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Freitag, 4. Februar 2022

Episode #409: Doc Savage - Der Mann aus Bronze (USA 1975) & Superman: Der Film (USA/GB 1978)

Ihr werdet glauben, dass Podcaster fliegen können. Im Ernst! Und das ist erst der Anfang, denn Daniel und Patrick werden sich in den kommenden Monaten in unregelmäßigen Abständen durch die gesamte Superman-Reihe quatschen. Den Anfang macht Superman: Der Film (Superman: The Movie, 1978) von Richard Donner, der vor über vierzig Jahren die inszenatorische Blaupause für die kommenden Generation des Superheldenkinos schuf. Während sich die beiden Herren ziemlich über die filmischen Qualitäten des Herrn im roten Cape sind, kommen sie hinsichtlich Doc Savage - Der Mann aus Bronze (Doc Savage - The Man of Bronze, 1975) so gar nicht zusammen. Schäbiger Abenteuermumpitz oder werkgetreuer Nostalgiekracher? Es darf debattiert werden...

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:48:00 Filmgespräch Doc Savage (Michael Anderson, 1975)
  • 00:48:00 - 01:39:15 Filmgespräch Superman: Der Film (Richard Donner, 1978)

Ab sofort und nur bis zum 4. März 2022 könnt ihr Patricks neues Buchprojekt Trauma-TV: Gruseln vor der Glotze fördern und euch bereits ein exklusives Exemplar der limitierten Erstauflage sichern. Das dazugehörige Crowdfunding und alle weiteren Infos gibt's bei Startnext. Vielen Dank!

Trauma-TV Sachbuch von Patrick Lohmeier: Crowdfunding via Startnext


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Dienstag, 25. Januar 2022

BEE99: Syndikat des Grauens (I 1980) & Tenement AKA Game of Survival (USA 1985)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast Logo

Mein heutiger Gast kennt nicht nur (fast) alle Filmbörsen und nischigen Heimkinolabels der großen, weiten Welt, er ist auch ein veritabler Kenner von erstklassigem Sleaze auf Zelluloid. In seinem Bahnhofskino-Debüt bringt Dominik Roth gleich zwei Sahnestücke von Großmeistern der psychotronischen Kinokunst mit. In Lucio Fulcis Syndikat des Grauens (Luca il contrabbandiere, 1980) schießen sich Mafioso Luca, seine Clique und Gegenspieler quer durch Neapel. Und im Hexenkessel New York navigiert Roberta Findlay ihr schieß- und schlitzwütiges Ensemble durch ein Mietshaus in der Bronx. In Tenement (a.k.a. Game of Survival, 1985) bleibt also auch kein Auge und keine offene Wunde trocken.

Folgt Dominik bei Twitter und hört unbedingt in seinen Podcast Couch Tomatoes rein, in dem er und seine Co-Hostess Nina über Sport, Ernährung und Selbstakzeptanz sprechen. Ich habe es ausprobiert: Ihr fühlt euch danach besser!

Timecodes:
  • 00:00:40 - 00:47:55 Syndikat des Grauens (Lucio Fulci, 1980)
  • 00:47:55 - 01:36:50 Tenement (Roberta Findlay, 1985)

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Freitag, 21. Januar 2022

Episode #408: Bademeister-Report (BRD 1973) & American Eiskrem (1985)

Hallo und herzlich Willkommen zu... zu... ja, zwei richtig beschissenen Filmen. Aber kennt ihr dieses Gefühl auf dem halben Weg durchs dritte Mettbrötchen, wenn die Bewusstwerdung einsetzt, dass ihr etwas sehr Falsches tut-- aber es fühlt sich dennoch sooo gut an! So oder ähnlich geht es uns mit der Softsexklamotte Bademeister-Report (1973), in dem ein mäßig talentiertes - und nachsynchronisiertes! - Ensemble so tut, als wisse es, wie das mit dem Beischlaf auf der Badematte so funktioniert. Ähnlich wie das Mettbrötchen mundet dieser halbherzige Report immerhin nebenwirkungsfrei für die Dauer von 90 Minuten, was man vom übergriffigen Teenie-Komödchen American Eiskrem (Fraternity Vacation, 1985) nicht behaupten kann. Aber vielleicht nehmen wir den luschigen aber gut besetzten Quark auch viel zu ernst...

