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Freitag, 9. Dezember 2022

Episode #436: Ferien in der Hölle (Wake in Fright, AUS 1971) & Razorback - Kampfkoloss der Hölle (AUS 1984)

Unsere Gehirnwindungen fühlen sich an, als seien sie kürzlich durchgeschmort. Und dabei waren wir nicht einmal der stechend heißen Sonne Australiens ausgesetzt. An rhetorischer Brillanz mag es der aktuellen Folge mangeln, an der ziemlich unantastbaren Qualität der beiden rezensierten Filme ändert unser Gestammel aber nichts. Behaupte ich (Patrick) zumindest einmal. Ferien in der Hölle, besser bekannt unter seinem Originaltitel Wake in Fright (1971) hat sich in den gut zehn seit seiner Wiederentdeckung jedenfalls zu einem meiner absoluten Lieblinge aus dem Lande Oz gemausert. Und selbst, wenn man dem unfreiwilligen Selbstfindungstrip unseres Protagonisten John (Gary Bond) nichts abgewinnen kann, ist Ted Rambo Kotcheffs Romanverfilmung doch sehenswert als beeindruckende Dokumentation des Bierkonsums im australischen Outback. Jeez, matey! Auch der völlig heiß gelaufenen Tierhorror-Schrägstrich-Slasherfilm Razorback (1984) ist eine Glanzstunde des Kinos aus Übersee. Wobei Herr Gramsch deutlich weniger mit Russell Highlander Mulcahys Spielfilmdebüt anfangen kann als meine Wenigkeit. Vielleicht sollte ich einfach mal das borstige Killerschwein auf ihn hetzen, damit er zur Einsicht kommt.

Timecodes:
  • 00:01:25 - 00:44:45 Filmgespräch Ferien in der Hölle (Ted Kotcheff, 1971)
  • 00:44:45 - 01:13:35 Filmgespräch Razorback (Russell Mulcahy, 1984)

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Freitag, 2. Dezember 2022

Episode #435: Sie nannten ihn Mücke (BRD/I 1978) & Schulmädchen-Report 12. Teil: Wenn das die Mammi wüsste (BRD 1978)

Lasst euch nicht davon verrückt machen, dass wir unser heutiges Doppelprogramm als Folge Nummer 444 anmoderieren. Nicht nur die Anzahl unserer Episoden wächst uns so langsam über den Kopf, sondern auch die Filmauswahl. Denn wiederholt gehen wir den flüchtigen Reizen der Schulmädchen-Report-Reihe auf den Grund. Entwickelte sich in früheren Gesprächen aber zumindest der Hauch einer Ahnung, warum die endlose Reihe von Episodenfilmen in den 70er Jahren Millionen von Deutschen ins Kino zog, müssen wir vor der fast militanten Beliebigkeit von Schulmädchen-Rpert 12. Teil: Wenn das die Mammi wüsste (1978) entdgültig kapitulieren. Denn hier ist außer zweieinhalb guten Gags und vieler nackter Tatsachen so gar kein Lustgewinn zu holen. Ganz anders verhält es sich da schon mit Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer, 1978), bei dem sich Synchronlegende Rainer Brandt in Sachen schnodderige Sprüche stark zurückhält, die Action dafür aber erwartbar ruppig ausfällt. Aber auch das liegt im Auge des Betrachters, attestiert doch Herr Gramsch dem guten Bud Spencer hier erste Ermüdungsererscheinungen. Aber seht, hört und urteilt selbst...

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:47:30 Filmgespräch Sie nannten ihn Mücke (Michele Lupo, 1978)
  • 00:47:30 - 01:25:50 Filmgespräch Schulmädchen-Report 12. Teil (Walter Boos, 1978)

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Freitag, 11. November 2022

Episode #433: Ich spuck auf dein Grab (USA 1978) & New York 1991 - Nacht ohne Gesetz (Self Defense, CAN 1983)

