Freitag, 7. Juli 2017

Podcast #220: Mad Max (AUS 1979), Wolf Creek (AUS 2005) & Twin Peaks S3 Ep.7+8 (2017)

Zwei Mal begeben wir uns in dieser Woche ins australische Hinterland. Nachdem sich Patrick und Daniel einigermaßen von den blutrünstigen Meucheleien in Wolf Creek (2005) erholt haben, beginnen sie mit Mad Max (1979) ihre Retrospektive auf alle Teile der heiß geliebten Filmreihe vom ebenso heiß geliebten George Miller. Außerdem: Abgründiges aus Twin Peaks (2017), das zugleich bezauberte und verstörte. Heissa!

Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:28:45 Kritik Wolf Creek (Greg McLean, 2005)
  • 00:28:45 - 00:57:35 Kritik Mad Max (George Miller, 1979)
  • 00:57:35 - 01:19:05 (Ende) Letzte Woche in Twin Peaks - Season 3: Episoden 7 & 8 (2017)

Podcast abspielen:



Mel Gibson als Max Rockatansky in MAD MAX (1979). Quelle: US-Trailer MGM

2 Kommentare:

  1. Ich habe MAD MAX vor knapp einem Jahr zum letzten Mal gesehen und war auf der einen Seite enttäuscht, dass er eben nicht das krachend harte Action-Spektakel aus meiner Erinnerung gewesen ist, und tatsächlich mit so gut zehn Minuten weniger Laufzeit wahrscheinlich mehr Tempo hätte.

    Andrerseits hatte er aber bei mir eine ziemliche Bewunderung für die damals schon im höchsten Maße vorhandene filmische Begabung Millers geweckt. Der erste Film ist ja im weitesten Sinne noch kein Endzeitfilm, das ist streng genommen ja auch erst der dritte Teil (im zweiten hat der Atomkrieg noch nicht stattgefunden wenn ich mich nicht täusche), aber er schafft es mit extrem wenigen Mitteln eine Ahnung zu vermitteln, dass diese Zivilisation in den letzten Zügen liegt. Das halb zerstörte Schild bei der Polizeiwache, die Tatsache, dass nur noch eine Handvoll Polizisten überhaupt beim Dienst auftauchen, das ist im Grunde nicht viel, aber sehr effektiv eingesetzt.

    Freut mich übrigens, dass Ihr die Reihe besprecht. Vielleicht zieht Ihr in Eure Betrachtung, ohne da jetzt irgendwie besonders klug klingen zu wollen, mit ein, dass Max im Grunde einer der passivsten Helden der Filmgeschichte ist, der in jedem Teil eigentlich nur sein Ding machen und in Ruhe gelassen werden will, aber dann wird er in einen größeren Konflikt geworfen wo er dann halt widerwillig was machen muss und am Ende eigentlich immer als Verlierer dasteht (auch wenn das bei FURY ROAD nicht so krass ist wie in den anderen Teilen).

    Ansonsten war es einer Freundin von mir noch ein Bedürfnis Daniel mitzuteilen, dass er vor einigen Wochen einen tollen Brad abgegeben hat. Habe ich hiermit getan. :)

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    1. Danke für deine Einwürfe. So passiv hatte ich Max gar nicht in Erinnerung, aber ich werde darauf achten, wenn ich heute abend MAD MAX 2 in Vorbereitung auf den Podcast gucke. Und die Glückwünsche zu Daniels toller Darbietung (die ich auch verpasst habe) reiche ich gerne weiter.

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