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:44:05 Filmgespräch Bademeister-Report (Guy Casstner, 1989)
  • 00:44:05 - 01:20:20 Filmgespräch American Eiskrem (James Frawley, 1985)

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Sonntag, 12. Dezember 2021

Episode #405: Hügel der blutigen Stiefel (I 1969) & Hügel der blutigen Augen (USA 1977)

Alle guten Dinge kommen zu einem (durchwachsenen) Ende. So auch unsere Westerntrilogie um Terence Hill und Bud Spencer unter der Regie von Giuseppe Colizzi. Darin stellt sich Hügel der blutigen Stiefel a.k.a. Zwei hau'n auf den Putz (La collina degli stivali, 1969) zwar in keiner der fünf verfügbaren Schnitt- und Synchronfassungen als lupenreines Meisterwerk heraus, ist aber als filmarchäologisches Artefakt allemal beachtenswert. Deutliche weniger Euphorie unsererseits kassiert der exploitative Namensvetter Hügel der blutigen Augen (The Hills Have Eyes, 1977), der Wes Craven erstmals auf der Höhe seiner inszenatorischen Kunst zeigt, erzählerisch aber allzu kleine Brötchen backt.

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:55:50 Filmgespräch Hügel der blutigen Stiefel (Giuseppe Colizzi, 1969)
  • 00:55:50 - 01:28:00 Filmgespräch Hügel der blutigen Augen (Wes Craven, 1977)

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Freitag, 19. November 2021

Episode #402: Rosso - Farbe des Todes (Profondo Rosso, I 1975) & Alle Mörder sind schon da (USA 1985)

Patrick schwitzte in dieser Woche eine ganze Karaffe sprichwörtliches Blut und Wasser, hatte er doch für den neuesten Filmschnack mit Daniel einen seiner absoluten Lieblingsfilme im Gepäck. Aber würde er am Ende der Nacht alleine dastehen mit seiner Meinung, dass es sich bei Rosso - Farbe des Todes (Profondo Rosso, 1975) um den mutmaßlichen Höhepunkt im Schaffen Dario Argentos handelt? Ob Herr Gramsch gnädig mit dem Giallo-Klassiker ins Gericht geht oder er der grimmig-pittoresken Mörderjagd so gar nichts abgewinnen kann, hört ihr in dieser Episode. Und da zwei Whodunnits besser sind als eines, geht die Suche nach dem Täter mit der Brettspiel-Verfilmung Alle Mörder sind schon da (Clue, 1985) gleich weiter. Und diese hat zwar wenig Spannung, dafür aber eine ganze Bande hervorragender Komödiant*innen zu bieten.

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:50:10 Filmgespräch Rosso - Farbe des Todes (Dario Argento, 1989)
  • 00:50:10 - 01:26:45 Filmgespräch Alle Mörder sind schon da (Johnathan Lynn, 1985)

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Freitag, 12. November 2021

Episode #401: Kinotrailer Special 1974

Daniel und Patrick gönnen sich eine Woche Entspannung und gucken mal wieder Trailer. Diesmal aus dem Jahr 1974. Und mindestens drei mal so lang wie wie die folgende Liste war ihre Vorauswahl an Filmtiteln, über die sie nicht sprechen. So oder so: Was für ein großartiges Kinojahr! Auch, wenn man es anhand einiger Kandidaten, die es in diese Folge geschafft haben, nicht vermuten sollte.