Nein, ein Wohlfühlprogramm stellt unsere Filmauswahl in dieser Woche wirklich nicht dar. Aber manchmal müssen wir eben dahingehen, wo es wehtut. Und das soll nicht nur mit Blick auf die harschen Momente in Ich spuck auf dein Grab (I Spit On Your Grave, 1978) von Meir Zarchi verstanden werden, der im knappen halben Jahrhundert seit seinem Erscheinen nichts an Schockwirkung eingebüßt hat. Auch die Frage nach Agenda der künstlerisch Beteiligten bereitet uns mittelgroßes Kopfzerbrechen. Und wie es der geschundenen Hauptdarstellerin Camille Keaton wohl am Set ergangen ist, möchte man im Detail gar nicht wissen. So oder so: Chapeau! für diese schauspielerische Leistung für die filmische Ewigkeit. Da ist der ähnlich zynische, aber etwas weniger skandalöse Actioner New York 1991: Nacht ohne Gesetz (Self Defense/The Siege, 1983) schon etwas gefälliger. Aber auch nur, weil der Schwerpunkt hier auf brachialer Spannung und weniger auf massivem Trauma liegt. Doch auch hier fehlt ein sonniges Happy End, denn nicht nur verbergen sich gewaltbereite Spießbürger überall, manchmal tragen sie sogar Uniform. Ja, selbst im friedlichen Kanada, wo dieser empfehlenswerte Reißer trotz seines irreführenden deutschen Verleihtitels angesiedelt ist.

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:46:40 Filmgespräch Ich spuck auf dein Grab (Meir Zarchi, 1978)
  • 00:46:40 - 01:27:30 Filmgespräch New York 1991 (Paul Donovan & Maura O'Connell, 1983)

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Freitag, 30. September 2022

Episode #429: Wild Dogs (Cani Arrabbiati, I 1974) & Truck Driver - Jagd auf einen Serienkiller (AUS 1981)

Wir präsentieren euch eine Allstar-Episode mit zahlreichen Bahnhofskino-Lieblingen in zwei zuckersüßen Filmen, gegen die noch nicht einmal Müdigkeit und eine dicke Erkältung eine Chance haben. Mario Bava, Luigi Montefiori, Richard Franklin, Jamie Lee Curtis, Stacy Keach-- braucht ihr weitere Anlässe zum Reinhören? Wussten wir's doch. Viel Spaß mit Action, Spaß und Gewalt auf vier bis acht Rädern!

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:37:25 Filmgespräch Wild Dogs (Mario Bava, 1974)
  • 00:37:25 - 01:15:35 Filmgespräch Truck Driver (Richard Franklin, 1981)
Truck Driver - Gejagt von einem Serienkiller findet ihr legal und in voller Länge bei YouTube (Stand: 30. September 2022).

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Dienstag, 20. September 2022

BEE112: Zeuge einer Verschwörung (The Parallax View, USA 1974)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoThriller-Experte Udo Fischer ist wieder einmal zu Besuch und hat sich einen der maßgeblichen Vertreter des 70er-Jahre-Paranoiakinos geschnappt. Dabei erweist sich Zeuge einer Verschwörung (1974) nicht als ganz so unantastbar, wie es uns dicke Bücher über die die Filmgeschichte Hollywoods glauben machen wollen, aber spannend und vor allem inszenatorisch unantastbar ist Alan J. Pakulas Klassiker allemal. Und dann gibt es noch mindestens eine Sequenz, die die beiden Herren fast auf ihren gemütlichen Kinosesseln reißt... 

Besucht Udos Fotografie-Webseite nunsichtbar und lauscht den sphärischen Synthie-Klängen seiner neuen EP "Do not take the path through the woods" von Low Orbit Drift beim Musikanbieter eures Vertrauens, beispielsweise bei Amazon Music oder Spotify. Udos Analogfotografie-Projekt Eine Rolle Irgendwo (@einerolleirgendwo) findet ihr bei Instagram, genauso wie seinen Account für Porträtfotos @nunsichtbar.


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Freitag, 16. September 2022

Episode #428: Die Letzten beißen die Hunde (USA 1974)

Wir sind ja große Fans des viel zu wenig gewertschätzten Michael Cimino (1939-2016), dessen übersichtliches, aber delikates Oeuvre für einige Perlen des sog. New Hollywood Cinema gut ist. Abseits seiner beiden großen Meisterwerke Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter, 1978) und Heaven's Gate (1980) stießen wir auf sein zu gleichen Teilen actionreiches, witziges und melodramatisches Regiedebüt Die Letzten beißen die Hunde (Thunderbolt and Lightfoot, 1974), das mindestens ebenso viel Eastwood-Flair enthält wie auch Verweise auf Ciminos späteres Werke. Und wem das alles zu abstrakt und hochtrabend ist, die oder der hat hoffentlich Spaß an Jeff Bridges im knappen Fummel, der motzenden Daisy Duke und George Kennedy als bulligem Bad Boy mit Herz. Letzteres geht uns auch beim Wiedersehen mit diesem zu oft übersehenen Roadmovie-Klassiker auf. Nur diese Sache mit dem Dobermann kurz vor Schluss tut weh. Autsch!

