag, 16. November 2018

Episode #283: Coffy - Die Raubkatze (USA 1973) & Black Dynamite (USA 2009)

Endlich ist es mal wieder Zeit für saftige Blaxploitation in unserer bescheidenen Hütte. Dabei geht es nicht nur um stolze Frauen, stählerne Männer und all die Pimps und Pusher, die ihnen das Leben schwer machen. Wir suchen auch Antworten auf die ganz großen Fragen, die uns auf der Seele und unter den Nägeln brennen: Wie viel Politik und Political Incorrectness steckt in Coffy (1973)? Wie hoch ist die Quote erfolgreicher Gags in Black Dynamite (2009)? Und wie nähern wir, zwei weiße Dudes mittleren Alters, uns eigentlich dem afroamerikanischen Exploitationkino?

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Kommende Attraktionen der Kinder vom Bahnhofskino findet ihr auf der Website des Filmrauschpalasts Moabit und auf ihrer Facebookseite.

Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:06:50 Weiße Jungs und schwarzes Kino - geht das?
  • 00:06:50 - 00:44:10 Kritik Coffy (Jack Hill, 1973)
  • 00:44:10 - 01:11:40 (Ende) Kritik Black Dynamite (Scott Sanders, 2009)

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Podcast Download: Coffy_BlackDynamite.mp3 (ca. 70 MB)


Pam Grier in COFFY (Jack Hill, 1973). Quelle: Screenshot Olive Films Blu-ray (skaliert)

Dienstag, 13. November 2018

BEE17: Miracle Mile - Die Nacht der Entscheidung (USA 1988)

Patricks Gast André ist ein Wiederholungstäter in der noch jungen Bahnhofskino Extended Edition. Aber wie hätte der olle Lohmi ihm den Wunsch abschlagen können, über einen gemeinsamen Lieblingsfilm wie Miracle Mile (Die Nacht der Entscheidung, 1988) von Steve de Jarnatt zu sprechen? (Ja, dies ist ein rhetorische Frage) Ein hierzulande zu Unrecht übersehenes Juwel des US-Independentkinos, das sehnsüchtig auf die Wiederentdeckung wartet. Anthony Edwards, Mare Winningham, Tasha Yar und eine Frisur für die Ewigkeit finden Liebe inmitten des bevorstehenden Infernos und peitschen den Zuschauer in Echtzeit durch die reizvollsten Ecken Los Angeles'.

André ist an der Seite seines Co-Hosts Frank im jüngst reaktivierten Glotzcast zu hören.

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Freitag, 2. November 2018

Episode #281: Hard Target (USA 1993) & Universal Soldier: Day of Reckoning (USA 2012)

Während sich Daniel noch von den Strapazen seiner Rocky Horror-Europatournee erholt, öffnet Patrick Freund des Hauses Dennis Bastian vom Lichtspielcast die Türen, um zwei der gewaltigsten Actionbretter jüngerer Kinogeschichte zu rezensieren. Dies führt zu so manch großer Schwärmerei und Nennung von mindestens zwei Dutzend guter Gründe, warum Hard Target (Harte Ziele, 1993) nicht in die zweite Reihe innerhalb John Woos Filmographie gehört. Anschließend gehen die beiden Herren mit Universal Soldier: Day of Reckoning (Universal Soldier: Tag des Abrechnung, 2012) erstaunlich hart ins Gericht. Aber John Hyams' ultrabrutaler Arthouse-Actioner will es ja nicht anders!

Lust auf noch mehr Action mit Dennis? Gemeinsam mit Patrick schwärmte er kürzlich in der Bahnhofskino Extended Edition über Renny Harlins Mindhunters (2004). Außerdem stellten die beiden Herren bereits zu Unrecht übersehene Actionperlen aus der zweiten Reihe vor.

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Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:48:05 Kritik Hard Target (John Woo, 1993)
  • 00:48:05 - 01:29:30 (Ende) - Kritik Universal Soldier: Day of Reckoning (John Hyams, 2012)

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Jean-Claude Van Damme in HARD TARGET (John Woo, 1993). Quelle: Universal Pictures