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- 00:00:25 - 00:30:05 Kritik Killer Klowns from Outer Space (The Chiodo Brothers, 1988)
- 00:30:05 - 01:34:15 (Ende) Kritik Alien: Die Wiedergeburt (Jean-Pierre Jeunet, 1997)
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Wow, was für eine bemerkenswerte Folge!
AntwortenLöschenEs gibt ja so einige Episoden, bei denen ihr sehr unterschiedliche Meinungen vertretet, und manchmal habe ich beim Hören das mulmige Gefühl, dass es irgendwann mal massiv krachen könnte und dann alles vorbei ist. Umso schöner, eine Folge wie diese zu hören: Die Meinungen liegen denkbar weit auseinander. Jeder vertritt klar und aufrichtig seine eigene Position, aber bemüht sich auch jederzeit, die Position des anderen nachzuvollziehen und wertzuschätzen. So entsteht eine superspannende Diskussion, die mehr ist als die Summe der beiden Einzelmeinungen.
Ich muss auch ganz grundsätzlich sagen, dass es dem Podcast unheimlich gut tut, dass ihr aus so verschiedenen gedanklichen Ecken kommt, so verschiedene filmische Vorlieben und Temperamente habt. Für den Hörer ist das ein echter Gewinn. Ich kenne keinen anderen deutschen Filmpodcast, wo man so interessante Diskussionen findet.
Im Feedback-Podcast nächste Woche thematisieren wir unsere unterschiedlichen Geschmäcker auch ein wenig. Aber keine Sorge, bisher kam es nicht zum großen Krach und wird sind auch nicht davon bedroht - hoffe ich :D
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AntwortenLöschenDa muss man sich schon recht tief in die historischen Eingeweide Eures Podcasts wühlen, um einen Beitrag zu finden, in dem ich voll und ganz mit Daniel übereinstimme.
AntwortenLöschenSowohl bezüglich der 'Killerclowns', aber insbesondere angesichts ALIEN – DIE WIEDERGEBURT.
Auch bei mir war der vierte Teil der Alien-Reihe der erste, den ich im Kino gesehen habe (ohne voherigen Movie-Marathon).
Ich kannte Jeunet als Regisseur von 'Delikatessen'. Ich wusste, dass mit Ron Perlman einer meiner liebsten Genre-Schauspieler an Bord war. Und ich war vom dritten Film, insbesondere Ripleys Tod, desillusioniert. Also trat ich dem, was man uns jetzt an Konstrukten vorsetzen würde, um das Ganze fortführen zu können, eher amüsiert skeptisch und erwartungsfrei gegenüber, dass ich quasi offen für alles war, um es im Nachhinein lieben oder verdammen zu können.
Und nach etwa der ersten Viertelstunde legte sich bei mir der Schalter um und ich dachte: „Ach guck, wir schauen einen Enki Bilal-Comic. Chapeu!“. Daher konnte ich den Film sehr gut losgelöst von seinen Vorgängern genießen und ins Herz schließen.
Vielen Dank für den Kommentar. Da wird sich Daniel freuen :)
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