Posts mit dem Label Susan Tyrrell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Susan Tyrrell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 4. Dezember 2020

Episode #369: Wenn die prallen Möpse hüpfen (BRD 1974) & Die Nacht der Schreie (USA 1987)

Insgesamt neun Geschichten werden in unserer aktuellen Episode auf ihren Unterhaltungswert geprüft und dabei rund die Hälfte für gut befunden. Gelegentlich auch einmal aus Gründen, die nicht im Sinne des Erfinders waren. So im Falle von Ernst Hofbauers Episodenfilm Wenn die prallen Möpse hüpfen (1974), dessen spießige Frivolität einen ungeschönten Blick auf die moralinsauren Abgründe hinter dem Sexklamauk offenbart. Spaß hatten wir natürlich dennoch. Und auch der krude Charme von Jeff Burrs Debütspielfilm, die Horror-Anthologie Die Nacht der Schreie (From a Whisper to Scream, 1987), malte uns ein dickes Grinsen aufs Gesicht. Und sei es nur aufgrund des Wiedersehens mit Genre-Lichtgestalten und erklärten Bahnhofskino-Lieblingen wie Vincent Price, Susan Tyrrell und Cameron Mitchell.

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:51:25 Filmgespräch Wenn die prallen Möpse hüpfen (Ernst Hofbauer, 1974)
  • 00:51:25 - 01:33:55 Filmgespräch Die Nacht der Schreie (Jeff Burr, 1987)

Hört Bahnhofskino hier, bei iTunesSpotifyTuneInStitcherDeezer und überall, wo es etwas auf die Ohren gibt.

Daniels Alina Fox Sammelband #1 und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.

☢ Gefällt dir, was du hörst? Bahnhofskino ist ein zu 100 Prozent unabhängiges, werbefreies Podcastprojekt. Bitte unterstütze uns durch eine Patenschaft bei PatreonSteady oder eine Kaffeespende (keine Anmeldung nötig). Alle Möglichkeiten, uns unter die Arme zu greifen, findest du auf der Hilf mit!-Seite. ☢


Podcast abspielen:


Podcast Download: Mopsschreie.mp3 (ca. 90 MB)

Freitag, 12. August 2016

Podcast #180: Excalibur (GB/USA 1981) & Feuer und Eis (USA 1983)

Das Subgenre des Fantasyfilms für Erwachsene[sic!] ist vermutlich so klein, dass man die Gesamtheit der Werke darin an einem Tag genießen kann. Zwei besondere Exemplare hieraus nehmen sich Patrick und Daniel zur Brust - mit zwiespältiger Konsequenz. Nachdem John Boorman mit expressionistischen Bildern und der Unterstützung britischer Schauspiel-Exzellenz in Excalibur (1981) verzaubert, zeigt Ralph Bakshi in Feuer und Eis (1983) nur das fahle Rotoskopie-Abbild des Schaffens von Frank Frazetta.

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:46:05 Kritik Excalibur (John Boorman, 1981)
  • 00:46:05 - 01:17:50 (Ende) Kritik Feuer und Eis (Ralph Bakshi, 1983)

Podcast abspielen:


Robert Addie und Helen Mirren in EXCALIBUR (1981). Quelle: Warner Blu-ray

Montag, 25. Mai 2015

Episode #122: Der Mann mit dem goldenen Colt (GB 1974) & Forbidden Zone (1980)

Kaum haben wir uns mit Roger Moores Debüt auseinander gesetzt, so folgt schon eine Episode später sein zweiter Einsatz im Geheimdienst ihrer Majestät. Die rasche Abfolge spiegelt auch die Entstehungsgeschichte des Films wider, der zuweilen wirkt, als sei er zwischen Tür und Angel produziert und die erste Schnittfassung mit dem Expresstaxi in die Kinos gekarrt worden. Immerhin beschert uns Der Mann mit dem goldenen Colt (OT: The Man with the Golden Gun) einen der bemerkenswertesten Leinwandauftritte von Hervé Villechaize, den wir auch als König Fausto in Totaler Sperrbezirk - besser bekannt unter seinem Originaltitel Forbidden Zone - erleben dürfen. An seiner Seite: die wunderbare Susan Tyrell.