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Freitag, 5. November 2021

BEE95: Die Augen der Laura Mars (USA 1978)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast Logo Können oder wollen wir Die Augen der Laura Mars (The Eyes of Laura Mars, 1978) empfehlen? Eigentlich spricht doch alles dafür, nicht zuletzt die Mitwirkung John Carpenters am Drehbuch und die gewohnt großartige Faye Dunaway vor der Kamera. Doch nutzt Irvin Kirshners Thriller nur ungefähr die Hälfte seines Potentials, fehlt es doch an ästhetischer Raffinesse und einer Schippe Sex und Gewalt. Zumindest in den Augen meines kundigen Gastes Udo Fischer und meiner Wenigkeit. Und dennoch geben wir alles, um euch im Kampf gegen unsere eigenen argumentativen Windmühlen davon zu überzeugen, diesem schmucken Brocken Spannungskino eine Chance zu geben.

***Achtung!*** Es wird von Beginn an recht viel verraten, nur nicht die Identität der Mörderin oder des Mörders. Dies erfolgt erst nach 54 Minuten.

Besucht Udos Fotografie-Webseite nunsichtbar und lauscht den sphärischen Synthie-Klängen seines Musikprojekts Into the Core beim Musikanbieter eures Vertrauens, beispielsweise bei Amazon Music oder Spotify.


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Freitag, 29. Oktober 2021

Episode #400: Carrie (USA 1976) & Evilspeak - Der Teufelsschrei (USA 1981)

Kurz vor Halloween lassen wir die Geister heulen, die Zombies schlurfen und die Vampire saugen-- zumindest war das der Plan, bevor wir beschlossen, uns telekinetisch begabten Teenagern im Auftrag des Leibhaftigen zu widmen. Klingt doch gleich viel besser, oder? Im heutigen Doppel zur großen Vier-Null-Null hat Brian De Palmas Carrie - Des Satans jüngste Tochter (1976) die Bürde des filmhistorisch bedeutsameren Status zu schultern. Aber kann sie diesem Jahrzehnte und rund hundert Stephen-King-Adaptionen später gerecht werden? Aber sicher! Und nicht nur das, fegt die Bestsellerverfilmung auch einen Großteil der Vorbehalte Daniels gegenüber Maestro De Palma beiseite. Wir fühlen Carrie ausführlich auf den Zahn und widmen uns zudem der ersten großen erwachsenen Hauptrolle des einstigen Kinderstars Clint Howard, der uns in Evilspeak - Der Teufelsschrei (1981) das Gruseln lehrt. Zumindest dann, wenn sich uns nicht gerade die Nackenhaare ob der zweifelhaften Qualität des Gezeigten aufstellen.

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:43:20 Filmgespräch Evilspeak (Eric Weston, 1981)
  • 00:43:20 - 01:56:30 Filmgespräch Carrie (Brian De Palma, 1976)

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Freitag, 8. Oktober 2021

BEE93: Schlachthof 5 (Slaughterhouse-Five, USA 1972)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoAls 'Bahnhofskino' im eigentlichen Sinne geht die Adaption des (post)modernen Literaturklassiker Schlachthof 5 (Slaughterhouse-Five, 1972) nicht wirklich durch, wohl aber als echte Neu- oder Wiederentdeckung. Dabei stinkt alles an Kurt Vonnegut Jrs. autobiographisch gefärbtem Science-Fiction-Roman nach Unverfilmbarkeit: Zeitsprünge, Kriegsgemetzel, Philosophie, schwarzer Humor... und mittendrin ein Protagonist, der nicht zum klassischen Helden taugt. Mit meinem Gast, Künstler Kolja Senteur, grabe ich mich durch die Komplexität und den Irrsinn der Literaturverfilmung von George Roy Hill, der nach seinen kommerziellen Megahits Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid, 1969) und Der Clou (The Sting, 1971) wohl bei einigen Hollywoodproduzenten einen dicken Stein im Brett hatte. Anders ist die Entstehung dieses ebenso skurrilen wie sperrigen Films kaum zu erklären. Kolja und ich sind jedenfalls enorm angetan.