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Freitag, 19. August 2022

Episode #425: Die Rache des Paten (I 1974) & Der Schlitzer (I/USA 1980)

Wir haben uns die doppelt Packung Italo-Sleaze erhofft und zumindest einmal gar veritable, große Filmkunst bekommen. Aber auch Andrea Bianchis Schmierlappen von Mafia-Thriller Die Rache des Paten (Quelle che contano AKA Cry of a Prostitute, 1974) hat seine Momente, auch wenn diese in Gestalt von Barbara Bouchet in einer Schweinehälfte und Henry Silva beim Plattfahren von Bad Guys mit der Dampfwalze doch eher (schlechte) Geschmackssache sind. Ruggero Cannibal Holocaust Deodatos eiskalter Thriller Der Schlitzer (La casa sperduta nel parco AKA The House on the Edge of the Park, 1980) erweist sich neben seiner Qualität als Fundgrube von Unannehmlichkeiten als ein ebenso brillantes wie bitterböses Charakterstück mit David Hess (Das letzte Haus links, 1972) in der Rolle seines Lebens.

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:38:10 Filmgespräch Die Rache des Paten (Andrea Bianchi, 1974)
  • 00:38:10 - 01:05:50 Filmgespräch Der Schlitzer (Ruggero Deodato, 1980)
Danke an unsere Freunde von FilmArt für die Bereitstellung ihrer sehr empfehlenswerten Blu-ray-Veröffentlichung von Die Rache des Paten (1974). [Unbezahlte Werbung!]

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Freitag, 22. Juli 2022

BEE109: Night Train - Der letzte Zug in die Nacht (I 1975)

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Wir können den sommerlichen Themenmonat #SetteGialli nicht verstreichen lassen, bevor wir ihn mit einem zweiten Musterexemplar italienischen Edel-Schmuddels geadelt haben. André Wentzel besucht mich einmal mehr vor dem Monitor und hinter dem Mikro, um über Aldo Lados Exploitationer Night Train - Der letzte Zug in die Nacht AKA Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien (1975) zu sprechen. Was das alles mit Wes Craven zu tun hat, wer hier schauspielerisch Unglaubliches leistet, und wie viel Gesellschaftssatire sich hinter sudeligen Fassade versteckt, verraten wir euch in einem ausführlichen Filmgespräch.

Folgt André bei TwitterLetterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.

Lust auf mehr von Regisseur Aldo Lado? Mit Herrn Gramsch sprach ich bereits über Kampf um die 5. Galaxis (1979) und mit Gast Heiko Hartmann über The Child - Die Stadt wird zum Alptraum (1972).

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Freitag, 8. Juli 2022

BEE108: My Dear Killer (Mio caro assassino, I 1972)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoNachdem wir den Themenmonat #SetteGialli in den letzten Jahren etwas stiefmütterlich behandelt haben, möchte ich 2022 mit ausgewiesenen Experten des Italo-Fachs alles wieder gut machen. Um mit wem könnte ein heißer Monat voll schmuddeliger Krimispannung besser beginnen als mit Heiko Hartmann, für den ich sogar tief in die Tasche gegriffen habe, um My Dear Killer (Mio caro assassino, 1972) aus Übersee zu importieren? Tonino Mein Name ist Nobody Valerii endet zwar nicht ganz so stark wie er beginnt, aber wie sollte er auch nach ersten drei Minuten, die zum Besten gehören, was jemals auf einer Kinoleinwand stattfand. Ein blutiges und unbedingt sehenswertes Vergnügen.  
 
Lest Heikos sehr empfehlenswertes Blog Allesglotzer und werdet Mitglied im von ihm gegründeten Italo-Forum Dirty Pictures. Pronto!