Im Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, soweit, verfügbar) Mad Max: Fury Road (2015), Porky's (1982), Animal House (1978), Mädchen: Mit Gewalt (1970) und Jeff Wayne's War of the Worlds Musical (2006).

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Der Bahnhofskino Podcast bei iTunes und Stitcher - wir freuen uns über positive Bewertungen und Meinungen!
Abonniert den RSS Feed
Follow me @Twitter
Ärgert Erfreut euch an Patricks Filmtagebuch auf Letterboxd
...und bei Facebook freuen wir uns über jedes gefällt mir.

Bitte beachten:

Die Mehrheit der bis 2015 veröffentlichten Episoden ist aufgrund aus dem Ruder laufender Hosting-Kosten nicht mehr im öffentlichen Feed verfügbar. Über Patreon oder Steady erhältst Du als Dankeschön für eine monatliche Spende Zugriff auf alle archivierten Folgen sowie regelmäßig neue exklusive Bonusepisoden und weitere Goodies. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Episode #23: Cry-Baby (USA 1990) & Excision (USA 2012)

Die letzte Episode unseres Podcast vor den Feiertagen, und dafür haben wir zwei ganz besondere Leckerli aus dem DVD-Regal gekramt. Cry-Baby (1990), ein zuckersüßes Fifties-Musical vom Sleaze-Großmeister John Waters mit einer Besetzung für die Ewigkeit: Johnny Depp, Traci Lords, Joe Dallesandro, Iggy Pop, Ricky, Lake, Willem Dafoe und Bahnhofskino-Liebling Susan Tyrrell. Außerdem sprechen wir über einen Publikumshit des vergangenen Fantasy Filmfests, der im Januar 2013 auch in den deutschen Otto-Normal-Filmgucker-Kinos zu bestaunen ist. Das Debüt des immer noch fast gänzlich unbekannten Richard Bates, Excision (2012), mit - oha! - ebenfalls einer Traumbesetzung und John Waters und Traci Lords in Nebenrollen. Da schließt sich der Kreis. Außerdem beantworten wir Feedback und verlieren uns in Nebensächlichkeiten. Das Übliche eben, was ihr bereits von uns kennt.

Bitte beachten:

Die Mehrheit der bis 2015 veröffentlichten Episoden ist aufgrund aus dem Ruder laufender Hosting-Kosten nicht mehr im Feed verfügbar. Über Patreon oder Steady erhältst Du als Dankeschön für eine monatliche Spende Zugriff auf alle 100+ archivierten Folgen (via GoogleDrive, keine Anmeldung erforderlich!) sowie regelmäßig neue exklusive Bonusepisoden und weitere Goodies. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Dienstag, 19. Juni 2012

Susan Tyrrell ist tot. Goodbye, Queen Doris!

Quelle: susantyrrell.com

Gestern schon wurde bekannt, dass die wunderbare Susan Tyrrell im Alter von 67 Jahren den Weg alles Irdischen gegangen ist. Noch vor wenigen Wochen sprachen wir in unserem Podcast über das Bizarro Musical Forbidden Zone (1980), in dem Tyrrell eine der großartigsten Darbietungen am Ende ihrer Karriere bot - als bösartige und lüsterne Königin. So wundervoll der Film auch ist, am meisten wird mir die exzentrische Schauspielerin mit ihrer berührenden (und Oscar-nominierten!) Performance als "Oma" in Fat City (1972) in Erinnerung bleiben. Ein wundervolles Spätwerk von John Huston, dessen Herzstück die Beziehung zwischen Tyrell und Stacy "Mike Hammer" Keach ist.

Egal ob der dazugehörige Film schlecht oder gar großartig war, Tyrrell verlieh jeder ihrer Rollen eine besondere Note - irgendwo zwischen charmant und geisteskrank, manchmal gar beides - und machte den Streifen besser. Susan, du wirst mir fehlen *schnief!*