Gemalte wie gezeichnete Kunst von Kolja findet ihr auf seiner Webseite und bei Instagram. Und wenn ihr Interesse am im Podcast erwähnten Artbook Girls and Monsters oder anderen Grafiken, Gemälden und Zeichnungen habt, freut sich der Meister über eure E-Mails. Bis zum 28. November könnt ihr Koljas Werke auch in der Galerie Diede im Weißen Turm in Ahrweiler bewundern. Macht euch auf den Weg! ❤️


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Freitag, 27. August 2021

Episode #394: Das Omen (USA/GB 1976) & Das Orakel (USA 1985)

So nah und doch so fern sind sich unsere beiden höchst diskussionswürdigen Filme in dieser Woche, die sich zwar beide mit des Welt des Okkultischen und Übersinnlichen auseinandersetzen, dabei aber einmal mit Schmuddelfaktor 10 und ein andermal mit Starpower und Schauwerten punkten wollen. Sehenswert sind sowohl Roberta Findlays C-Horror Das Orakel (The Oracle, 1985) als auch Richard Donners dämonisches Spektakel Das Omen (The Omen, 1976). Bonuspunkte gehen in dieser Woche an Herrn Gramsch für den ehrenwerten Versuch, in einem Nichts an Story eine schlüssige Handlung zu entdecken. Ein Unterfangen, bei dem viel Schweiß und Blut vergossen wird.

Timecodes:
  • 00:01:05 - 00:46:25 Filmgespräch Das Orakel (Roberta Findlay, 1985)
  • 00:43:45 - 01:24:35 Filmgespräch Das Omen (Richard Donner, 1976)

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Freitag, 11. Juni 2021

Episode #388: Schulmädchen-Report 7. Teil (BRD 1974) & Supervixens - Eruption (USA 1975)

Sex! Sex! Sex! Und etwas Satire. Nun gut, wie viel echter Weit- oder Durchblick in Ernst Hofbauers verlogen betiteltem Schulmädchen-Report 7. Teil: Doch das Herz muss dabei sein (1974) steckt, muss noch ermittelt werden. Fraglos kunstvoll und subversiv hingegen ist der pneumatisch optimierte Supervixens - Eruption (1975) von Russ Meyer, dessen selbsternanntes Magnum Vollnuss Opus Daniel und Patrick auf hohem Niveau enttäuscht. CN: exzessiver Gebrauch der Wörter 'Dutterln' und 'Prengel'.

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:46:35 Filmgespräch Schulmädchen-Report 7. Teil (Ernst Hofbauer, 1974)
  • 00:46:35 - 01:32:25 Filmgespräch Supervixens (Russ Meyer, 1975)

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Freitag, 14. Mai 2021

Episode #385: Der Berserker (I 1974) & Der Tollwütige (I 1977)

Sex, Gewalt und nur bedingt gute Laune - aber davon reichlich! - bieten wir heute in der Matinée unseres kleinen Bahnhofskinos. Und selten passte ein Film so gut zum Namen unseres Formats wie Der Tollwütige (La belva col mitra, 1977), schmeißt doch Regisseur Sergio Grieco seinen diffusen Plot rund um Raubmörder Helmut Berger ein ums andere Mal aus dem Fenster, um die treibende Story auf neue, blutbesudelte Wege zu führen. Da stört es kaum, wenn man zwischendurch mal Erleichterung auf den öffentlichen Toiletten sucht und zehn oder zwanzig Minuten verpasst. Sehr viel dichter an seinem Protagonisten ist da Umberto Lenzi, dessen Der Berserker (Milano odia: la polizia non può sparare, 1974) in der Gestalt von Tomás Milián kein Weggucken zulässt. Außer, man möchte eine Ladung bleihaltige Kugeln mitten ins Gesicht riskieren. 

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:35:30 Filmgespräch Der Berserker (Umberto Lenzi, 1974)
  • 00:35:30 - 01:11:40 (Ende) Filmgespräch Der Tollwütige (Sergio Grieco, 1977)

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Freitag, 23. April 2021

Episode #383: Bruce Lee: Mein letzter Kampf (HK/USA 1978) & City Hunter (HK 1993)

Die schönsten und überraschendsten Geschichten schreibt das Leben. Und diese altbackene Weisheit aus zahllosen Simmel-Romanen und ZDF-Schmonzetten gilt auch für unser Podcastformat. Selten hatten wir mit zwei sperrigen Martial-Arts-Kloppern, die nicht im klassischen Sinne gelungen sind und dementsprechend eher geringe Erwartungen an das Gespräch darüber, so viel Spaß. Dabei hat der mehrere Jahre nach Bruce Lees Tod veröffentlichte und eher geschmacklose Flickenteppich Mein letzter Kampf (Game of Death, 1978) zumindest noch haufenweise spannende Filmgeschichte im Gepäck. Die Mange-Adaption City Hunter (1993) mit Jackie Chan von Vielfilmer Wong Jing hingegen ist schlicht, nun, anders. Aber auch damit werden wir fertig.

