Dienstag, 11. Oktober 2016

#Horrorctober 2016 - The Ghost of Horrorctober

Eines des ersten Opfer in Dario Argentos TENEBRE (1982). Quelle: Arrow Blu-ray (Neuauflage 2015)

Im Bemühen darum, den von der CineCouch ausgerufenen #Horrorctober nicht nur in der Vergänglichkeit sozialer Netzwerke entschwinden zu sehen, werde ich auch an dieser Stelle die von mir zwischen dem 1. und 31. Oktober 2016 gesichteten Horrorfilme kurz rezensieren und für alles weitere auf Letterboxd verweisen. Dort findet man auch meine regelmäßig aktualisierte Liste greulicher Gruselfilme, die ich im Monat des Heiligen Kürbiskopfes® in Gänze zu sehen erhoffe. Die Auswahl setzt sich zu annähernd gleichen Teilen aus mir bekannten und noch zu entdeckenden Titeln zusammen.

1. Oktober:
Cinco de Mayo (USA 2013)
Ultra-Low Budget Slasher, der angenehm unangestrengt Genrestandards zu kurzweiligen 70 Minuten verbastelt.
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3. Oktober:
The Body (ESP 2012)
Viel Gruseliges ist in El Cuerpo nicht zu finden, dafür aber tonnenweise zum Schneiden dichte Atmosphäre, die das spannende Drehbuch ästhetisch ansprechend verpackt.
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6. Oktober:
Slugs - Schnecken (ESP/USA 1988)
Regisseur Juan PIECES Simons weiß, wie man mit teils simplen Tricks und dem unrealistischsten Kunstblut seit DAWN OF THE DEAD straffe Knoten in der Magengegend schnürt.
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8. Oktober:
Tenebre - Der kalte Hauch des Todes (I 1982)
Dario Argentos trotz der Dunkelheit im Titel wenig düstere TENEBRAE ist der perfekte Giallo für Einsteiger.
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11. Oktober:
Razorback - Kampfkoloss der Hölle (AUS 1984)
Atmosphärisch wie thematisch zwischen WAKE IN FRIGHT (1971) und PUMPKINHEAD (1988) angesiedelt, überrascht RAZORBACK mit erstaunlich viel Melancholie und Nihilismus.
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12. Oktober:
Alien - Die Saat des Grauens kehrt zurück (I 1980)
Inhaltlich ähnlichem Bodensatz wie beispielsweise Bruno Matteis SHOCKING DARK / ALIENATOR (1988) ist Ippolitos ALIEN (1979) Ripoff deutlich überlegen. Viel Nervenstärke für 45 weitgehend ereignislos Minuten bis zur ersten nennenswerten Actionsequenz muss der geneigte Zuschauer aber mitbringen.
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14. Oktober:
Der Blob (USA 1988)
Bin mir nicht sicher, ob die Formel '80er Jahre-Remakes von 50er Jahre-Originalen > 2010er Remakes von 80er Jahre-Originalen' wissenschaftlich haltbar ist. Klingt aber richtig. Im Spätfilm Podcast durfte ich mit Gastgeber Daniel 20 Minuten über den Film sprechen.
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17. Oktober:
The Dead Next Door (USA 1989)
Professionelle Sprecher (u.a. Bruce Campbell in einer Doppelrolle) trösten darüber hinweg, dass das Drehbuch nicht mal schlichte Gemüter in Verzückung versetzen dürfte und Regisseur J.R. Bookwalter schmerzhaft selbstverliebt in seiner Nerdsuppe rührt.
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18. Oktober:
Hügel der blutigen Augen (USA 1977)
Dass Cravens Film mit Michael Berryman als Pluto einen schurkigen Charakterkopf (haha!) erster Güte zu bieten hat, hilft natürlich ungemein dabei, das Leinwandgeschehen ins kollektive Gedächtnis einzubrennen.
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21. Oktober:
Das Messer AKA Blutspur im Park (I/BRD 1971)
Gianni Ferrios hypnotischer Score, gepaart mit Intermezzi von Tschaikovsky, begleitet den Film nach rund einer Stunde bodenständiger Polizeiarbeit in einen dritten Akt, dessen Intrigen-durchsetzte Romantik mir die Schuhe auszog.
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22. Oktober:
High Tension (F 2003)
Unsere Rezension im Podcast

25. Oktober:
Carnival of Souls (USA 1962)
Unsere Rezension im Podcast

26. Oktober:
The Lazarus Effect (USA 2015)
So belanglos und öde, dass man sich nicht einmal darüber ärgern kann.
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27. Oktober:
Tales of Halloween (USA 2015)
Überraschung! Eine fast durchweg gelungene Horroranthologie jüngeren Datums, die sich durch mehr als Ekeleffekte und krampfhaftes Retro-Flair auszeichnet.
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30. Oktober:
Zombie 3 - Ein neuer Anfang (I 1988)
90 Minuten blutgetränkter Actionterror, der mehr nach Mattei als Fulci riecht und ganz in der Tradition von Umberto Lenzis GROSSANGRIFF DER ZOMBIES (1980) steht, dessen schweißtreibendem Irrsinn er aber nicht das pestizidverseuchte Wasser reichen kann.
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to be continued...

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