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Freitag, 10. Juni 2022

Episode #421: Abar, the First Black Superman (USA 1977) & Superman III - Der stählerne Blitz (USA 1983)

Vor dem erneuten Kontakt mit Superman III - Der stählerne Blitz (1983) nach vielen Jahren hätte Patrick keinesfalls damit gerecht, dass das Wiedersehen mit Christopher Reeve derart negative Wallungen in ihm auslöst. Vielleicht liegt es daran, dass sich außer Reeve keiner der Mitwirkenden an die Aspekte erinnert, die die ersten beiden Filme rund um den Mann aus Stahl so magisch machten. Daniel schreitet zwar zur Ehrenrettung der Comicverfilmung von Richard Lester, kann sich aber auch so manches Zähneknirschen nicht verkneifen. Immerhin sind sich die Herren hinsichtlich des kruden Blaxploitationers Abar, the First Black Superman (1977) einig, von dem sie vehement 105 Minuten ihrer kostbaren Lebenszeit zurückfordern.

Timecodes:
  • 00:01:20 - 00:26:50 Filmgespräch Abar, the First Black Superman (Frank Packard, 1977)
  • 00:26:50 - 01:22:25 Filmgespräch Superman III (Richard Lester, 1983)

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Freitag, 3. Juni 2022

Episode #420: Special zum zehnten Podstag mit Hörerfragen, Die Warriors (USA 1979) & A Better Tomorrow (HK 1986)

Logo des Bahnhofskino Podcast 2012-2022
Vor fast genau zehn Jahren, am 2. Juni 2012, waren Daniel und Patrick erstmals im Bahnhofskino zu hören - und ungleich zu anderen Podcasts aus dieser Zeit gibt es uns immer noch. Das könnt ihr jetzt gut oder schlecht finden. Uns jedenfalls ist es Anlass genug, auf zehn Jahre Filmgespräche zum Kino aus der zweiten Reihe zurückzublicken, eure Fragen zu beantworten und über die beiden Filmemacher zu sprechen, mit denen anno Dings alles begann: Walter Hill kehrt mit Die Warriors (1979) ins Bahnhofskino zurück, und John Woo hat den City Wolf (A Better Tomorrow, 1986) mitgebracht. Und bis dahin erzählen die beiden Herren allerlei Launiges aus der Welt ihres kleinen Filmpodcasts und darüber hinaus. Herzlichen Dank für eure jahrelange Treue,  euren stets motivierenden Zuspruch und viel Spaß mit unserem Festtagsprogramm!

Timecodes:
  • 00:00:25 - 01:33:50 Partyspiele, Erinnerungen und Hörerfragen
  • 01:33:50 - 02:09:30 Filmgespräch Die Warriors (Walter Hill, 1979)
  • 02:09:30 - 02:45:15 Filmgespräch A Better Tomorrow (John Woo, 1986)

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Dienstag, 24. Mai 2022

BEE106: Unternehmen Capricorn (USA 1978)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoPeter Hyams' actionreicher Paranoia-Thriller Unternehmen Capricorn (Capricorn One, 1978) wird gemeinhin viel zu wenig geschätzt, trotz all seiner naheliegenden Qualitäten. Klar, über mehr als nur fünf Minuten Telly Savalas hätten wir uns schon gefreut, dafür dürfen wir allerdings umso mehr Zeit mit wunderbaren Darstellern wie Elliott Gould, James Brolin und Karen Black verbringen. Das ist nicht nur schauspielerisch exquisit, sondern auch audiovisuell grandios in Szene gesetzt. Und in welchem Film kriegt man sonst anthropomorphe Helikopter zu sehen? Gemeinsam mit meinen Gast Kolja Senteur nehme ich euch mit ins All... oder etwas doch nicht?! 

Gemalte wie gezeichnete Kunst von Kolja findet ihr auf seiner Webseite und bei Instagram. Und wenn ihr Interesse am im Podcast erwähnten Artbook Girls and Monsters oder anderen Grafiken, Gemälden und Zeichnungen habt, freut sich der Meister über eure E-Mails. Bis zum 21. Juni könnt ihr Koljas Kunst in der Brotfabrik in Bonn sehen. Ein Besuch lohnt sich!


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Freitag, 15. April 2022

BEE104: Mannaja - Das Beil des Todes (I 1977)

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Mit Freund des Hauses AKA Stammgast der Herzen AKA der Mann für Alles André Wentzel spricht Patrick diesmal über den harschen Mannaja (1977)... und ja, die beiden Herren hatten sich ein wenig mehr Klasse von diesem gut abgehangenen Italowestern erwartet. Aber Sergio Martino kann schon toll inszenieren. Und John Steiner ist immer ziemlich gut. Die Musik der de-Angelis-Brüder ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Und irgendwie ist dann doch alles viel, viel besser als es manch in Falten gelegte Stirn des redseligen Duos vermuten lässt.