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:48:40 Filmgespräch Game of Death (Robert Clouse, 1978)
  • 00:48:40 - 01:32:10 (Ende) Filmgespräch City Hunter (Wong Jing, 1993)

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Freitag, 12. März 2021

Episode #378: Die nackten Vampire (F 1970) & Vampire's Kiss (USA 1989)

Das Leitmotiv dieser Woche lautet "Vampirfilme, die keine echten Vampirfilme sind". Aber keine Sorge, genug Blut fließt dennoch. Vor allem gibt es aber erst einmal viel nackte Haut, wenn Altmeister Jean Rollin Die nackten Vampire (La Vampire Nue, 1970) auf Daniel und Patrick loslässt. Der kunstvolle Erotikhorror versetzt die beiden Herren zu gleichen Teilen in Entzückung wie Verwirrung. Gut also, dass der zum Meme gewordene Genreliebling Vampire's Kiss (1989), in dem Nicolas Cage eine seiner ersten Maximum Cage Force-Darbietungen gibt, sehr viel eindeutiger gestrickt ist. Nicht nur zum Vergnügen des nörgelnden Lohmis, dem die Küchenpsychologie des Streifens etwas sauer aufstößt. Viel Spaß!

Timecodes:
  • 00:01:35 - 00:44:40 Filmgespräch Die nackten Vampire (Jean Rollin, 1970)
  • 00:44:40 - 01:24:20 Filmgespräch Vampire's Kiss (Robert Bierman, 1989)

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Freitag, 22. Januar 2021

Episode #373: Tommy (GB 1975) & Otto - Der Film (BRD 1985)

Patrick droht gleich zu Beginn an, die Herzen von Otto-Fans zu brechen und dann wird die ganze Angelegenheit doch sanftmütiger als befürchtet. Phew! Zuerst blicken er und Daniel aber auf die wahnwitzige Rockoper Tommy (1975) zurück, der es nicht an Schauwerten und großartiger Musik von The Who mangelt, wohl aber an einem emotional bewegenden Schicksal des Protagonisten. Auf allerlei Uneinigkeit über die Talente mancher Beteiligter in Ken Russells Musikfilm folgt süße Harmonie hinsichtlich Otto - Der Film (1985), der sich der kritischen Frage der beiden Herren stellen muss, ob sein Humor in Laufe der Jahrzehnte an Wirkungskraft eingebüßt hat oder ob er schon immer etwas muffig um die Ottifantenohren war. Aber keine Sorge, es gibt trotz manchen Naserümpfens noch genug zu Kichern.

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:52:05 Filmgespräch Tommy (Ken Russell, 1975)
  • 00:52:05 - 01:44:00 Filmgespräch Otto - Der Film (Xaver Schwarzenberger & Otto Waalkes, 1985)

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Freitag, 4. Dezember 2020

Episode #369: Wenn die prallen Möpse hüpfen (BRD 1974) & Die Nacht der Schreie (USA 1987)

Insgesamt neun Geschichten werden in unserer aktuellen Episode auf ihren Unterhaltungswert geprüft und dabei rund die Hälfte für gut befunden. Gelegentlich auch einmal aus Gründen, die nicht im Sinne des Erfinders waren. So im Falle von Ernst Hofbauers Episodenfilm Wenn die prallen Möpse hüpfen (1974), dessen spießige Frivolität einen ungeschönten Blick auf die moralinsauren Abgründe hinter dem Sexklamauk offenbart. Spaß hatten wir natürlich dennoch. Und auch der krude Charme von Jeff Burrs Debütspielfilm, die Horror-Anthologie Die Nacht der Schreie (From a Whisper to Scream, 1987), malte uns ein dickes Grinsen aufs Gesicht. Und sei es nur aufgrund des Wiedersehens mit Genre-Lichtgestalten und erklärten Bahnhofskino-Lieblingen wie Vincent Price, Susan Tyrrell und Cameron Mitchell.

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:51:25 Filmgespräch Wenn die prallen Möpse hüpfen (Ernst Hofbauer, 1974)
  • 00:51:25 - 01:33:55 Filmgespräch Die Nacht der Schreie (Jeff Burr, 1987)

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Daniels Alina Fox Sammelband #1 und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.

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Freitag, 20. November 2020

BEE76 : Die Hamburger Krankheit (BRD 1979) & Abgeschnitten (D 2018)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoMit einem Gast vom Fach stürzt sich Patrick in dieser Woche nicht nur auf zwei herausfordernde Filme, sondern auch auf in die Untiefen des deutschen Genrekinos und der Menschen dahinter. Filmemacher und Podcaster Yugen Yah bietet viele Einblicke in eine Branche, in der sich schroffe Kunst und glänzender Kommerz dicht an dicht bewegen und um jeden Kinosessel konkurrieren. Aber wo sind noch Orte jenseits kleiner Festivals und Streamingplattformen, an denen unabhängige Produktionen Sichtbarkeit und Wertschätzung erfahren? Nachdem sich Yugen und Patrick darüber und über vieles andere die Köpfe zerbrochen haben, widmen sie sich zwei ungewöhnlich großzügig budgetierten Filmen, die beweisen, dass ambitionierte Science-Fiction und Hollywood-inspiriertes Spannungskino auch im Land der Kartoffeln funktioniert. Aber tut es das? Zum Gelingen von Peter Fleischmanns Dystopie Die Hamburger Krankheit (1979) und Christian Alvarts Thriller Abgeschnitten (2018) nach Sebastian Fitzek gibt es hier und da durchaus abweichende Meinungen.

Yugen und seine Co-Moderatorin Susanne Braun servieren euch regelmäßig den höchst hörenswerten Indiefilmtalk Podcast, in dem es um alles geht, was deutschsprachige Filmschaffende und deren Publikum bewegt. 

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:47:05 Der deutsche Genrefilm, Kino vs. Fernsehen und Zukunftsvisionen
  • 00:47:05 - 01:15:05 Filmgespräch Die Hamburger Krankheit (Peter Fleischmann, 1979)
  • 01:15:05 - 01:59:05 Filmgespräch Abgeschnitten (Christian Alvart, 2018)

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Freitag, 16. Oktober 2020

BEE75 : Keoma - Das Lied des Todes (I 1976) & Der Mann aus Virginia (I/ESP 1977)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoGibt es an Keoma (1976) irgendetwas auszusetzen? Falls dies der Fall ist, so haben mein Gast André Wentzel und ich den möglichen Stein das Anstoßes noch nicht gefunden. Enzo G. Castellaris meisterhafter Spätwestern haut uns erneut aus den Socken und begeistert mit grandiosen Bildern, seinem einzigartigen Soundtrack und einer Dank Franco Nero, Woody Strode und William Berger unantastbar guten Besetzung. Der Mann aus Virginia (1977) kann da zwar nicht ganz mithalten, erweist sich aber als veritabler, blutgetränkter Geheimtipp mit Raimund Harmstorf im Berserker-Modus.

Folgt André bei Twitter, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswerten Popkulturgütern füllt. Mehr Italo-Western mit André gibt es bei unserem Gespräch über Time Breaker (Get Mean, 1975). Mit meinem Gast Heiko Hartmann sprach ich kürzlich über Castellaris Metropolis 2000 (1982)

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:43:55 Filmgespräch Keoma (Enzo G. Castellari, 1976)
  • 00:43:55 - 01:16:45 (Ende) Filmgespräch Der Mann aus Virginia (Michele Lupo, 1977)

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