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Freitag, 1. April 2022

Episode #415: Voodoo Child (The Dunwich Horror, USA 1970) & Quäle nie ein Kind zum Scherz (I 1972)

Man/frau sollte sich nicht vom Titel-Wirrwarr in dieser Woche verunsichern lassen, denn Daniel und Patrick offerieren zwei ganz besonders delikate Exemplare abgründigen 70er-Jahre-Kinos auf ihrem Menüplan. Der Lovecraft-inspirierte Okkulthorror Voodoo Child (The Dunwich Horror, 1970) glänzt mit einem herzallerliebsten Ensemble, größtmöglicher Merkwürdigkeit und einem Ohrwurm-Score von Les Baxter. Und in Lucio Fulcis meisterhaftem Abgesang auf das Landleben Quäle nie ein Kind zum Scherz (Non si sevizia un paperino AKA Don't Torture a Duckling, 1972) blicken die Bahnhofskino-Lieblinge Barbara Bouchet und Tomás Milián dem Grauen des Katholizismus ins Gesicht.

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:38:40 Filmgespräch Voodoo Child (Daniel Haller, 1970)
  • 00:38:40 - 01:26:30 Filmgespräch Quäle nie ein Kind zum Scherz (Lucio Fulci, 1972)

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Podcast Download: DunwichDuckling.mp3 (ca. 85 MB)

Dienstag, 29. März 2022

BEE103: Das Schwert des gelben Tigers (HK 1971) & Der gnadenlose Vollstrecker (HK 1980)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast Logo

Wir schließen eine eklatant große Wissenslücke im Bildungsinstitut namens Bahnhofskino. Denn erstmals seit vielen Jahren geht es wieder Richtung Fernost in die heiligen Hallen der Shaw Brothers Filmstudios. Mein sehr charmanter und sehr kundiger Gast 'Dia' Westerteicher liebt nicht nur lange Schwerter und grellrot spritzendes Blut, er hat die Anfänge der Popularität des asiatischen Actionfilms in bundesdeutschen Kinos auch selbst erlebt. Insbesondere Das Schwert des gelben Tigers (1971) war für den jungen Dia anno paarundsiebzig ein massiver Kulturschock, von dem er kaum genug bekommen konnte. Und wie er anhand von Der gnadenlose Vollstrecker (1980) aufzeigt, flogen selbst am Ende des Eastern-Booms noch genug Fetzen, um für feuchte Hände und Augen zu sorgen. Everybody was Kung Fu Fighting oh oh oh--

Dia ist als Blogger, Streamer, Podcaster und in sonstwie jeglicher Funktion für sein Herzensprojekt Evil Ed (est. 1986!) unterwegs - und ihr solltet unbedingt reinlesen und hören. 


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Freitag, 18. März 2022

Episode #414: Assault - Anschlag bei Nacht (USA 1976) & District 9 (ZAF/USA 2009)

Daniel und Patrick verzweifeln fast an den widersprüchlichen Gefühlen, mit denen sie Neill Blomkamps Debütspielfilm District 9 (2009) zurücklässt. Aus wessen Seite steht der bei Erscheinen so heiß geliebte Science-Fiction-Actioner? Hat er wirklich etwas Schlaues zu sagen oder tut er nur so? Und spielt das überhaupt eine Rolle? Aber bevor die beiden Herren rhetorisch beinahe kapitulieren, dürfen sie sich noch relativ entspannt an John Carpenters frühem Meisterwerk Assault - Anschlag bei Nacht (Assault on Precinct 13, 1976) erfreuen, das zwar auch unangenehme Dinge zeigt, dabei aber erzählerisch wie inszenatorisch deutlich fester im Sattel sitzt.

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:37:15 Filmgespräch Assault - Anschlag bei Nacht (John Carpenter, 1976)
  • 00:37:15 - 01:21:05 Filmgespräch District 9 (Neill Blomkamp, 2009)

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Freitag, 11. März 2022

Episode #413: Die Rückkehr der reitenden Leichen (ESP 1973) & Exorzist II - Der Ketzer (USA 1977)

Uff! Patrick hatte definitiv unterschätzt, wie wenig Daniel John Boormans Exorzist II - Der Ketzer (Exorcist II - The Heretic, 1977) mag. Mit dieser Meinung ist Herr Gramsch freilich nicht allein, wurde das verspätete Sequel zum Blockbuster The Exorcist (1973) doch bereits bei Erscheinen als filmische Gurke sondergleich abgetan. Immerhin hat der olli Lohmi ein paar gute Entschuldigungen für das vermeintliche Misslingen des Films vorzubringen. Gnädige Worte, die Amando de Ossorios bezaubernder Gruselmumpitz Die Rückkehr der reitenden Leichen (El ataque de los muertos sin ojos, 1973) glücklicherweise nicht nötig hat. Denn wenn die Zombies durch die portugiesische Pampa schlurfen, schlurfen die beiden Herren gerne mit.

Timecodes:
  • 00:00:00 - 00:47:20 Filmgespräch Die Rückkehr der reitenden Leichen (Amando de Ossorio, 1973)
  • 00:47:20 - 01:22:25 Filmgespräch Exorzist II - Der Ketzer (John Boorman, 1977)

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Dienstag, 8. Februar 2022

BEE100: The Child - Die Stadt wird zum Alptraum (BRD/I 1972)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoLange acht Monate hat sich der stets eloquente, informierte und richte dufte Italokenner Heiko Hartmann Zeit gelassen, bis er wieder zu Gast im Bahnhofskino ist. Vielleicht war aber auch die sorgfältige Filmauswahl Schuld daran, denn immerhin geht es im Gespräch mit Patrick um The Child - Die Stadt wird zum Alptraum (Chi l'ha vista morire?, 1972), einen delikaten Giallo aus der zweiten Reihe. Inwieweit Aldo Lados Thriller seinem Ruf als Proto-Wenn-die-Gondeln-Trauer-tragen gerecht wird, warum gruselige Kinder in spannenden Genrefilmen meist eine gute Idee sind, und ob Ex-Bond George Lazenby als Rabenvater überzeugen kann, kommt alles aufs diskursive Tablett. Buon appetito! 

Lest Heikos sehr empfehlenswertes Blog Allesglotzer und werdet Mitglied im von ihm gegründeten Italo-Forum Dirty Pictures. Pronto!

Ab sofort und nur bis zum 4. März 2022 könnt ihr Patricks neues Buchprojekt Trauma-TV: Gruseln vor der Glotze fördern und euch damit ein exklusives Exemplar der limitierten Erstauflage sichern. Das dazugehörige Crowdfunding und alle weiteren Infos gibt's bei Startnext. Vielen Dank!

Trauma-TV Sachbuch von Patrick Lohmeier: Crowdfunding via Startnext


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Freitag, 4. Februar 2022

Episode #409: Doc Savage - Der Mann aus Bronze (USA 1975) & Superman: Der Film (USA/GB 1978)

Ihr werdet glauben, dass Podcaster fliegen können. Im Ernst! Und das ist erst der Anfang, denn Daniel und Patrick werden sich in den kommenden Monaten in unregelmäßigen Abständen durch die gesamte Superman-Reihe quatschen. Den Anfang macht Superman: Der Film (Superman: The Movie, 1978) von Richard Donner, der vor über vierzig Jahren die inszenatorische Blaupause für die kommenden Generation des Superheldenkinos schuf. Während sich die beiden Herren ziemlich über die filmischen Qualitäten des Herrn im roten Cape sind, kommen sie hinsichtlich Doc Savage - Der Mann aus Bronze (Doc Savage - The Man of Bronze, 1975) so gar nicht zusammen. Schäbiger Abenteuermumpitz oder werkgetreuer Nostalgiekracher? Es darf debattiert werden...

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:48:00 Filmgespräch Doc Savage (Michael Anderson, 1975)
  • 00:48:00 - 01:39:15 Filmgespräch Superman: Der Film (Richard Donner, 1978)

Ab sofort und nur bis zum 4. März 2022 könnt ihr Patricks neues Buchprojekt Trauma-TV: Gruseln vor der Glotze fördern und euch bereits ein exklusives Exemplar der limitierten Erstauflage sichern. Das dazugehörige Crowdfunding und alle weiteren Infos gibt's bei Startnext. Vielen Dank!

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